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Ernst Dr. Woll (22.11.2014):
Vielen Dank für Deine Zustimmung zum letzten Satz, lieber Ralph. Zum Davor darf ich eine kleine Statistik, die schon als Antwort bei anderen Kommentaren beifügte, darstellen: Ich treffe mich noch jetzt alle 8 -10 Wochen mit meinen Schulkameraden aus der Volksschulzeit, damals 9 Jungen 15 Mädchen (heute alle 83/84Jahre alt). (Erstes Treffen war auch nach 25 Jahren) 10 sind gestorben, 4 können aus gesundheitlichen Gründen vor allem Demenz nicht mehr teilnehmen und 10 halten noch zur Stange (Wir sagen oft glücklich: ein stabiler Jahrgang) allerdings sind von den 10 Wackeren 8 Frauen und nur 2 Männer.
Deine Meinung zu Klassentreffen kann ich aber auch bestätigen. Mit den Schulkameraden aus dem Gymnasium passierte das, was Du richtig beschreibst.
Viele Grüße
Ernst
Ernst Dr. Woll (22.11.2014):
Lieber Franz,
ich treffe mich noch jetzt alle 8 -10 Wochen mit meinen Schulkameraden aus der Volksschulzeit, damals 9 Jungen 15 Mädchen (heute alle 83/84Jahre alt). (Erstes Treffen war auch nach 25 Jahren) 10 sind gestorben, 4 können aus gesundheitlichen Gründen vor allem Demenz nicht mehr teilnehmen und 10 halten noch zur Stange (Wir sagen oft glücklich: ein stabiler Jahrgang) allerdings sind von den 10 Wackeren 8 Frauen und nur 2 Männer. Ich kann Dich verstehen, dass es schmerzt wenn es immer weniger werden.
Herzliche Grüße
Ernst
Ernst Dr. Woll (21.11.2014):
Liebe Chris,
mit 94 waren meine Bekannten zum Treffen noch 2 Schulkameraden und ich fand es mutig von den übrig gebliebenen Mann, dann allein zu feiern. Danke.
VG
Ernst
Ernst Dr. Woll (21.11.2014):
Ich bin erst Ende 2013 auf e-Stories aufmerksam geworden und habe noch immer Nachholbedarf alle Beiträge zu lesen – mein Kommentar zu „Einsam zu zweit“ an der betreffenden Stelle.
Ich denke, wir verstehen uns, lieber Rainer, Einsamkeit ist in allen Facetten ein schwieriges Problem.
VG
Ernst
Ernst Dr. Woll (21.11.2014):
Liebe Heidi,
Deine Meinung zu Klassentreffen habe ich eigentlich eher in Städten angetroffen, auf dem Lande sind sie z. B. in meiner Heimat in Ostthüringen eine große Tradition, da werden diejenigen schief angesehen, die nicht teilnehmen. Die Pflege der Eltern und Großeltern im Alter wird auch in unserer Familie hochgehalten und es ist wichtig – darauf achte ich als nunmehr Ältester im Familienverband – dass Kinder und Enkel alle Alten regelmäßig besuchen und bei Familienfesten nicht vergessen. Wenn ich da auch als Patriarch verschrien bin, das macht mir nichts aus. Vielen Dank für Deine wichtigen Gedanken zum Gedicht.
Liebe Grüße
Ernst
Ernst Dr. Woll (21.11.2014):
Liebe Christa,
Du mit Deinen Erfahrungen in einem Heim kannst wahrscheinlich meine Gedanken am Besten verstehen. Ich treffe mich gegenwärtig mit meinen Schulkameraden aus der Volksschulzeit (alle 83/84) noch regelmäßig alle 8 -10 Wochen. (Erstes Treffen war auch nach 25 Jahren) 30 % sind gestorben, 20% können aus gesundheitlichen Gründen vor allem Demenz nicht mehr teilnehmen und 50% halten noch zur Stange (Wir sagen oft glücklich: ein stabiler Jahrgang) allerdings sind von den 12 Wackeren 10 Frauen und nur 2 Männer. Danke für Deinen Kommentar.
Liebe Grüße
Ernst
Ernst Dr. Woll (21.11.2014):
Liebe Christina,
Du zeigst was sich bei Klassentreffen nach vielen Jahren abspielt. Ich habe hierzu mit den Ortschronisten meines Heimatortes zusammen recherchiert und ein wichtiges Fazit: Es wird in den Gesprächen ein Bild der Heimat, wo die Schule eine zentrale Rolle spielt, gezeichnet. Das gibt Stoff für manche Kurzgeschichte.
Sehr schön hast Du gesagt wie man den einsamen alten Mann trösten könnte – Danke.
Liebe Grüße
Ernst
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Ernst Dr. Woll (21.11.2014):
Danke für Deine verständnisvolle Beurteilung, liebe Monika.
LG Ernst
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