Durch helle Straßen geht ein Kind, dessen Augen jetzt noch fröhlich sind. Doch als es um die Ecke biegt, sieht niemand das es jetzt am Boden liegt, festgehalten von einem Mann dem man beim Blick in seine Augen alles zutrauen kann.
Er steckt das Kind in sein Auto und fährt an einem einsammen, verlassenen Ort.
Der Mann zehrt es aus dem Auto hinaus, vor einem verlassenem Haus.
Er misshandelt das Kind und macht das schlimmste was ein Mensch nur tun kann.
" Er holt einen Strick und wickelt ihn einmal um des Kindes Genick.
Er nimmt das Seil und zieht daran und der Erstickende Schrei des Kindes ist das letzte was man noch hören kann.
Jetzt liegt es auf dem Boden,
ganz gekrümmt wer weiß wie vielen Kindern
er noch das Leben nimmt.
Passt auf denn Gott kann nicht alles beschützen....
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.07.2004.
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Fließende Nebel
von Heiger Ostertag
Eiserne Klammern am Hals. Immer enger der Atem und der Wille wird schwach. Schwindende Sinne. Arme, zur verzweifelten Abwehr erhoben, sinken zur Erde. Mit dumpfem Schlag pulsiert noch das Blut. Wird matter und matter in versiegenden Bahnen. Still steht das Herz. Der letzte Atem erstirbt. Dann erstarren die Augen und brechen. Leblos der Körper, grotesk verrenkt. Und gleitet langsam hinab in das Dunkel. Nichts weiter mehr, das Denken zerfällt in fließenden, grauschwarzen Nebel ...
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