Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Bund“ von Bernhard Pappe


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Lieber Bernhard,

wer Freiheit mit Beliebigkeit verwechselt, hat sich selbst schon verloren...

Eine gute Aussage von dir!

Liebe Grüße
Faro

Bernhard Pappe (05.10.2015):
Danke, mein lieber Faro. Die Freiheit des Einzelnen ist ein weites Feld. LG an dich Bernhard

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Wann beginnt man ihn zu entdecken?
Diesen Bund
Geht man vielleicht erst einmal mit den
Meinungen anderer konform um dann bei
sich selbst anzukommen? Liegt das nicht
auch an den Lebenswegen die man geht
...?

Liebe Grüße in den Sonntag hinein
Elke

Bernhard Pappe (04.10.2015):
Es stimmt wohl, dass Selbst, das Ich, es ist immer da, aber es muss schon entdeckt werden. Andere, nicht ganz ohne Eigennutz, decken es zu. Liebe Grüße am Abend Bernhard

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Ein Bund soll nicht nur binden,
doch dennoch auch verbinden.

Bernhard, das meint mit lG, Adalbert.

Bernhard Pappe (04.10.2015):
Es stimmt, ein Bund tut beides. Manchmal überwiegt die eine Seite und manchmal die andere. Danke für den Kommi. LG am Sonntag, Bernhard

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Einen Bund eingehen hat immer auch
etwas von Fesseln anlegen, von
Unfreiheit. Aber ist das beim Bund mit
sich selbst dann das gleiche? Manchmal
bin ich der einzige Mensch, der noch
zu mir hält.Warum diese Verbindung
also auflösen.
Liebe Samstagabendgrüße
Kerstin

Bernhard Pappe (04.10.2015):
Liebe Kerstin, der Bund mit sich selbst, der im Grunde physisch und damit psychisch nicht auflösbar ist, kann ja auch als Fessel empfunden werden. Wer möchte nicht manchmal sein Denken abstreifen und anders sein wollen. Wenn es schwierig wird, dann muss man zu sich selbst stehen. Manchmal ein letzter Halt. LG am Sonntag Bernhard

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Ein wundervolles Gedicht zum Lob des inneren Bundes mit sich selbst, lieber Bernhard.
Wer nach den Meinungen der anderen sich ausrichtet, findet sich nie und kann sich nicht auf sich verlassen.

Liebe Grüße von Irene

Bernhard Pappe (04.10.2015):
Liebe Irene, danke für deine Worte. Dieser Bund ist Selbstfindung. Man muss wissen, wer man ist, um wirklich agieren zu können. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Bernhard

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Lieber Bernhard, der Bund mit sich selber - haben nicht Viele davor Angst und verbünden sich mit allem und allen lieber als dass sie sich selber annehmen?
Liebe Grüße in dein Wochenende, Christa

Bernhard Pappe (04.10.2015):
Liebe Christa, da stimme ich dir voll zu. Doch mit Flucht entkommt man dem Selbst und diesem Bund nur für kurze Zeit. Liebe Grüße und dir einen schönen Sonntag Bernhard

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Hallo Bernhard, ein Text, der wieder mal meine Gehirnwindungen rattern lässt. Welcher Bund? Wer und was - ist dieses "Selbst"? Bin ICH ich selbst - oder schon durch vieles andere verfärbt? Bin ich IMMER ich selbst, egal was ich tue, denke, fühle oder forme ich mich im Laufe des Lebens möglicherweise neu? Oder - bin ich IMMER ich selbst und lerne mich und alles was ich bin - im Laufe des Lebens erst kennen? Ganz oft stelle ich mir die Frage - wer bin ich, wenn alles andere weg fällt. Stell dir vor, du verlierst deinen Partner, deine Kinder, alles was du besitzt - hast nur noch dein Leben - WER bist du dann? Hebelt es dich aus oder kannst du dann noch bei dir bleiben - und einfach du selbst sein? Sag mal - du kannst echt arabisch? Spannend - wärst grad ein gefragter Übersetzer, Lächeln. Liebe Grüße in ein sonniges WE, Anita

Bernhard Pappe (04.10.2015):
Liebe Anita, zunächst mein Dank für das Lesen, was dir einen gewissen Gedankenreichtum beschert hat. Es ist eine interessante Frage, ob man über ein Leben hinweg sein ICH, das Selbst ändert oder so bleibt, oder zu dem wird, der man eigentlich ist. Wenn unser Selbst durch unser Hirn generiert wird, dann haben wir einen lebenslangen Bund, unabhängig von der Situation. Das aus der Haut fahren ist nichts anderes als der Tod. Liebe Grüße am Sonntag Bernhard P.S. Mein Arabisch waren auch nur zwei Sätzen und die übergab ich einst dem Wüstenwind. Ich bin dir ergo keine Hilfe

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