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„Staatsbankrott“ von Paul Rudolf Uhl


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Lieber Paul,
ein gut geschriebenes Gedicht allerdings mit den üblichen Betrachtungen. Wir haben dieses Land nach einem verlorenen Krieg aus Trümmern erfolgreich wieder aufgebaut. Warum sollten wir das nicht wieder schaffen, falls es jemals soweit kommt. Ich habe großes Vertrauen in die Schaffenskraft der Menschen. Die gilt es zur Zeit zu stärken, anstattt Angst zu verbreiten und nach Schuldigen zu suchen.
Herzlich grüßt
Christiane

Paul Rudolf Uhl (05.07.2009):
Da hast eigentlich auch wieder Recht, Chris! Was mich stört, ist dass diese Bank-Bonzen tun dürfen,was sie wollen und keiner Rechenschaft unterliegen. Dank für`n Kommi!

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Lieber Paul,

eine Wut, die mir aus der Seele spricht.. gekonnt umgesetzt, obwohl keiner der Verantwortlichen deine Poetenkunst verdient hat ...

Liebe Nachtgrüße
Faro
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Lieber Paul,
alle nur Gnaoven, Betrüger und die kommen immer ungeschoren davon. Fährt ein Radfahrer z.B über ein Stopschild, wird er behandelt wie ein Schwerverbrecher. Aber diese korrupten Schwerverbrecher, die laufen frei rum, der kleine Mann wird direkt an den Pranger gestelt.
Sehr gutes Gedicht von Dir.
Liebe Grüße ins WE schickt Dir Simone

Paul Rudolf Uhl (04.07.2009):
Recht hast, Simone --- Proletarier aller Länder - Vereinigt Euch!!! (;-))

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Lieber Paul! zuerst der hier bespottete Staatsbankrott in den kommunistischen Staaten, dann bei uns.
Auch ich halte die Wahrscheinlichkeit dafür für hoch. Auf allen Ebenen ist's ja aus dem Ruder geraten:
keine Frommen mehr, zu viel Gier (die im Leistungssport beginnt) ... das gab's schon im Altertum:
siehe Sodom und Gomorrha ...
"Banken ohne Schranken
kaum jemand grämt sich, schämt sich
hilflos ist man und bloß
sie rafften, ohne zu haften".
... Es gefällt mir, dass und wie Du das zum Thema gemacht hast.
Mit herzlichem Gruß: vom August.
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Lieber Paule,
ich hoffe, dass es nicht dazu kommt.
Aber etwas mulmig ist es mir schon, wenn ich an die Finanzkrise denke und vor allem, WIE man versucht, sie zu lösen.
Uns bleibt nichts anderes übrig als Augen zu und durch.....
Abendgruß v. Chris


Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Hoffe ich auch - und da sitzen wir und schreiben romantishe Liebes- und Sehnsuchtsgedichte... Sei umarmt vom Paul

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Hallo,
Die Kategorie sollte nicht "Angst" sondern "Wahrheit" heißen. Dein Gedicht bringt es treffend auf den Punkt. Es grüßt dich Michel

Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Danke, Michel, lass Dich bitte öfter mal hören als Kommentator. Du hast Recht: Wahrheit! Wenn`s diese Kategorie gibt, ändere ich es. Servus der Paul

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Das Dumme ist, lieber Paul, dass wir die Geschneppten Millionen sind! Dei das verursacht haben, nur ein paar!
Das finde ich daran am allerschlimmsten, dass sich nicht alle auf einen Schlag versammeln! Ich fange an, die Revolution in Russland 1917 zu verstehen! Was für ein mutiges Völkchen! WOW! Aber siehe da: was ist dann wiederum aus diesen armen Teufeln geworden? Genau das gleiche wie heute! die Gier stirbt nicht aus! Zu viel Geld verdirbt wohl wirklich den Menschen! Angelegt scheint es zu sein.
Ich habe, natürlich bei Dir besonders geguckt, swie du das metrisch gelöst hast. Kann leider nicht meckern! Du schon eher bei meinem Bettlakenduft. Und Vor Ort hab ich geändert. Ich lgaube klein wird es zusammen geschrieben. Ist wohl so ein Grenzfall, den ich mir mal im google klären sollte! Wunderbar Paul!
LG Heide
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Hallo Paul,

Ich kann immer wieder unterstreichen, dass Kapitalismus stinkt.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz zu deinen realistischen Zeilen.
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Dagegen hilft auch nicht deine gute Lyrik, verehrter Dichterfreund Paul-Rudi. Es werden noch Generationen nach uns kommen, die LEIDER die Zeche zahlen. Nachdenkenswert und gut. Liebe Grüße von RT.

Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Hallo Rainer, Dank für`n Kommi! Ja , aber schuld ist nicht die Regierung, die Löcher stopft, sondern die gewissenlosen Bänker, die öffentlich hingerichtet gehören... Oder?

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DITO,lieber Paul,
da legst Du wahrhaftig den Finger in die Wunde.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
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Lieber Paul,

sich von der EZB Geld zu leihen, um es dann wieder zu zocken, statt wie angedacht, es den Unternehmen zur Verfügung zu stellen, ist das nächste Ei. Aber wir sind Bürger, kommt von Bürgen. Nur gefragt werden wir nicht, haben sie ja gewählt. Ganz liebe Grüße von Iris
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Eye Paul mach mir keine Angst...
was Du da von den HERRN verlangst,
sie sollen alle frömig werden,
da hätten wir noch mehr Beschwerden.

Das Blöde hier, was wirklich zählt,
man hat die Herren stets gewählt.
Nun sitzen wir im Armenhaus
und sehen bald viel ärmer aus.

Der Weise, das mein ich am Rand,
kommt er dann aus dem Morgenland?
Was auch passiert, in all der Not,
wir sitzen nun in diesem Boot.

Das Ruder ist uns längst entglitten,
der Kapitän mit uns zerstritten...
nur wenn es sinkt, das lecke Schiff
dann sitz der Chef auf einem Riff

und isst sein Brot mit Lachsbelag,
(im Portemonnaie den Geldbetrag),
und lacht uns letztlich alle aus...
das meint Dein Dichterspezl Klaus


Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Es soll Dir keine Angst machen,Klaus...Hoffe auch, dass es so nicht kommt... Schön, dass Dein Kommi in Reimen kommt! Herzlich der Paul

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Super Paul-le. Da vergisst man beim Lesen fast, dass
ES ein Gedicht ist, so gut formuliert ist das. Auf den
Punkt. Gruß vom Egbert, aus dem nördlich Süden
unserer Region.

Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Lieber Egbert, Dank Dir für dinen zustimmenden Kommi! Ich hoffe,dass es so nicht kommt! Aus dem nördlichen Süden? Wo ist denn dass? Herzlich der Paule

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Lieber Paul, so eindrucksvoll deine Zeilen sind, so unverfroren sind die Politiker. Anscheinend hat man trotz Schulden noch genug Geld, um Soldaten in den Krieg zu schicken...
Danke für die klaren Worte.
Herzlichst Uwe

Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Dank Dir, Uwe, unverfroren ist ein viel zu schwaches Wort. Mir fällt aber gar nichts passenderes ein! L.G vom Paul

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Dieses Gedicht wünschte ich mir nach Zeit im Bild im TV an alle Zuseher, so gut ist's, Paule. Mit Sternen bin ich für gewöhnlich sparsam, doch diesmal kommen noch drei zu der 1 dazu. Servus, da Bertl.

Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Danke, Bertl, für Politiker und Bonzen habe ich immr echt scharfe Verse parat...

ewiss

03.07.2009
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Lieber Paule,
eine Kritik an der Regierung, politischen Parteien und Wirtschaftsunternehmen, sowie ihren Bossen, welche wahrlich angebracht, gerechtfertigt ist. Diese Macht- und Geldgier, ist unser Untergang. Der kleine Mann und brave Staatsbürger, steht diesem machtlos, aber auch ohnmächtig, mit immer stärker werdenden Angstgefühlen vor der eigenen Zukunft, gegenüber.
Klasse dein Gedicht...pinn es in Berlin in Übergröße an den Reichstag, oder verhülle in damit, damit die Worte von den *Zuständigen* nicht übersehen werden, sie immer wieder damit konfrontiert werden, und endlich einmal Kopf, Hirn und vor allem Herz walten lassen.
Oben am Reichstag steht: Wir sind das Volk, diese Ecke lass bitte frei!

Lieben Gruß zu dir, von Edeltrud



Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Danke, Trudl, das ist eine unendliche Geschichte - gell? Schönes Wochenende dennoch vom Paule

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Lieber Paul, das fürchte ich auch! Dein klarsichtiges Gedicht steht in der richtigen Kategorie!
Herzl. Gruß, danke für deinn promten Kommentar, du Guter, schmunzel...

Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Freue mich über Dein feedback - oder sagt man auf Deutsch *Echo*? Das Thema selbst st ja ausgeschöpft - oder eine unendliche Geschichte... Herzlich der Paul

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Ja Paul, bei diesem Thema setzt bei mir das Verstehen – Verstand aus! Wenn ich noch ehrlich bin dann mag ich auch nicht mehr, der Engel Aloysius hat offensichtlich ja auch die Hoffnung aufgegeben!!! Liebe Grüße Dir und Familie

Franz und Monika, „mein Herzblatt!“


Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Ja, er Engel Aloysius... der hätte - wenn er nicht im Hofbräuhaus versumpft wäre - auch nur der bayerischen Regierung Rat gebracht... Quo vadis, Germanien?

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Lieber Paul, Dein Gedicht spricht für sich. - Auch ich verstehe alles nicht mehr. Gelder werden nach wie vor in aussichtslose Projekte gesteckt. Der größte Hohn - man weiß es sogar und feuert das Geld dennoch durch den Kamin!
Ich ertrage es kaum noch Nachrichten anzuhören - es stinkt einfach gegen den Himmel! Nun im Wahlkampf wird es sowieso täglich noch schlimmer!
Mit wütenden Grüßen - nicht an Dich -
Gerhild

Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Stimme Dir voll zu, Gerhild! Dank fürn Kommi vom Paul

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Lieber Paul!
Eine Inflation wie in den 30er Jahren,
sind das des Deutschen Volkes Gefahren?!?
Die Großen lässt man gerne laufen,
und die Kleinen? - werden in den Schulden ersaufen!?!
Ein tolles angstmachendes Politik-Gedicht! Es grüßt der junge Schwaben-Poet Jürgen!!

Paul Rudolf Uhl (03.07.2009):
Danke. Jürgen! Ich glaube nicht, dass es sooo schlimm kommt. Aber diese Verbrecher werden nicht bestraft - das stinkt mir... Herzlich der *alte* Paul

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