Der Himmel war blau,und nur vereinzelt ließen sich aufgetürmte Wolkenbilder treiben.
Nichts trübte den sonnigen Zustand.
Soweit das Auge reichte, malten grüne Hügel eine sanfte Lanschaft.
Langsam, fast schwebend, bewegte sie sich durch das Bild.
Plötzlich , - von einem inneren Impuls gelenkt, drehte sie sich erwartungsvoll um.
Am Horizont, hinter ihr in weiter Ferne, über einem der unzähligen Hügel, glaubte sie eine Schar von unzähligen Vögeln heranziehen zu sehen.
Sie meinte eine Schar von Zugvögel zu erkennen, die sich langsam in ihre Richtung bewegten.
Ein entferntes Piepsen,Rauschen und Fiepen untermalte das sich ihr bietende Bild.
Gefesselt beobachtete sie das Geschehen.
Mit einem Mal überstürzte sich ihr Eindruck!---Ihr stockte der Atem!
Es waren gar keine Vögel !
Diese große Schar dort am Himmel bestand aus Fischen!! Hunderte von verschiedensten Fischen segelten durch die Luft! Dazwischen immer wieder Gruppen von Pinguinen, die sich über ihren Kopf
hinweg durch die Luft bewegten! Sie quitschten und piepten,und machten einen ohrenbetäubenden Lärm!
Völlig versteinert,- den Atem anhaltend, nahm sie gebannt die unzähligen Tiere über sich wahr,
die, begleitet von einem donnerndem Rauschen über sie hinwegsegelten!
Unbeweglich beobachtet sie, wie diese fliegende Herde plötzlich über einem Hügel zur Landung ansetzte, um dann in unglaublicher Geschwindigkeit dahinter zu verschwinden.
Ihre Starre löste sich, und ein nie zuvor gekanntes Glücksgefühl durchströmt sie.Tränen der Ergriffenheit bildeten sich in ihren Augen.
Überzeugt von der tiefen Gewissheit, mit diesen wunderbaren Tieren Kontakt aufzunehmen,lief sie los, - direkt auf den Hügel zu!
Sie MUSSTE ihnen begegnen,- sie treffen,- diese herrlichen Wundergestalten! Außer Atem passierte
sie den Hügel!
Das Bild das sich ihr bot war grauenvoll!
Sie waren nicht gelandet,..- sie waren abgestürzt!!In einer feuchten Senke lagen viele von ihnen
verendet am Boden, andere krochen verletzt und gebrochen hilflos durch die Gegend. Der Anblick war
so schrecklich, das sie glaubte auf der Stelle zu erfrieren.
Ensetzen und tiefe Trauer ergriff sie!
---und dann wachte sie auf.
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Dieses Erlebnis wurde von mir persönlich erträumt !
Carola Fehring, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.09.2004.
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