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August Sonnenfisch (23.12.2008):
Liebe Ingrid, ich freue mich über und ich danke dir sehr für dein ausführliches Feedback! Genau das wollen Gedichte: im Gespräch mit ihnen sein, immer wieder gelesen sein, Abstand halten, sich ihnen immer wieder zuwenden - im Gegensatz zu diesem wahnwitzigen Hindurchrennen unserer Tage. Ein gutes Gedicht könne warten, meint Reiner Kunze ... ebenso kann ein/e gute/r Leser/in warten. ... Zu deinen Gedanken (bis hin zu Sartre), liebe Ingrid: m. E. hat unser Leben eben diesen gewaltigen Bogen: vom Schlaraffenland bis zum "Stirb und werde!" (dieser Heldentat im Frieden), zum Dialog, zum Adorno-schen eigenen Gedanken, zur Bemühung um ein Kunstwerk (letztlich um das Kunstwerk unseres Lebens) - in einer Zeit die uns einhämmert, es sei alles easy (nicht leicht: nein, easy!) ... mit herzlichen Grüßen, liebe Lyrikfreundin, von August.
August Sonnenfisch (21.12.2008):
Liebe Gabriela, vielen Dank dafür, dass du diesen langen Text hindurchgegangen bist! Mir gefällt sehr, wie du das (was ich vor allem in Bildern gebracht: Israel, Kolumbus, Hildegard von Bingen ...) auf den Begriff gebracht hast: sich existentiell fallen zu lassen und dennoch immer wieder - bereichert (also verändert) - bei sich selbst anzukommen (als ein Ich)! Auch dafür meinen Dank! ... Für mich sind dies eher Themen der dunklen Tage als Sommerthemen. ...
wie auch immer: ich hoffe, du hattest einen guten Wintersonnenwende-Advent-Sonntag und grüße dich herzlich: August.
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