Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Dufickstsonett“ von Mario Morgenroth


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Lieber Mario,

ich bin ein Freund des Sonett, das du formal perfekt dargeboten hast bis auf die Tatsache, dass die Jamben sieben- statt sechshebig sind... auch die Einteilung in These-Antithese-Synthese kann ich ich erkennen...
Zum Inhalt meine ich, dass Liebe und Leidenschaft als Einheit es nicht interessiert, ob man "es" ficken oder sonstwie nennt, denn beide wissen um das Gefühl, das dazu gehören will - insofern meine ich dich auch verstanden zu haben..

Liebe Grüße
Faro

Mario Morgenroth (07.09.2014):
Lieber Faro, hab Dank für deine verständnisvollen Worte! Ja, über das Sonett wurde schon viel geschrieben ... und nimmt man das wirklich alles als Maßstab, hätten Heine und Goethe noch nie eins zu Papier gebracht. Ich bin, auch wenn das alles andere als bescheiden klingt, niemand der irgend welchen Trends folgt oder sich in ein Korsett stecken lässt - viel lieber rufe ich neues Trends ins Leben. Liebe Grüße, Mario

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Erstmal "erschrocken" vom Titel Deines
Gedichts - überzeugt der Inhalt um so
mehr!!
Deutlich stellst Du dar wie "kalt und
gefühllos" die Welt geworden ist.
Klasse geschrieben.
LG Elke

Mario Morgenroth (07.09.2014):
Liebe Elke, es freut mich, dass sich dein "Erschrecken" in "Wohlgefallen" aufgelöst hat. Herzlichen Dank und lieben Gruß, Mario

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Lieber Mario,
solch ein echt gefühlvolles Gedicht hätte vermutlich
kein "Schwein" unter diesem Titel vermutet.

Wer hier keinen entsprechenden "Namen" hat, muss schon ein bisschen mit
dem Titel provozieren, sonst werden die Beiträge nur wenig angeklickt.
Mit einem "Nur-Sonett" wird man vermutlich keinen Blumentopf gewinnen.
Ich habe einmal in einer Titelzeile das Wort "Porno" verwendet
(Der Inhalt war dagegen mehr als "enttäuschend" - nur ein Wortspiel!)
und schon sind die Klickzahlen innerhalb weniger Tage sprunghaft
angestiegen - Äußerst bedenklich!
LG Siegfried

Tipp: Bei der Titelzeile könntest Du ohne weiteres
noch auf diese vier Buchstaben verzichten: Du...st...

Mario Morgenroth (07.09.2014):
Lieber Siegfried, provozieren wollte ich mit diesem Titel nicht ... auch keine Leser angeln ... als einer der meistgelesenen Autoren im deutschsprachigen Europa...sehe ich auch keine Notwendigkeit dazu... Ich weiß, aus langjähriger Erfahrung, wie solche Foren funktionieren - nach dem Prinzip: "Wie du mir, so ich dir" - die Anzahl der Klicks hängt nicht von der Qualität des Textes ab...sondern von der Art und Weise wie man miteinander umgeht. Als Poet braucht man ein gutes Selbstbewusstsein - und das habe ich. Ansonsten stimme ich dir zu 100% zu! Liebe Grüße, Mario

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Ein trauriges Abschiedsgedicht mit
Meerespanorama. Das geht mir mal wieder
richtig unter die Haut. Dazu
siebenhebige Jamben in einem stilistisch
einwandfreiem Sonett. - Ohne prüde sein
zu wollen: Vers 3 fällt mit dem
Schmuddelwort aus dem Rahmen und die
Überschrift schreckt geradezu ab. Das
ist gerade für dieses Gedicht sehr sehr
schade!

Mario Morgenroth (02.09.2014):
Hallo Andreas, ich kann deine Enttäuschung verstehen, habe aber ganz bewusst mein Gedicht an dieses Titel "verschwendet". "Alle Welt will nur noch ficken" steht auch für die Oberflächlichkeit unserer Gesellschaft - Schlagzeilen sind wichtiger geworden als Inhalte. Der Titel konterkariert den Text - und das soll er auch. Du hast den Inhalt gelesen.. und deine Reaktion zeigt mir...auch verstanden. Vielen Dank für deine Rückmeldung und Gruß, Mario

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