Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ohne Drehbuch“ von Andreas Thon


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Lieber Andreas,

ich habe dieses Gedicht nicht gelesen, weil ich einige Tag ganz wenig Zeit hatte - dank deinem Hinweis konnte ich nun noch den Kern der Leidenschaft in deinen vor- und nicht anzüglichen Metaphern genießen... :-)

Liebe Grüße
Faro, dem spontan dazu das folgende "alte" Gedicht eingefallen ist:

Diametral



Zwei Menschen – entblößt auf das Leinen gemalt –
mit Blicken, die diametral sich verschenken,
und Fasern – im Lichte des Halbmonds bestrahlt,
von Augen verschlungen – verneinend das Denken.

Zwei Beine im Strecken ersuchen Kontakt,
zwei Hände erfühlen entfaltete Bahnen.
Die Spitzen der Finger eröffnen den Akt –
das Schweigen des Vorhangs lässt ’s Schauspiel erahnen...


© Faro V.
6.9.2011


Andreas Thon (17.06.2013):
Wow, Faro, - so ein klasse Gedicht dazu. Vor allem die letzte Strophe Deiner Antwort hat wirklich viel von meinem Gedicht. Ich sollte wohl mal in Deinen alten Gedichten etwas kramen gehen ;-) Und schön das Du es nicht als anzüglich empfindest, das hatte ich auch versucht, aber es ist gerade bei dem Thema echt schwer die Gratwanderung hinzubekommen. Danke das Du es Dir noch einmal angeschaut hast. Dein jetziges Gedicht mit der Thematik konnte ich leider nicht lesen, da ich für den Bereich nicht freigeschaltet bin und mir die Freischaltung auch viel zu kompliziert erscheint. Schade eigentlich. LG Andi

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Die Staben zurück ins Buch drehen... also nochmal von vorne beginnen und alles anders machen, aber ohne ein Drehbuch, also die reine Improvisation...
Nun, leider eine unmögliche Möglichkeit, lieber Andreas, aber ganz sicher haben wir alle schon einmal darüber nachgedacht, was dann wäre und auch wie es wäre, aber wer weiß, möglicherweise wäre es nie so besonders geworden, wie von dir mit diesen Zeilen beschrieben, wobei ich "teuer" und "unbezahlbar" hier nicht mit dem finaziellen Aspekt in Verbindung bringen möchte, auch wenn dies durchaus im Bereich des Möglichen läge.
Wie immer sich eine Leidenschaft auch zeigt, sie möge dem Genuss, den du uns hier so subjektiv offenbarst gerecht werden.
Einen lieben Gruß in diese Nacht.
Micha

Andreas Thon (17.06.2013):
Hi Micha, die Staben zurück drehen soll einfach eine Metapher für Momente ohne Denken sein. Also nicht vergangenheitsbezogen, aber Improvisation der Gegenwart trifft es schon. Sozusagen ein Loslassen, sich im Moment treiben lassen. Und unbezahlbar und teuer sind natürlich nicht monitär gemeint ;-) Danke für Deinen ausführlichen Kommentar der wie immer auch Seiten zu beleuchten versucht, an denen andere nur vorrüber huschen. LG Andi

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Von Leidenschaft getragen - wunderschön!

Gruß

Elke

Andreas Thon (12.06.2013):
Ich danke Dir, Elke, für das Lob...und kann Deinen verstehenden Zeilen nichts mehr hinzufügen. Danke für Deine Lesezeit. LG Andi

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Lieber Andi, da ist (fast) jedes (kommentierende) Wort zuviel, du sparst sie an der richtigen Stelle traumwandlerisch sicher. Das Kirschenbild bringt es auf des Punkt, bzw. den Kern! Herzl,, Heino.

Andreas Thon (10.06.2013):
Schön das Du das Kirschenbild verstanden hast ;-) Und vielen, vielen Dank für das Kompliment. Schade das Du zu Deinen Gedichten keine Kommentare mehr beantwortest...da weiß man gar nicht ob Du sie überhaupt noch liest und haben möchtest ? Auf alle Fälle freu ich mich um so mehr das Du noch selber kommentierst. Danke. LG Andi

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Bamm! Die Staben ins Buch zurückdrehen --
genial Andi, von Anfang bis Ende.
Chapeau!


Andreas Thon (10.06.2013):
Ja, vielleicht sollte man viel öfter so textlos werden und loslassen. Danke, Werner, für das Kompliment was mir wirklich viel Wert ist. LG Andi

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Traumhaft schön von Carola gesagt Andi, „Power“!!! Gerne gelesen Grüße euch beide der Franz

Andreas Thon (10.06.2013):
Das freut mich besonders wenn andere da meine höchst eigene Art herauslesen können. Danke. Dir auch ganz liebe Grüße von uns Beiden - Andi

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Lieber Andreas, so viel Leidenschaft braucht wahrlich kein Drehbuch.

Herzlich grüßt dich Uwe

Andreas Thon (10.06.2013):
Dank auch Dir Uwe...in solchen Momenten sollte man das Drehbuch des Lebens auch aus den Händen legen und sich tragen lassen. LG Andi

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lupenreine, geschliffene Lyrik, Andi.
(Gut, daß es hier noch Leute gibt -
nenne es mal: das ´dreckige´ Dutzend; wobei dreckig für Güte steht - die kons-
tant klasse Arbeit abliefern.)
Kompliment!

Grüße von Ralph

Andreas Thon (10.06.2013):
Wow, - mal wieder so ein klasse Kompliment von Dir, Ralph. Das ehrt mich wirklich. Ich danke Dir für die Lesezeit. LG Andi

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Es ist wieder einmal ein wunderschönes Werk aus deiner "Thonfeder"geflossen.

Ich.....dich auch:)

Deine Carola

Andreas Thon (10.06.2013):
Ich danke Dir...das Du an meiner Seite bist. Dein Andi

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...Andy, das ist Leidenschaft, für die es kein Drehbuch mehr bedarf!!! LG von Bertl.

Andreas Thon (10.06.2013):
Nein, Bertl. Die schreibt sich ihr Drehbuch selber. Danke. LG Andi

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