Marco Aebersold

Das Grab

Auf einer Insel nahe Russlands befinden sich Amerikanische Truppen. Die Insel ist etwa so gross wie Kuba. Es hat eine Hauptstadt namens Everon sie hat etwa 7000 Einwohner und besitzt einen kleinen Militärflugplatz, sonst nicht viel mehr.

An einem Morgen ging in der Militär Hauptbasis die Funkanlage: ,, Alle sofort in den Vorbereitungsraum, alle!! Houdan wurde eingenommen!´´
Im Vorbereitungsraum:
Der Offizier sagte: ,, Team Alpha greift von Westen und Team Charlie von Osten an. Wenn sie Verstärkung brauchen so melden sie an die Kampfhubschrauber.
Team Alpha nimmt zwei 5t Lastwagen und Team Charlie 5 M1A1 Panzer.
Ach Armstrong bitte keine Heldentaten!
Alle in die Formation! Los!´´
5 Stunden später kamen sie etwa eine Meile von Houdan entfernt an. Das Bauerndorf steht voll in eine Rauchwolke.
Der erste Offizier sagte: ,, Also Team Charlie, gehen sie nach Osten.
Ca. eine halbe Stunde später kam der Funkspruch, dass Team Charlie angekommen ist.
,, Ok, Angriff,´´ sagte der Offizier vom Team Alpha.
Die Russen schickten alle Panzerabwehrsoldaten gegen die feindlichen Panzer.
Team Alpha existierte nach etwa zwanzig Minuten nicht mehr. Von Charlie waren noch zwei Panzer übrig, so gaben sie einen Funkspruch an die Hubschrauber.
Als die Hubschrauber eintrafen war nur noch ein Panzer übrig, aber sie hatten das Dorf Houdan eingenommen.
Die Hubschrauber und der Panzer gingen zurück in die Basis.
Sie meldeten, dass nur noch sie übrig sind.
Etwa eine Stunde später kam Armstrong und alle freuten sich, denn sie dachten alle aus Team Alpha währen gestorben. Armstrong war der einzige Überlebende, er war zwar angeschossen aber er lebte. Armstrong sagte:,, Wieso mussten wir den Houdan einnehmen?"
,, Weil dort die Russen Pläne von ihren Angriffen versteckt haben," sagte der Kommandant. ,, Und haben wir die?" meinte Armstrong fragend. ,, Ja, aber geh jetzt in den Krankenflügel," sagte der Oberst.

Als die Post kam, erhielt Armstrong ein Brief von seiner Familie. Es stand: Hallo Jack!
Wir haben sehr Angst dass du nicht wieder heil nach Hause kommst. Unserer Tochter geht es sehr gut, sie fragte immer, wo den Dad sei! Ich finde fast keine Antworten. Ich hoffe, du kommst bald nach Hause. Bitte schreib zurück wie die Lage ist. Deine Liebe.

Eine Woche später hiess es, dass ein Aufklärer einen kleinen BMP Panzer Trupp gesichtet habe. Also griffen Team Charlie und das neue Alpha (wieder mit Armstrong) den Trupp an.
Dieses Mal hatten sie Glück, sie hatten keine Verluste.

In den letzten paar Tagen gab es keine Unruhen. So hatten sie Zeit, um Fahrzeuge zu reparieren und sich selber wieder ein bisschen in Ordnung bringen. Sie schauten auch, wie viel Verluste sie in den letzten Schlachten hatten. Es fehlten 4 Panzer und 19 Soldaten.
Endlich hatte Armstrong Zeit zurück, zu schreiben. Er schreib: Hallo miteinander
Ich war angeschossen, aber ich bin schon wieder gesund die Lage ist nicht schlecht. Ich hoffe ich kann bald nach Hause kommen. Gruss Jack
Als wieder einmal ein Funkspruch kam, gab es einen sehr grossen Auftrag. Sie sollten den Flugplatz von Everon beschützen, der von den Russen angegriffen werden soll.

Sie machten sich auf den Weg nach Everon. Der Weg dorthin war sehr lange. Unterwegs mussten sie auch noch ein paar Russen erledigen. Als sie in der Nähe von Everon ankamen, war nichts mehr da ausser Russen. Der erste Offizier schaute mit dem Fernglas auf den Flugplatz von Everon und sagte den anderen: ,,Da sind nur verdammte Russen! Wir müssen uns einen guten Weg auf den Flugplatz suchen. Sie gingen durch den Wald, und griffen von Hinten an. Sie konnten einen nach dem anderen umpusten. Ausser einen Trupp BMP-Panzer, der von ihnen über die Hälfte erledigten. Als noch Armstrong und ein paar andere Soldaten vor Ort waren, konnten sie den Panzer zerstören und Everon einnehmen.
Als sie den langen Rückweg auf sich nahmen, stiessen sie auf eine andere Basis von ihnen und gingen zuerst einmal dort hin. Der Offizier dort nahm sie in Empfang und sie pflegten die Verletzten.
Als sie dort abreisten um in ihre Basis zurückzukehren, kamen sie ohne Probleme an. Als ein Soldat fragte wo den der Rest sei so mussten sie antworten mit: ,,Tot! Wir haben 16 Soldaten verloren.

Später

Es ging eine Meldung ein, dass die Russen einen Schlussangriff planen. Sie wollten die ganzen Truppen zusammenschliessen und zuerst Everon und später der Rest der Insel angreifen, berichtete ein Scharfschütze.
Die Kommandenten von der verschiedenen Basen suchten eine Lösung um die Russen zurückzudrängen, bis sie zu dem Schluss kamen das fast alle auf Everon gehen sollten um dort eine riesige Einheit zu bilden. Nur noch einzelne kleine Truppen sollten in verschiedenen Städten bleiben.

Später in der Basis


,,Wir werden uns alle zusammenschliessen um Everon zu verteidigen" erwiderte der Kommandant.
Sie machten sich alle auf den Weg nach Everon.

Als alle Truppen angekommen waren, hatte es in Everon ca: 200 Panzer, 50 Hubschrauber, 20 Supporterfahrzeuge und 2000 Soldaten.
Die verschiedenen Basen sollten sich jetzt um Everon verteilen. Viele mussten sich in dem Wald verstecken. Nur ein paar Lastwagen und ein Panzer blieben auf dem Flugplatz als Lockvogel zurück.
Etwa einen Tag später trafen die ersten Russen ein, die aber nur kurz lebten! So jetzt kommt der Höhepunkt, den jetzt kam die ganze russische Armee von der benachbarten Insel," sagte der Offizier. Als hunderte Soldaten und mehrere hundert Panzer und Fahrzeuge eintrafen, ging es Los.
Es gab eine riesen Ballerei. Es starben Soldaten bis in die Nach. Es lagen überall zerfetzte Menschen herum.
Als es vorbei war, lief Armstrong in den Wald um nach Verletzten zu suchen.
Plötzlich raste ein Schuss direkt an Armstrongs Kopf vorbei. Er bückte sich sofort um zu erkundigen von wo der Schuss kam. Aber zu spät, eine Handgranate landete in der seine Nähe von ihm, aber er merkte nichts, denn er war schwerhörig von den vielen Schüssen.
Ein Spliter traf in voll in den Oberschenkel. Er schrie!! Ein Soldat kam sofort. Er schleppte Armstrong auf einen sicheren Platz und rief dem Sanitäter.
Der Sanitäter sagte:, Wir müssen ihn hier behandeln, sonst kratzt er uns ab. Du musst mir helfen. Drück auf die Wunde, aber du musst sie offen halten." Es spritzte beiden viel Blut an den Kopf. Er nahm eine Schere und zog den Splitter ab. Armstrong war mittlerweile schon von schmerz in Ohmacht gefallen. Als er erwachte fragte er: ,, Habt ihrs geschafft?" ,,Ja," antwortete der Arzt. Armstrong sagte noch: ,, Hey, sag meiner Mutter das ich Tapfer war!" Dann starb er.

Als sie die Leiche in seinen Heimatort brachten, gab es die Beerdigung. Es waren viele Soldaten vor Ort und natürlich seine ganze Familie. Der Offizier sagte noch, als er neben dem Grab stand: ,, Er hat gesagt, ich soll seiner Mutter noch sagen das er tapfer war."
Alle standen um das Grab und weinten.

Ich möchte mich noch entschuldigen, denn ich habe noch fehlerMarco Aebersold, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.03.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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