Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Heuschreck“ von Inge Hoppe-Grabinger

Liebe Inge,

vielleicht blieb er nicht länger hocken, weil er sich selbst hat arg erschrocken
und sich drum dachte unterdessen:
mit dir ist nicht gut Kirschen essen? :-)

Die Welt wird immer verrückter - vielleicht gar geschückter - doch damit auch geglückter???

Liebe Grüße
Faro

Inge Hoppe-Grabinger (05.09.2015):
Faro, nun bringst du mich in die peinliche Lage, mich auch noch um die Seele des Heuschrecks kümmern zu sollen. Leider gab es keine Kirschen mehr, und wenn, dann hätte ich sie lieber mit Kindern geteilt, weil das Naschen zu den Urbedürfnissen zählt, wenn auch nicht aner- kanntermaßen.... verwirrt grüßt dich ... Inge hg

Der Heuschreck bringt den Klimawandel,
Da nützt kein Webern und kein Handel.
Nimm ihn als Fingerzeig von oben,
Doch für`s Gedicht möcht ich Dich loben.
Herzlich Robert
P.S. habe ich auch in CH schon öfter angetroffen.

Inge Hoppe-Grabinger (04.09.2015):
Robert, wer weiß, vielleicht ist er schon in Schweden? Danke für dein witziges Verslein ... lieben Gruß ... Inge

Ein Heuschreck auf dem Baume saß,
was macht er da?
Gehört er nicht ins grüne Gras
oder nach Afrika?
Will er die Kirschen pflücken,
sich an der Süße berücken?
Floh er vor einem bösen Tier
zur Rettung hoch hinaus?
Will er in luftger Höhe hier
sich baun sein Sommerhaus?

Alles Fragen...und wohl keine Antworten.
Schade.
LG Irene

Inge Hoppe-Grabinger (03.09.2015):
Ich glaube, liebe Irene, dass ihn ein Wüstenwind aus Afrika herübergeweht hat. Da ich es selbst kaum fassen konnte, habe ich meinen Mann schnell herbeigerufen, der auch "Bauklötzer" staunte. Leider war die Kamera nicht griffbereit, zu gern hätte ich das grüne Riesentier geknipst. Die Kirschenzeit war allerdings schon vorbei und die Ernte von Staren gut organisiert worden. Danke für dein einfühlsames Gedicht ... leicht besorgt (wegen der Folgen des Klimawandels) grüßt dich Inge hg