Carl-von-Weinberg Schule, Klasse 7Gb

In another world XD (Katrin F.)

»Huff....! Huff....! Oh, Mann diese Biester ..huff.. gehen mir langsam auf die ...huff.. Nerven!«, rief die 13jährige Mizuki gerade als sie einem Blitzstrahl auswich. Sie wurde von merkwürdigen Wesen verfolgt. Diese Wesen hatten Schnäbel und Zackige Flügel und sahen so aus wie kleine silberne Drachen mit riesigen scharfen Krallen. Sie schossen Lichtblitze aus ihren Mäulern um Mizuki zu treffen. Die Gegend war sehr kahl... keine Bäume... keine Flüsse, Bäche oder Seen. Nur hohe Felsen waren da. Sie schimmerten rot im Licht der Sonne... . »Hyyyaaa... !!!«, schrie Mizuki als neben ihr ein Blitzstrahl einschlug der sie zum Stolpern brachte. Sie rappelte sich wieder auf um nicht von den Blitzen der Drachen getroffen zu werden. Sie rannte weiter und plötzlich entdeckte sie einen Spalt in einem Fels. Sie rannte nun in die Richtung der Spalte und schlüpfte hinein, gerade noch rechtzeitig, denn beinahe hätte sie vielleicht ein Blitzstrahl der Drachen getroffen. Die Spalte war so groß wie eine kleine Höhle und es war drinnen ziemlich duster. Mizuki verschnaufe kurz und sagte sich »Na, ich möchte lieber nicht wissen was passiert wenn ich von denen getroffen werde!«. Sie wühlte in ihrer Tasche die sie dabei hatte herum und holte eine kleine Flasche heraus. Sie öffnete die Flasche und trank daraus. Da sie immer noch vom vielen Rennen erschöpft war, beschloss sie eine kleine Pause zu machen. Vorher guckte Mizuki aber durch den Spalt um zu sehen, ob sie in Sicherheit war. Die Drachen waren bereits weggeflogen und es sah nicht so aus als würden sie von einer Sekunde auf die andere wieder auftauchen. Mizuki setzte sich wieder und trank noch einen Schluck aus ihrer Flasche. »Jetzt bin ich schon 10 Tage hier! Oh, Mann wie komm ich nur wieder weg von hier ...?«, fragte sie sich und zog eine unschöne Grimasse, »Wie bin ich überhaupt hierher gekommen? Ach Ja.. ich bin ja in dieses Gulli Loch gefallen. Und jetzt bin ich hier«. Mizuki seufzte. »Vielleicht muss ich einfach wieder in ein Lochfallen um wieder zurück in meine Welt zu gelangen... . Hmmm... .«, sagte Sie und stand auf. Sie vergewisserte sich noch mal, dass kein Drache draußen herumflog und verließ den Spalt. Zurück, wo sie herkam, wollte sie nicht, da dort das Nest der Drachen ist. Außerdem wusste sie den Weg sowieso nicht mehr; Also macht sie sich auf den Weg in die Weite des Landes, auf der Suche nach dem Weg zurück in ihre Welt. Nach einem langen Wandern begegnete sie einem Baum mit lecker aussehenden Früchten. Mizuki wollte sich eine Frucht Pflücken, doch dann bewegten sich plötzlich die Wurzeln des Baumes und schlangen sich um ihre Beine. Sie schaute geschockt auf ihre Beine... Dann wollte sie sich befreien, aber sie schaffte es nicht. Plötzlich zogen die Wurzeln sie nach unten. Sie schrie und verschwand gleich darauf in der Erde. Als Mizuki ihre Augen wieder öffnete lag sie in einer riesigen Höhle unter der Erde. Um sie herum standen mindestens ein Dutzend Bäume die sich bewegten. Sie war sehr geschockt, doch dann sah sie sich nach einem Fluchtweg um... da waren welche... viele... zu viele! Über all in der Höhle waren große Gänge die ins nirgendwo führten. Die Höhle war ziemlich gut beleuchtet, für dafür, dass sie unter der Erde war, dachte Mizuki. Dann richtete sie ihren Blick auf die Decke dort oben war ein Loch von dem das Sonnenlicht in der Höhle kam. Sie musste da irgendwie hin... aber wie?! Dann begonnen die komischen Bäume an zu sprechen. Doch es war nicht Mizukis Sprache. Es war eine ganz andere, aber trotzdem ahnte sie sehr Schlimmes... . Ein Baum holte einen riesigen Kessel und stellte den auf einem Haufen Holz; Ein anderer Baum füllte den Kessel mit Wasser und zündete das Holz an. Mizuki stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Sie wusste zwar nicht was diese Bäume sprachen, aber sie war sich ganz sicher, dass sie als Baumfutter enden sollte. Sie schaute sich überall um und überlegte wohin sie weglaufen sollte. Inzwischen kochte das Wasser und die Bäume warfen Gemüse in den Kessel und anderes Zeug. Mizuki war es jetzt egal wo hin sie lief, Hauptsache sie kommt von hier weg. Sie rannte los. Kam aber nicht weit, da ein Baum ihre Beine mit seinen Wurzeln fesselte. Sie fiel auf den harten Boden. Ihr Gesicht war voller Schrammen und sie fing fast an zu weinen und jammerte. Nach ein paar Minuten brachte der Baum sie zum Kessel. Mizuki hat versucht sich zu währen, aber es half nichts, die Bäume waren einfach zu stark. »KYAAAAAAAAAAA.... !!!!« kreischte Mizuki. Der Baum erschrak und ließ sie fallen. Mizuki schlug am Boden auf, stand aber dann gleich wieder auf und rannte so schnell es ging in einen Gang. »Ich hab zwar keine Ahnung wo der Gang hinführt, aber ich bin mir sicher es ist besser als sich von Bäumen auffressen zu lassen!« sagte Mizuki während sie rann. Nach einiger Zeit bemerkte sie, das ihr die Bäume folgten. Plötzlich nahm der Gang ein Ende... . Da war nur ein Loch .. . Sie sah hinein und sah die unendliche Tiefe des blauen Wassers. Nun konnte sie sich entscheiden. Die Bäume oder das Wasser. Mizuki entschied sich für das Wasser, holte Luft und machte einen Kopfsprung ins kühle Nass. Sie öffnete ihre Augen. Sie konnte nicht sehr viel unter Wasser erkennen, und trotzdem fand sie ein Paar Meter weiter ein weiteres Loch. Sie schwamm zum Loch, doch kurz bevor sie ankam ging ihr die Luft aus. »Los, nur noch einen Meter... das werde ich doch wohl noch schaffen!« dachte Mizuki sich. Sie kniff die Augen zusammen und ruderte verzweifelt im Wasser herum. Sie war kurz davor ohnmächtig zu werden, doch dann schaffte sie es an die Oberfläche. Sie holte tief Luft; kletterte an Land und keuchte und spuckte Wasser. Sie blinzelte und sah sich um. Sie konnte nicht sehr viel erkennen, aber sie wusste, dass sie jetzt ins Sicherheit war. Sie legte sich auf den Boden, schloss die Augen und machte eine Pause. Sie wartete einen kleinen Moment und spitzte die Ohren, um zu hören wenn jemand kam. Aber dann schlief sie kurz darauf ein... . Nach einer Weile wachte sie auf. Sie gähnte und rieb sich die Augen, als sie aufstand. Sie schaute in den Gang. Er war wirklich sehr gut beleuchtet, obwohl es jetzt eigentlich Nacht sein müsste, dachte Mizuki. Der Gang war mit Efeu bedeckt, und sah sehr schön aus. In der Decke waren haufenweise tiefe Löcher durch denen das Licht drang. Mizuki ging den Gang entlang. Nach einer Weile stieß Mizuki auf eine Abzweigung. »Tsss... . Keine Ahnung wohin ich muss. Egal ich geh einfach nach.... hmmm... RECHTS!«, sagte sie und ging den Gang nach rechts. Nach ca. zwanzig Minuten sah Mizuki ein helles Licht am Ende des Ganges. »Da muss der Ausgang sein !!!«, sagte sie Freude strahlend und rannte dem Ausgang entgegen. »Kyaaaa... !!! Wie wunderschön !!!«. Sie stand vor einer riesigen Wiese die voll mit den allerschönsten Blumen bedeckt war. Sie wollte sich gerade eine Blume pflücken, doch dann hörte sie einen Bach in der Nähe. Sie schaute sich um und fand den Bach. Das Wasser war so klar und Haufen unbekannter Fische schwammen darin. Mizuki folgte dem Bach. Nach einer Weile wurde der immer immer größer und tiefer. Mizuki ging immernoch am Ufer entlang und schaute sich die Fische an. Plötzlich kam eine blaue Hand aus dem Wasser. »WA...!!!« doch Mizuki konnte ihren Satz nicht mehr beenden. Die Hand zog sie unter Wasser. Die Hand brachte sie zu einer Stromschnelle und ließ sie dann los. »Ga A Ich kriege +blubb+ Luft mehr!«, sagte Mizuki und versuchte Luft zu holen. Die Stromschnelle war sehr schnell und Sie hatte fast keine Möglichkeit Luft zu holen. Plötzlich kam ein lautes Rauschen näher. Mizuki Ahnte nichts gutes. »Hoffentlich +blubb+ ist es kein... !!! O Oh !!« schrie Mizuki als sie einen Abgrund sah. Gleich würde sie einen Wasserfall runter stürzen. »KIYAAAAAAAAAAAAAAAA.... !!!!!«, kreischte sie als sie in de Luft war und runter fiel. Plötzlich öffnete sich unten ein Portal. Mizuki viel geradewegs hinein. Ihr wurde schwarz vor Augen. Sie schrie weiter und landete auf irgendetwas. »Noooh....! Wo bin ich denn jetzt wieder?!«, stöhnte Mizuki und machte die Augen auf. Sie befand sich wieder in ihrer Welt. »Toll... ! Da gibt es so viele Plätze auf der Welt... Und wo muss ich gerade landen?? Genau! In der Mülltonne -_-!«, sagte sie und zog eine Grimasse. Sie kletterte aus der Mülltonne und warf die Bananenschale auf ihrem Kopf weg. Sie kletterte über einen Zaun und befand sich nun in der Strasse in der sie wohnte. »Meine Eltern machen sich bestimmt große Sorgen um mich... . Naja egal.«, sagte sie und ging zu ihrem Haus und klingelte. Ihre Mutter machte auf und sagte: »Nanu? Schon wieder zurück?? Wie siehst du denn aus?? Und wie du stinkst!!!«. »Was heißt hier "schon wieder zurück" ???« rief Mizuki. »Na du bist doch erst vor 10 Minuten losgegangen.« sagte die Mutter und schob sie ins Haus. »Häää??? Aber... !!!« fragte sich Mizuki. Dann war es ihr aber auch egal und sie nahm ein Bad und schlief in ihrem Bett ein.

~+~+~+~+~+ThE eNd+~+~+~+~+~

Von: Katrin F.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.03.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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