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„Antwort (“Metrick!?“)“ von Heino Suess


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Lieber Heino!

Die Metrik machet "Ach!"
gar manchen Dichter
schwach!
Er grübelt, denkt,
und zählt,
weil ihn sein "Reimwerk"
quält!
- Auf seiner Odyssee
tun ihm die Ohren weh!
Und in der dichterichen Enge;
gerät er in die Fänge
gar "hundsgemein" -
nun nicht dem "Schwein"...
- Und "Acharon!"
Da ist er schon!...
- Wenn Skylla und Charybdis
reißt;
Du bald nichts mehr zum
schreiben
weißt!...

Lach!
- Doch nun hör´auf ich mit dem Dichten;
und laß´die alten Götter
richten!

Da siehst Du, was du mit dem "Acharon"
bei mir ausgelöst hast!

Herzlich grüßt Dich Frank
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... oder der Poet geht dann beim Verlag über´n Jordan, lieber Heino. Ich grüße dich aus dem tief verschneiten Bergischen Land. Leverkusen und Kölle sind jetzt so weit ... Hertlichst RT
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In der Poesie denke ich immer wieder, et kütt wie et kütt. Wichtig wie Du gesagt hast Heino, die Gedanken blühen!!! Heute diese einem wundervollen Mann und "Menschen" bezogen!!! Grüße Dir und Familie vor allem dem Sonnenschein
Franz und Herzblatt Monika

*Gerne gelesen!!!
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Lieber Heino,

na, da lenke ich mal ein,mit diesem kleinen Verselein.
Ist zwar nicht von mir, sondern von
Friedrich Halm, wird sicherlich auch dir gefall`n.
Der Lebenslauf des Menschen gleicht meist mittelmäßigen Gedichten.Genügt dir auch die Form vielleicht, auf Poesie mußt Du verzichten.
LG von Ina, die auch gerne mal stolpert.
Na und!!!
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Lieber Heino,

"ich bin der, der Verse lenkt", das gefällt mir gut. Lässt damit einen größeren Spielraum zu. Gehört der nicht auch zur gepriesenen Vielfalt?
Ich denke schon.
Aber wahrscheinlich bist Du so ein Könner, der das mit dieser frohen Gelassenheit auch äußern kann!
Wenn ich ein gutes Essen serviere, möchte ich auch nicht, dass die Gäste vorher das Essen auf die "korrekten Zutaten" untersuchen. Auf den Geschmack kommt es doch sehr an! Um einen eigenen, jedoch guten Geschmack zu bekommen, das verlangt immer Phantasie und Anstrengung.
Ich möchte keine "Einheitsküche". Ein Gedicht muss mir Gefühle transportieren, die den Geist und vor allem das Herz erreichen.

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Das ist der Weisheit bester Schluss, ein Genuss!!!
Heino, lG vom Bertl.
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Ja, Heino - der Amateur darf *lenken*, wie er es möchte und (nur) kann...
Kann Dir da ja nicht widersprechen...
Der Könner aber zeigt sich durch Präzision, klaren Ausdruck, festen Rhythmus und ein halbwegs gleichmäßiges Versmaß - so, wie Du (zumindest meistens).
Herzlichen Poetengruß
Dein kritischer Dichterspezl Paul
vom Paul

Heino Suess (08.12.2010):
Danke, lieber Paul! Ich habe die Sorge (lies mal die Kommis zum Gedicht), dass sich eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen , an den Ansprüchen, die  ein metrisch korrektes Gedicht erfordert, sich scheitern sehen, und deshalb weniger ihres Einfallsreichtums und der Kreativität sich trauen, auch zu zeigen! Keinesfalls soll dies Gedicht aber dazu auffordern, jegliche Metrik in den Wind zu schlagen! In dieser Beziehung ist hier im Forum viel zu lernen, ich möchte hier besonders auf Heinz hinweisen, der in dem Bereich viele Verdienste erworben hat. Ich greife gern, wenn gewünscht, so neulich wieder, auch korrrigierend ein, dies aber nur per mail, privat. Herzl., Gruß, Heino.

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Lieber Heino, wieder so ein starkes Gedicht, das deine Züge trägt. Deine Ideen stolpern nicht, sie galoppieren...

Herzlich grüßt dich Uwe
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Lieber Heino,
ein super Gedicht.
Ich habe keine Lust mehr überhaupt noch Verse zu lenken.
Denn ich stolpere ganz automatisch:o)seit dem die Metriker so viele Steine ausgelegt haben, über die man fallen kann, kann man hier nicht mehr geradeaus gehen,und Slalom, war noch nie meine Sportart.

Einen lieben Gruß
von Britta
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Lieber Heino,

man stößt sich manchmal an dem Stein.
Doch damit bin ich nicht allein.
Ein Stolperstein, der darf mal sein.
Gar menschlich, eine Schwäche, klein.

Gern gelesen von Chris
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Lieber Heino,

Krampfhaft man 'ne Silbe sucht
oder eine ist zuviel.
Es holpern auch noch, ach verflucht,
doch am End kommt man ans Ziel.

Gern gelesen deine Metrik.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz
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Lieber Heino,

nicht dir - nein niemals - bricht das G'nick,
denn du beherrschst den Metrik-Trick! :-)

Ein versöhnliches Gedicht für alle - und da zähle ich mich auch zu - die mit der Zeit das Stolpern verlernen ;-)

Liebe Grüße
Faro
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Ideen sind es, die uns tränken,
die gibts zu hauf im Überfluss,
sie sind es, die die Feder lenken
so gibts zu keiner Zeit Verdruss.

Am Fluss entlang, des Acharons
wirst du, der Dichter, nie gelangen
schon der Gedanke ist ein Hohn,
denn Poesie hält dich gefangen.


Gute Nacht Heino,
Ramona

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