Wo stehe ich in der Gesellschaft? Was ist mein wahres Ich? Kann ich so sein wie ich bin ohne Gefahr zu laufen mich um der anderen Willen zu verbiegen. Es ist schwer immer seinen eigenen Standpunkt zu verteidigen und im Wirrwarr der Meinungen sich selbst wieder zu finden. Viele glauben zu wissen, was richtig für Einen ist. Richtig ist immer das zutun, was man selbst für richtig hält. Und dabei die Hilfe Anderer nicht auszuschlagen oder auf deren Erfahrungen, die das Leben bringt zurückzugreifen. Die, die mit erhobenen Zeigefinger auf mich zeigen, als sinnbildliches Symbol des wachenden Auge der Gesellschaft werden sich die Mühe machen müssen auch mich zu verstehen. Und meinen Standpunkt zu akzeptieren. Denn ich stehe hier als Persönlichkeit im Zentrum meines eigenen Ichs und versuche mich selbst zu finden. Doch immer wieder der Versuch mich durch starke Arme der Gesellschaft zu packen und in mir mehr oder weniger beliebte Richtungen zu zerren. Meinen Charakter, mein Wesen oder meine Gedanken zu lenken, dass ich den Idealen Anderer entspreche. Näher komme. Doch hier stehe ich und wanke ich auch mal in die eine oder andere Richtung. So vergesse ich nie, wer ich selbst bin und bleibe meinen eigenen Idealen treu. Kommt nur und lasst mich die Herausforderung spüren mich selbst zu beweisen und zu zeigen, dass meine Persönlichkeit durchaus eine Berechtigung hat auf einen Platz in Eurer Mitte. Bin nicht ich es und viele Andere, die die Gesellschaft ausmachen? Und gibt es nicht das Sprichwort: „Viele Wege führen nach Rom“, sodass nicht auch viele Wege durch das Leben führen. Ich könnte nun ganz selbst verliebt verkünden: Das ist in der Mitte das bin ich, der Mittelpunkt das bin ich und alles außen um mich rum, die Einflüsse, die Meinungen und das Beugsame, das seid Ihr.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.02.2004.
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