Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ruhelos“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,

Wort für Wort spiegelt dein klasse Sonett seine Überschrift wider.


Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (09.02.2016):
Dankeschön, es freut mich, wenn es dir wieder gefällt!

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Lieber Andreas,

sind wir nicht alle immer und immer
wieder spähend und ruhelos
und können nicht ausbrechen aus
unseren Gittern?

Wir ahnen und fühlen, dass wir etwas
zu finden haben und suchen an den
verschiedensten Stellen, - und die Zeit
drängt.

Der Mensch selbst summt wie unter Strom
und sucht nur eine Kraft, die den
Stecker so gekonnt bedient, dass er
ruhig und gelassen werden kann.

Aber Unruhe kann auch ein wegweisender
Kurz-Begleiter sein, der neue Inspira-
tion bringt.

Ich finde die Verse stark, und eine
Menge Bilder tauchen auf und reißen
in dieses Ruhelose mit.

Ich grüße dich!

Renate

Andreas Vierk (09.02.2016):
Liebe Renate, du sprichst zwei für mich wichtige Punkte an: die Zeit drängt und macht die Suche so noch verzweifelter. Aber vielleicht sollte man, wenn man unruhig wird, die Unruhe tatsächlich nicht als Feind betrachten, sondern als einen Antrieb. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas, ein im wahrsten Sinnes des Wortes VERDAMMT starkes Kranzgedicht. Besonders die Zeile mit den Rachepsalmen und der rauchenden, welkenden Bibel finde ich Hammer. Ich fühle mich erinnert an meine Helden des Expressionismus, ohne dir auch nur den Hauch von Epigonentum vorwerfen zu wollen. Deine Gedichte bleiben. Die vergisst man nicht. Chapeau! Dein Patrick

Andreas Vierk (08.02.2016):
Lieber Patrick, irgendwie habe ich geahnt, dass dir das Gedicht gefällt. Das sagte ich schon Irene, dass die Schreibe eher was mit deinen Glaubenswegen zu tun hat. Ich habe natürlich auch T.S. Eliot gelesen. Das merkt man diesem Gedicht und, wie ich denke, auch dem nächsten an. Dann geht es aber hoffentlich wieder etwas mehr in meine eigentliche Sprachwelt zurück. Dass du meinen Gedichten Dauer bescheinigst, ist sehr lieb von dir! Dein Wort in Gottes Ohr. Liebe Grüße, dein Andreas

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Lieber Andreas,
die ruhelose Seele sucht vergebens ihre Erlösung aus der Heimsuchung der Erinnerung. Sie wird sie nicht in der menschengebauten Stadt und nicht in der Natur finden, denn überall herrscht Unruhe. Sie kann sie nur in sich selbst suchen. Durch Meditation?

Liebe Grüße, deine Irene

Andreas Vierk (08.02.2016):
Liebe Irene, das Sonett berichtet eher aus meiner Vergangenheit. Im Kranz bin ich jetzt sozusagen in der Wasteland-Phase angekommen. Die Metaphorik ist eigentlich so nicht mein Ding, aber ich habe mir Mühe gegeben, das Beste draus zu machen. Vielleicht wird der Zyklus dadurch auch belebter. Das nächste Gedicht ist schon fertig und gefällt mir persönlich mehr, obwohl auch da die Metaphern eher an der Oberfläche der Symbolik bleiben. Liebe Grüße, dein Andreas

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