Als Baby alles dürfen, nichts leisten müssen. Windeln vollkacken, schreien und essen - mehr nicht.
Und trotzdem geliebt werden.
Ändert sich das irgendwann, unbemerkt, schleichend?
Plötzlich darfst du nicht mehr die Windeln vollmachen, mußt auf den Topf - oder noch schlimmer - auf's Klo! Unbekannte Tiefen und du hast Angst, daß du mit weggespült wirst.
Plötzlich mußt du dein Zimmer aufräumen, in die Schule gehen, denken, leisten und gute Noten machen. Dann bist du ein liebes, braves Kind.
In einer Welt, wo du klein bist und um dich herum sich alles groß aufbläst, mußt du dich spüren lassen, hören lassen, lieben lassen.
Die Kindheit verläßt dich irgendwann. Was bleibt davon übrig? Draußen eigentlich nichts. Die Welt sieht in dir nur den Erwachsenen, der bitte seine Pflicht erfüllen sollte, funktionieren muß. Dann ist er einer, den man mag. Verdiente Liebe.
Aber hier bei mir, da kannst du wieder Kind sein. Kind sein im Sinne von Lieben und Annehmen ohne Leistung. Hier darfst du dich wie ein Kind geborgen fühlen und beschützt.
Mutterarme wie eine Babywiege und Gespräche wie eine warme Milchquelle.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Monika Klemmstein).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.03.2002.
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