Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Stellen von Eis“ von Andreas Thon


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Lieber Andreas,

du hast einen Angriff in Angriff genommen und den Jäger mit deinen Versen gejagt...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (08.04.2014):
Schön das es so angekommen ist, Faro. Wenn man solche Bilder sieht kann man nur wütend werden und in den Angriffsmodus schalten. Ich bin ja auch immer bestrebt andere Positionen zu verstehen, aber hier gelingt mir das überhaupt nicht. Ich kann nicht nachvollziehen wie man auf z.B. eine Giraffe anlegen kann, sie dann tötet, dann darauf noch stolz ist und sich mit dem toten Tier präsentiert und es als Trophäe ausstopfen lässt und sich zuhause an die Wand hängt. Das ist einfach pervers finde ich. Ich danke für Deinen verstehenden Kommenatr und schick mal liebe Grüße zurück - Andi

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Lieber Andi,Du hast einem schrecklichen Schauspiel eine Stirn voller Wut geboten- und da könnte ich mit Dir wüten...
Die Art, wie Du hier den Blickwinkel sprachlich gekonnt einstellst,ist (wieder mal) nicht alltäglich und deshalb um so bemerkenswerter für mich.
Liebe Grüße von Chris

Andreas Thon (08.04.2014):
Danke, liebe Chris. Entweder man steht fassungslos davor oder man versucht seiner Wut Worte zu (ver)leihen. Ich hab mich mal in Letzterem versucht und freu mich über das Lob von Dir. Dir auch liebe Grüße - Andi

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Erstaunlich dabei Andi. Ich kenne „Zeitgenossen“ die Mitglieder im Bund Natur – Vogelschutz sind, doch in Afrika schießen sie Großwild. Sie knallen Tiere einfach ab diese Kotzbrocken!!! Euch beide liebe Grüße der Franz

Andreas Thon (08.04.2014):
Ja. lieber Franz...man möchte es kaum glauben. Auch der spanische König, der ja Ehrenpräsident des WWF ist, jettet mal schnell zur Elefantenjagd nach Afrika. Da kann man wirklich wütend werden und an der Menschheit zweifeln. Dir auch liebe Grüße von uns Beiden - Andi

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Hallo Andi,

ein "loderndes Gedicht", mit Wut im Bauch gesprochen, was aufgrund deines speziellen Hinweises auch nachzuvollziehen ist.

Aber abgesehen vom Hinweis kann ich es auch noch anders einordnen. Da fällt es mir auch schon manchmal schwer, Menschen zu mögen.

Diese Kunst tragen deine Gedichte sehr oft als Markenzeichen - und diese spannende Sprache beherrscht nicht jeder.

Liebe Grüße
Renate

Andreas Thon (04.04.2014):
Liebe Renate, Du hast mir mit Deinem Kommentar den Tag gerettet (auch wenn ich nicht sofort Zeit hatte das zu schreiben). Dafür danke ich Dir. Und genau deswegen hab ich den Hinweis ja auch darunter gesetzt - weil das lyrische Ich hier als Tier (trotz der afrikanischen Verweise und des Fells) sonst nicht als solches erkennbar gewesen wäre. Schade das dieses Thema jetzt unter anderen Einflüssen an ungenügender Wahrnehmung zu leiden hat. Es ist nämlich schon eine Schweinerei was diese Jagdfarmen, die überwiegend von Deutschen aufgebaut und betrieben werden, in Namibia und anderen afrikanischen Ländern anrichten. Da ist auch viel Bestechung an der Tagesordnung um die nötigen Permits für die Abschüsse der reinen Trophähenjagd zu bekommen. Die machen auch vor Großwild, also Elefanten, Löwen und Giraffen keinen Halt. So eine Giraffe ist z.B. bloß 3.375,00 € Euro wert. Darüber könnte ich mich voll aufregen. Und Du hast natürlich recht - auch wenn ich es nicht gewollt habe kann man das Gedicht auch anders einordnen...das wurde mir heute schmerzlich bewußt (leider wird Fremdes und nicht sofort verständliches aus anderen Welten oft gejagt und erlegt anstatt es zu beobachten, zu genießen und zu versuchen es zu verstehen). Vielleicht sollte ich mal ein paar Gedichte von vor 10 Jahren einstellen (eine andere Haut tragen) wo ich mich noch nicht mit zeitgenössischer Lyrik beschäftigt habe ? Dann wäre ich sicher artig und akzeptierter ;-) Ich habe mich wirklich sehr über Deinen verstehenden und wertschätzenden Kommentar gefreut. Du bist hier was die Kommentare betrifft, mit einigen wenigen anderen, eine Ausnahmeerscheinung die sich immer versucht in das Gedicht hineinzuleben. Auch dafür danke ich Dir. Liebe Grüße Andi

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Ohne Deine Erklärung hätte ich nicht mal verstanden, um was es geht. Aber auch so sehe ich unzsammenhängende Sätze. Ist wahrscheinlich zu hoch für mich...
Poetengruß vom Paul

Andreas Thon (03.04.2014):
Da dich das Gedicht überhaupt nicht interessiert frage ich mich warum Du überhaupt einen Kommentar schreibst. Denn wenn es Dich wirklich interessieren würde hättest Du ja fragen können wenn Du etwas nicht verstehst. Ich frage mich warum Du meine Gedichte überhaupt noch liest, da Du Prosa Lyrik ja nicht als Kunstform akzeptierst. Ich kann Dir da nur nahe legen andere Gedichte zu lesen die besser in Deine Welt passen...und möchte Dich auch bitten Deinen Frust nicht weiter bei mir abzulassen. Dein letzter Kommentar war schon total unter der Gürtellinie und abwertend. Also schreib mir einfach keine Kommentare mehr - lieber hab ich gar keinen Kommentar als einen von Dir. Andi

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