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Andreas Vierk (21.06.2015):
Lieber Patrick,
ich hatte in einem anderen Gedicht mal geschrieben,
der Mensch wäre Engel und Baum zugleich. Du hast die
Ambivalenz also gut heraus gelesen. Der göttliche
Wille geschieht doch sowieso und wir müssen ihn
mitmachen, ob wir wollen oder nicht. Es gibt Gruppen,
die fürchten, noch eins extra draufzukriegen, wenn sie
ein Protestgrunzen laut werden lassen. Aber das hat
nichts mit meinem Gedicht zu tun.
Liebe Grüße, dein Andreas
Andreas Vierk (21.06.2015):
Liebe Faro,
wenn aber die Liebe anstürmt, muss man sich von jetzt auf
gleich entscheiden: halte ich am Alten fest, oder lass
ich mich wirbeln? Das Dumme ist nur, dass man erst
nachher klüger ist.
Liebe Grüße
Andreas
Andreas Vierk (21.06.2015):
Liebe Irene,
du hast Recht: feige hat mich schon lange keiner mehr
genannt. Aber was die Liebe anbelangt, so halte ich mich
an das arabische Sprichwort: *Sagt dir einer, du wärst
ein Esel, ignoriere ihn. Sagen es dir fünf, dann kauf dir
einen Sattel.*
Schmunzelnde Grüße für dich und Kathrin von eurem Andreas
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