Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Eileen Gray’s ästhetische Idee“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas, nach dem Lesen deines Gedichtes sah ich mir einige Designermodelle aus Glas und Metall der Marke Eileen Gray im Internet an, klare Linien, sachliche Ästhetik, dein Gedicht entspricht diesem schlichten und modernen Design. Herzlichst, Inge

Andreas Vierk (15.01.2015):
Liebe Inge, Möbelstücke sind ja schon oft bedichtet worden, so z.B. ein Schrank von Rimbaud, ein Holztisch von Elytis usw. So bin ich also gewissermaßen traditionell geblieben. Ob jemals ein designtes Möbel in einem Gedicht aufgetaucht ist, weiß ich nicht. Das wäre dann hier die Prämiere. Lieber Gruß, Andreas

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Lieber Andreas,

ich habe schon von Eileen Grays Möbelstücken Bilder gesehen und kann deinem Sonett inhaltlich leicht folgen...

Der zweite Vers im ersten Terzett hakt etwas in seinem Vermaßrhythmus. Was hältst du von:
"im Wesen seelenlos und kalt und starr,"

Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (13.01.2015):
Lieber Faro, Eileen Gray war auch Architektin und Innenausstatterin, wie Mies van der Rohe und viele andere. - Deinen Vorschlag habe ich angenommen und den Vers korrigiert. Mit Dank und lieben Grüßen Andreas

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Einem Tisch ein Sonett zu widmen,
das ist ja mal was ganz Ausge-
fallenes! Den Tisch musst du sehr
lieben...

Aber natürlich habe ich den Namen
googeln müssen; über ihre Person
wusste ich rein gar nichts.

Ich wünsche dir, dass du mal mit
deinem lyrischen Schaffen diesen
Erfolg hast, den sie mit ihrer
Designerkunst erreicht hat.

Liebe Grüße von Renate



Andreas Vierk (13.01.2015):
Liebe Renate, ich habe den berühmten Tisch schon geliebt, bevor ich ihn erwerben konnte. 2012 oder 2013 fand ich ihn auf einer Möbelmesse, im Preis stark reduziert. Seither ist er mein Nachttisch und ich habe schon immer mehr in ihm gesehen, als irgendeinen Glastisch. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas,
nun hast du doch deine Idee wahr gemacht und aus dem Möbeldesign ein Sonett gedichtet - genial.
Liebe Grüße von deiner noch etwas schlaftrunkenen Irene

Andreas Vierk (12.01.2015):
Liebe Irene, der Glastisch 1027 von E. Gray ist wirklich für mich wie ein Altar oder ein buddhistisches Mantra. Ich sagte mir oft, so klar wie er müssten meine Gedanken und Gedichte sein. Das hat nicht immer funktioniert, möglicherweise, weil er oft staubig ist, der kleine Schlingel. Liebe Grüße aus der Regenzeit von deinem Andreas

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