Christine Zhang

Die entführte Prinzessin Camilla Möchtegern

Vor langer, langer Zeit , da passierte es. Prinzessin Camilla Möchtegern wurde von der Hexe Scheußlich entführt. Der König war sehr verzweifelt. Deshalb fragte er den Ratgeber um Rat: ,,Was sollen wir bloß tun?“ Der Ratgeber dachte gründlich nach. Da sagte er: ,,Wir sollten die Hexe Scheußlich hinter Gitter werfen. Indem wir sie austricksen“. „ Aber wie?“ Der Ratgerber sagte: „Wir könnten......Nein doch nicht. Wir müssten..... Nein zu grausam. Hm. Ja ich hab’s wir müssten es so ähnlich wie das tapfere Schneiderlein machen, das vor kurzem das Land von eurem Bruder gerettet hat.“ „ Genauso machen wir es.“ Er klopfte dem Ratgeber dankbar auf die Schulter. „Aber wie sollen wir das bekannt geben?“ fragte der König. „Wir werden im ganzem Lande Plakate aufhängen. Wo mit rot geschrieben steht: Die Prinzessin Camilla Möchtegern wurde von der Hexe Scheußlich entführt. Wer sie rettet bekommt das halbe Königreich und die Hand der Prinzessin “. „ Ja das könnten wir machen.“ So wurde der Rat in die Tat umgesetzt. Die Zeit verging und verging und verging. Endlich kam ein starkaussehender Mann. Er rief: „ König, ich bin der Stärkste in eurem Lande. Ich werde die Hexe besiegen.“ „ Nun gut,“ sagte der König „ geh zum Hexenhaus und rette meine Tochter.“ So machte sich der starke Mann auf dem Weg. Kurz darauf kam er an. Er zog sein Schwert trat mit dem Fuß die Tür auf und rief: „Du Scheußliche Hexe von einer Scheußlichen Person. Ich werde dich besiegen du, du ...... ach egal.“ „Wer gibt dir das recht mich Scheußliche Hexe zu nennen. Ich bin viel schöner als du. Und wer gibt dir das recht meine Tür zu ramponieren. Du..... du....... Affe “. „ Halt deine zu große Klappe du Klappergestell. Ich werde dich besiegen, basta“. „ Nun gut, aber die regeln musst du einhalten.“ „ Was denn für Regeln?“ fragte der Mann trotzig. „ Ich werde dir was hexen. Wenn du mich nicht besiegst werde ich dich in etwas verhexen, was noch nicht mal deinem schrecklichsten Alptraum vorkam“. „ Okkkkkeh he he he he he ggggut.” Stotterte der Mann. „In Ordnung. Also: Hinkelbein und Krabbenscheiße, ich dich jetzt vom Blatte reiße, du für mich nun kämpfe, sonst krieg ich große Krämpfe, wenn du nicht gleich kommst raus, dann ist das nicht mehr dein Haus.“ Als sie den Spruch zuende gemurmelt hatte, kam ein Monster auf den starken Mann zu. Das Monster sah einfach schrecklich aus. Es stampfte direkt auf den Mann zu. Dieser begann schon zu zittern. Nun spukte das Monster Feuer, so das der Mann schön braungebrannt war. Nun begann die Hexe wieder einen Zauberspruch zu murmeln: „ Verwandle dich verwandle dich verwandle dich in ein ..... hm Ja ein Schwein.“ Kurz darauf stand da kein Mann mehr, sondern nur noch ein Schwein. Das Schwein quiekte: „ Olle Hexe, schau was du aus mir gemacht hast. Früher war ich so schön gewesen und jetzt hu hu hu hu.“ Das Schwein begann zu weinen. „Sei endlich ruhig, kusch, kusch, ich muss jetzt schreiben und du wirst diesen Brief dem König geben, wenn nicht wird dir schreckliches passieren.“ Auf einen Zettel kritzelte sie:
ICH, HEXE SCHEUßLICH WOLLTE NUR MITTEILEN DAS DEIN STARKER MANN NUR NOCH EIN SCHWEIN IST. TJA ER HAT MEINE HEXENKÜNSTE ZU SPÜREN GEKRIEGT.ÜBRIGENS HAT ER MEINE TÜR ZERTRÜMMERT. ICH WERDE DIR SPÄTER DIE RECHNUNG SCHICKEN.
Als dieser Brief beim König ankam, wurde er ganz weiß im Gesicht. „Rat.... Rat.... Ratgeber. Was sollen wir nur machen?“ stotterte der König. „ Hm. In so einem Fall, mein König, sehe ich am besten in meiner Bücherei nach.“ Schon war er verschwunden. Doch kurz darauf kam ein Bauer, er war schlank und hochgewachsen wie eine Bohnenstange. Leider hatte er deshalb keine Muskeln. Er sprach zum König: „ Mein König, ich bin Christor Muskellos. Ich will versuchen eure Tochter zu retten“. „ Du? Du hast ja noch nicht mal Muskeln und Grips anscheinend auch nicht.“ „ Bitte König ich will die Prinzessin retten.“ „Ja, ja pass aber schön auf, sonst wirst du zu einem Schwein.“ „ Bitte König nehmt mich ernst.“ „ Na gut, dann geh du Spargeltarzan. Aber wenn du ein Schwein wirst, dann bitte ein fettes. Denn ein dünnes kann der Metzger nicht gebrauchen.“ Für diesen wichtigen Auftrag nahm der Bauer ein paar wichtige Sachen mit: Ein Stinkesocke, ein Seil, eine gebratene Schnecke und ein altes verrostetes Messer. Nach einiger Zeit kam er an. Er pirschte zum Hexenhaus und lugte durch’ s Fenster. Er stellte fest das die Hexe gerade kochte. Der Bauer klopfte an die Tür und versteckte sich gleich darauf hinterm Haus. Die Hexe öffnete, und rief mit ihrer krächtsenen Stimme: „ Hallo, hallo ist dort jemand?“ Als keine Antwort kam, knallte die Hexe die Tür zu. Dieses wiederholte sich nun 2 mal. Beim 4mal kam die Hexe rausgestürmt und rief: „ Zum Teufel, wer war das?“ „Ich.“ Sagte der Bauer und kam zum vorscheinen. „ Was willst du?“ fragte die Hexe und musterte ihn einen Augenblick lang, sagte dann mit einer wütenden Stimme: „ Wenn das noch einmal passiert, du Spinatwachtel, dann wirst du es bitterböse bereuen.“ „ Habt ihr schon gegessen, gute Frau?“ „Nein,“ kam es trotzig zurück. „ Wollt ihr vielleicht gebratene Schnecken essen?“ „Ja, gern.“ Kam es schon etwas freundlicher zurück. „Bitte.“ Er überreichte der Hexe die Schnecken. Sofort fing sie an zu knabbern. Dabei knebelte und fesselte er die Hexe mit Stinkesocke und Seil. Er befreite die Prinzessin und rief dabei: „ Geht es euch gut, Hoheit?“ „ Ja, mein Held.“ So gingen beide glücklich und zufrieden zum Schloss. Am selben Tag heirateten sie noch. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben beide sie noch heute glücklich und zufrieden.





Ich habe diese Geschichte geschrieben, als ich in der 5. Klasse war. Also seid mit der Bewertung bitte nicht so streng... :)Christine Zhang, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.10.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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