Miriam Lutz

Klarheit im Wiederspruch

Verwirrt in Gefühlen der Gefühlslosigkeit.
Reges Treiben der Seele, verschmolzen in der Art sich zu begrenzen.
Augewacht um sich hinzulegen.
Den Traum zu spüren, zu fliegen in die Unendlichkeit des Bewusstseins.
Um wieder auf dem Boden der harten Realität zu landen.
Ein Masochismus, der Seelennahrung und Hunger mitsichbringt.
Gedanken die kreisen um das Zentrum der Sehnsucht ohne Bedürfnis sich davon zu erlösen.
Normalität des Alltags, Anomalie des Seins.
Chaos im inneren sowie äusseren Zustands des Intellekts.
Sich einschliessen um frei zu sein.
Gegensätze die mich fesseln und ausbrechen lassen aus dem Gefägnis des Selbstmitleids.
Ich reise zum Mond und bleib da liegen.
Bin schwerelos und doch voll von irdischem Balast.
Bin zu erschöpft um zu klagen, zu wach um glücklich zu sein.
Treibe auf dem Floss, auf dem reissenden Fluss des Lebens.
Keinen Rettungsring dabei, da ich nicht schwimmen kann.
Bin da, bin dort immer in Bewegung aus Angst vor dem Stillstand.
Pilge auf Strassen gesäumt aus Unsicherheit gebaut aus Ueberzogenheit.
Narzistische Liebe ohne Selbstverständnis.
Tränen aus Zweifel etränken das Glück.
Menschen, zuviele menschen, zuviele Einflüsse, totale Ablenkung vom Wessentlchen.
Verwirrung die Hass stiftet und Frieden fordert.
Einsamkeit die gesllig wird.
Lese um zu wissen, schreibe um zu vergessen.
Worte die heilen, Worte die Kränken.
Lebe in einer Welt aus sinnloser Gewissheit.
Feuer das sich entzündet, zerstört und reinigt.
Reite mit den Pferden in Richtung Freiheit und werf mich dort aus Angst den Löwen vor.
Bereit zum sterben, zu unsicher um zu leben.
Bin Freund und Feind meiner selbst. Bin hier um nicht bemerkt zu werden.
Versteck mich um mich zu finden.
Bin auf dem Weg nach Hause ohen kenntnis zu meiner Herkunft.
Suche nach der Heimat der Waisen.
Der Weg ist steinig den ich bins auch.
Erwarte die Stille nach dem grossen Knall.
Bin gefüllt von Leere, leere die fühlt, Leere die Lebt und doch ists egal.
Ich bin nichts, nichts das beständig bleibt und nichts das vergeht.
ich bin alles in der Existenz des Menschen. Und doch hab ich kein Gesicht und Körper nur Gedanken und Ihre Gänge.
Bin im Besitz eienr Fahrkarte ins Ungewisse, die ich mit Gewissheit nicht nutzen werde.
Die Angst vor dem Verweilen hat mich erstarrt.
Bin nicht fähig einen Schritt zu tun, und bin zu steif um zu fallen.
Seh dem Tod ins AUge und werde blind. Da erkenn ich meiner Selbst im Spiegel.
Tanze mit dem Teufel und spiele mit Gott, all das in einem Atemzug der Ewigkeit dieses Müsigsgangs.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Miriam Lutz).
Der Beitrag wurde von Miriam Lutz auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.02.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Miriam Lutz als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Nacht der Gefühle – Tag voll Leben von Karin Keutel



Gefühlvolle Gedichte und spannende Geschichten, Gedankenspiele aus dem Leben, der Natur, Liebe, Leidenschaft und Vergänglichkeit, facettenreich eingefangen.

Ein Lesevergnügen, das Herz und Seele berührt in Text und Bildern.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gedanken" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Miriam Lutz

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Vincent van Gogh: Seelenfeuer von Christa Astl (Gedanken)
Lena von Christopher O. (Unheimliche Geschichten)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen