... da kam es, dass der fünfbeinige roubens am achten tag der prophezeihung auf einem bein durch den marmeladen topf hüpfte, wo er zur zeit der großen depression urlaub machte, um zwei stunden ruhe vor der zeit an sich zu haben.
am dritten tage seiner expidition in die unterwelt wollte er staubsaugen, und machte er eine merkwürdige entdeckung: ein fuß roch wie strothmann weizen.
wieso ist der kaiser gestorben, dachte vincent bei sich und aß die dritte person plural. damit niemandem auffallen würde, dass der kaiser im spiegel aussah wie ein furunkel, stieß er dem deutschen volk einen dolch in die auslaufzone der rennstrecke, auf der sein bruder -eine sumpfdotterblume- gerade das stabhochspringen gewonnen hatte. im prinzip war ja auch alles in ordnung: seine eltern hatten arbeit und die nachbarn waren vegetarier. doch als der krieg kam gingen alle auf den jahrmarkt. “wie hießt der vekehrsminister“ schrie vincent, der eigentlich roubens heißt, den namen seines hundes aber in wuffi geändert und dadurch, und nur dadurch, durch den zoll gekommen war. als er dann den wein kaufen wollte, um bei seiner schwiegermutter nicht ins blumenbeet zu fallen, schrie der verkäufer energisch “ich denke es reicht“, damit der hund des mannes der nicht vincent heißen wollte, nicht die frau seiner kinder wird oder auch nur in der nähe des waldes vergraben wird.
Er nahm seine axt, und wer er in diesem moment ist spielt keine rolle, da jeder eine axt haben sollte, und nach dem er den deckel auf mein telefon gelegt hatte und sich sicher war, dass nichts anbrennt, denn schwarzer teer kocht nich kalt, wollte er seinen hund nun doch nicht flammbieren, sondern lieber des verkäufers puma zu pingpong schlägern machen. damit ließe sich geld für ein ferkel welches polka tanzt kaufen oder andersherum, was im zeitalter der mit cola angetriebenen autos sowieso egal war, da es ja auch mit fanta funktionieren sollte.
letzten endes hatte ich, der eigentlich vincents gespaltenen persönlichkeit bin und roubens in die phantomzone meiner selbst verbannt haben könnte, mich auf den tisch gelegt, denn das telefon klingelt ja eh nicht und ich bin auch nicht das postleitzahlenbuch.
also wir sind fertig.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2004.
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