Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kinder unserer Zeit“ von Thomas Martin

du sprichst mir aus der seele (zumindest aus dem traurigen teil), der mir begegnet, wenn ich den fernseher einschalte- denn hier in dem bergdorf in österreich wo ich wohne ist das alles noch weit weg- aber trotzdem nahe, mit jedem kind, das wegzieht um die welt zu erleben.
ich habe selbst zwei kinder und kenne durch meine arbeit mit jugendlichen und kindern und behinderten, und durch mein bewegtes leben viele dieser stationen, und sie sind bedrückend- und trotzdem hat jede negative seite auch etwas positives: wir lernen draus und entwickeln uns weiter- und überleben können nur die, die große herzen in sich tragen. babylon soll brennen- würde xavier naidoo sagen.
glückwunsch zu diesem gedicht, gefällt mir ausserordentlkich gut und sollte als mahnmal irgendwo groß an eine wand eines politischen gebäudes geschrieben werden.
majun

Klasse, nach 4 Tagen suchen hab ich das passende Gedicht gefunden was ich der einfältigen 10. Realschulklasse vortragen kann >=D dankeschön dafür an einen großen Dichter, Andre

Inhaltlich hast Du unserer Zeit so richtig auf den Zahn gefühlt, - es macht traurig, - stereotype junge Menschen, die fröhlich, spontan, abenteuerlustig sein sollten, - verformt und ..innerlich gar nicht mehr jung... Wie recht Du hast! Dein Gedicht macht sehr nachdenklich und das ist gut.

Thomas Martin (12.09.2003):
Hallo,

erst einmal vielen dank für deinen Komentar. Es ist mir nicht schwer gefallen darüber zu schreiben, da ich selbst erst 25 Jahre alt bin, bewege ich mich ständig zwischen diesen Menschen.

Mfg. T. Martin (gammel)