Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Rosenmontag“ von Heino Suess

Lieber Heino,

ich kann - seit die Kinder groß sind, denn da war Verkleiden und Umzüge schauen Elternpflicht - wieder so sein wie ich bin: ein Anti-Karnevalist!

Da kommen mir deine Zeilen gerde recht! ;-)

Liebe Nachtgrüße
Faro

Lieber Heino.
nicht jeder macht sich gern zum Narren, oder lässt sich für einen halten, selbst ein Rheinländer muss nicht jeck sein, wenn er nicht will. Und obwohl ich mich auch kaum noch davon infizieren lasse, vielleicht alle Jahre mal den heimatlichen Umzug anschaue, das war´s dann aber auch schon, denke ich es wird jeder selbst wissen ob und wie sehr er sich mit der fünften Jahreszeit auseinandersetzen will.
Doch jenen, die eben gerne mal den Fasching nutzen um den Alltag hinter sich zu lassen, wünsch ich trotzdem viel Spaß, und jene die es nicht tun wollen, können oder dürfen, die verstehe ich auch, egal welche Gründe sie dafür haben.
Abschliessend will ich noch anmerken, was sich nicht in deinem Gedicht entdecken lässt, es darf nicht nur gelacht werden, während der Fastnacht, sondern heftigst auf die Pauke gehauen, und ohne dafür an den Pranger gestellt zu werden, ganz besonders beim rheinischen Karneval. Und über die Tradition, die hinter der schwäbisch - alemannischen Fasenacht steckt, darüber "reden" wir ein andermal... ;-)
Dir einen schönen Rosenmontagsabend. Mit liebem Gruß und Helau! Micha.

Heino Suess (15.02.2010):
Hallo,lieber Micha, da fühl ich mich von dir vollkommen missverstanden... Die Geschichte, die da abläuft, hat Romandimension...gut, hab sie dichterisch, mit lyrischen Mitteln, komprimiert, dass du´s so verstanden hast, vermisse ich in deinem Kommentar; der Karneval,der war u. ist mir sch....egal, schade, dass du das nicht bemerkt hast! Danke, trotzdem, herzl., Heino.

Da bin ich aber beruhigt, lieber Heino, dass bei euch heute doch nicht ALLE losgelassen sind. Die übertriebene Heute-muss-es-sein-Heiterkeit hat, wie du es sehr richtig und treffend beschreibst, etwas Widernatürliches. Es gibt heute auch Menschen, die sich anders fühlen.
Lieben Gruß dir
Rainer

Lieber Heino,
Dein Gedicht ist klasse.
ICH HASSE KARNEVAL!!!!!
Man, was bin ich froh, wenn dieses maskenhafte, aufgesetzte alberne Getue wieder vorbei ist. Da graut es mir das ganze Jahr vor, schrecklich.
Hoffe, Du kennst mich noch??? War 3 Moante nicht hier und bin froh wieder bei euch zu sein.
Liebe Grüße von Simone

Lieber Heino,

ich kann diesem närrischen Treiben auch nichts abgewinnen - aber:
Jedem Tierchen sein Pläsierchen!

Liebe Grüße,

Nora

Lieber Heino,
mich liess es schmunzeln,
auch wenn mir die Witwe etwas leid tat.
Einen lieben Gruß von der Antikarnevallistin*Silvia

Geb Dir Recht, Heino - ich auch nicht...

Sie kommen wieder aus Kellerlöchern,
dies stets bedacht,
unten nur lachen
oben, es keinen Spaß macht.

Doch heute alle sich anpinseln,
grapschen an manche Frau,
viel Alkohol dabei trinken
Alaaf, oder auch noch Helau.

Schmunzelgrüße Dir Heino

Franz mit Herzblatt Monika

Lieber Heino,
auch dieser Abschnitt im Jahr geht in zwei Tagen wieder dem Ende zu. Dann wird das Osterfest angepeilt. Menschen wollen gar nicht zur Ruhe kommen. Immer muss was los sein.
Lassen wir es geschehen.
Grüße von Chris

Lieber Heino,
das ist ein wunderbares, ergreifendes Gedicht.Das ist eine der schlimmsten Situationen.Die Maske dient als Schutz,
offenbahrt aber hier auch im Widerspruch die Tragik. Ich bin beeindruckt.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Lieber Heino,

ein berührendes Gedicht,
passend zur Zeit.

- Für weise "Narren" ist
bei diesem "Tanz" kein Raum.

- Heile, heile Gänsje....

Frank