Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Lied“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas, ein gehaltvolles Gedicht mit vielen Facetten. Ich meine, darin eine leichte Ambivalenz festzustellen. Nicht so ganz zu wissen, ob es im Leben auf Wurzelfestigkeit ankommt, oder darauf, mit dem (Liebes-)Strom/Sturm zu reisen. Und in Anlehnung an Faros Kommentar möchte ich sagen: Mir ist es oft schwer gefallen, das Vaterunser zu beten, wegen der Zeile: Dein Wille geschehe. Kann ich sicher sein, dass Gottes Wille mir behagt? Zusammenarbeit: gerne! Blindes Vertrauen: Nein! Icke bin einfach im Leben auch von "oben" zu oft enttäuscht worden und will mir nicht mehr das Heft aus der Hand nehmen lassen. Liebe Grüße, dein Patrick

Andreas Vierk (21.06.2015):
Lieber Patrick, ich hatte in einem anderen Gedicht mal geschrieben, der Mensch wäre Engel und Baum zugleich. Du hast die Ambivalenz also gut heraus gelesen. Der göttliche Wille geschieht doch sowieso und wir müssen ihn mitmachen, ob wir wollen oder nicht. Es gibt Gruppen, die fürchten, noch eins extra draufzukriegen, wenn sie ein Protestgrunzen laut werden lassen. Aber das hat nichts mit meinem Gedicht zu tun. Liebe Grüße, dein Andreas

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Lieber Andreas,

ein wort- UND ausdrucksstarkes Gedicht habe ich hier lesen können. Sich im Strom "einfach" treiben zu lassen, ist vielleicht mutig - aber auch riskant, weil der Weg nicht meiner sein muss...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (21.06.2015):
Liebe Faro, wenn aber die Liebe anstürmt, muss man sich von jetzt auf gleich entscheiden: halte ich am Alten fest, oder lass ich mich wirbeln? Das Dumme ist nur, dass man erst nachher klüger ist. Liebe Grüße Andreas

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Lieber Andreas,

wie gut, wieder von dir ein Gedicht zu lesen!!! Tapferkeit und Mut müssen dir doch nicht mehr wachsen, du beweist diese Tugenden doch immer wieder. Und so wird auch die Liebe wiedergefunden werden.

Tröstende Grüße von deiner Irene

Andreas Vierk (21.06.2015):
Liebe Irene, du hast Recht: feige hat mich schon lange keiner mehr genannt. Aber was die Liebe anbelangt, so halte ich mich an das arabische Sprichwort: *Sagt dir einer, du wärst ein Esel, ignoriere ihn. Sagen es dir fünf, dann kauf dir einen Sattel.* Schmunzelnde Grüße für dich und Kathrin von eurem Andreas

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