Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sieh, ich verliere mich an diese Nacht“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,
das ist ein wortgewaltiges und ausdrucksstarkes Werk! Diese Worte ziehen mich in ihren Bann und die Gedanken drehen sich dazu, wie auf einem Karussell...

Herzlich grüßt dich Uwe


Andreas Vierk (26.11.2013):
Lieber Uwe, uuii! Was für ein riesen Lob! Freut mich, dass es dir so sehr gefällt. LG Andreas

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Irene hat Recht: Dein Gedicht wirkt sehr
expressionistisch. Gut verwoben das Vertraute und
das Fremde: Weiden und Hyänen, das Vertraute und
das Grässliche: Fensterkreuze, die strudeln.
Sehr schönes Gedicht. LG Inge hg


Andreas Vierk (23.11.2013):
Liebe Inge, ich habe mit magerer Kritik und Unverständnis auf mein neuestes Gedicht gerechnet... da siehst du mal, wie weit die Rezeptionen des Autors und der Leser voneinander abweichen können. Danke für dein liebes und genaues Kommi. Gruß Andreas

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Das gefällt mir sehr sehr gut! Ein Zauber besonderer Art - des jähen Erkennens, der Unabdingbarkeit. Die Nacht in ihrer Schwärze hüllt ein.

Liebe Grüße
Renate



Andreas Vierk (22.11.2013):
Liebe Renate, genau das wollte ich auch verdeutlichen: alles Gewohnte ändert sich und kommt schließlich ins Rutschen... Mit *unabdingbar* hast du das richtige Wort gefunden. Freut mich, dass es dir gefällt! Lieber Gruß, Andreas

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Ein Sonett ganz besonderer Art, lieber Andreas, da es Möglichkeiten zur Interpretation offen lässt. Dir würde vermutlich auch mein "Eismond" oder "Kurzes Glück" gefallen. Wünschte, dir gefielen sie ebenso wie mir deins. Herzlichst RT

Andreas Vierk (22.11.2013):
Lieber Rainer, ich werde deine beiden Gedichte lesen. Hast du Neixas Nachtgedicht in meinen Kommentaren gelesen? Auch nicht schlecht. LG Andreas

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Das hat mich berührt, lieber Andreas, kenne ich doch die Nachtängste sehr gut. Hier ein paar Zeilen von mir dazu:
Geister des Dunkeln

Am Bettrand sitzen sie
auf unsichtbaren Mauern,
zu sehen sind sie aber nie,
wenn sie gierig auf mich lauern.

Dunkelheit ist ihr Revier,
Geister fürchten doch das Licht.
Nur im Tiefschwarz greifen sie nach mir,
dann haben sie wieder freie Sicht.

Ich bin ihr Opfer die ganze Nacht,
gefangen im eigenen Grauen,
das erst entschwindet, wenn der Tag erwacht
und Sonnenkinder nach mir schauen.

Ich wünsche dir "sonnige" Nächte. Elke


Andreas Vierk (22.11.2013):
Liebe Elke, bis auf die üblichen sporadischen Alpträume kenne ich die Angst nicht. Ich hoffe aber, ich konnte mich gut darin einfühlen. Ich habe zwei Bekannte, die Angstneurosen haben. LG Andreas

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Lieber Andreas,

dein Sonett erinnert mich sehr an den Expressionismus (Jakob van Hoddis). Ich finde es gut gelungen in den Metaphern und dem melancholischen Klang.Gratulation.

Liebe Grüße, deine Irene



Andreas Vierk (22.11.2013):
Liebe Irene, freut mich, dass es dir gefällt! Van Hoddis habe ich vor Jahrzehnten mal in einer Anthologie gelesen und jetzt muss ich ihn direkt mal nachschlagen. Liebe Grüße, Andreas

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