Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Diagnose Schreibzwang“ von Rainer Tiemann


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Lieber Rainer,

...wenn Schreiben wird zum Zwang mitunter
so geh`n zumeist Gefühle unter,
um auszudrücken wenn das Herz
verursacht uns so manchen Schmerz,
da ist es oftmals hilfreich schon
ganz rasch zu texten gleich davon,
doch sollt` es werden niemals Zwang
für deine Zeilen - sei dir Dank!

Dein Gedicht gefällt mir sehr lieber Rainer, dankeschön! Herzliche Grüße, Uschi


Rainer Tiemann (03.08.2019):
Freue mich sehr über deine Einschätzung zu meinem Gedicht, liebe Uschi. Danke für den gut gereimten Kommentar. Herzliche Grüße nach Wien von RT.

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Lieber Rainer,
das ist ein sehr interessantes Thema.
Wenn man diese Zwangsneurose hat ist noch die Frage, ob es den Schreibenden oder seine Mitmenschen stört?
Liebe Grüße
Christina

Rainer Tiemann (17.02.2016):
So ist es, liebe Christina. Wer aus beruflichen Gründen hinter die Kulissen schaut, weiß sehr wohl, was es damit auf sich hat. Danke und herzliche Grüße von RT.

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Ausgezeichnet, bin davon nicht befallen. 1. wenn von Hand kann ich es anschliessend nicht mehr lesen. Wenn mit PC dann langsam, wegen Adlersystem. Aber hier an Hauswänden ist der Schreibzwang vielfältig sichtbar. Herzlich Robert

Rainer Tiemann (17.02.2016):
Wohltuend, Robert, wenn ich dein ärztliches Fachurteil zum Gedicht lese. Danke und liebe Grüße von mir. RT

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Lieber Rainer!

Du hast Recht; daran denkt man auch nicht.
Vielleicht ist es eher eine Seltenheit.
Eigentlich hat jeder das Bedürfnis sich
mitzuzteilen.
Besonders allein stehende Menschen.
Herzliche Abendgrüße schicken dir

Horst + Ilse

Rainer Tiemann (14.02.2016):
So ist es, liebe Ilse. Umso wichtiger ist es, dass man mit Menschen freundlich kommuniziert und nicht aus dem Hinterhalt schießt. Danke und liebe Grüße von RT.

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Lieber Rainer,

ich war jahrelangtäglich dabei. Es war
tatsächlich wie ein Zwang. Allerdings
konnte ich damals Gedichte aus den
Ärmeln zu schütteln. Jetzt ist es der
Zwang nur noch metrische Gedichte zu
schreiben und das fällt natürlich
erheblich schwerer.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Rainer Tiemann (13.02.2016):
Bei dir spürt jeder, dass es dir um weitestgehende Qualität bei Gedichten ankommt, lieber Karl-Heinz. Das gilt sowohl für Inhalte als auch zunehmend um die richtige Form. Das zeigt auch den Respekt vor deinen Lesern. Herzlichst RT, der fürs Lesen dankt.

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Jeder Zwang ist ungesund. Was
ich nicht selber steuern kann,
schadet mir und oft auch anderen.
Dir ist es gut gelungen, das
auszudrücken!
Herzliche Grüße
Helga

Rainer Tiemann (12.02.2016):
Danke für deine positive und richtige Einschätzung, Helga, mit einem lieben Gruß. Herzlichst RT

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Lieber Rainer,

nein darüber hat noch niemand geschrieben. Ich bin froh, dass ich das nicht habe, denn Tag und Nacht zu schreiben, macht einen kaputt, wie alle Suchten. Wünsch es keinem, denn im gesunden Sinn bleibt das Dichten und Schreiben eine vergnügliche Angelegenheit, die Freude macht,

liebe Grüße,

Heidi

Rainer Tiemann (12.02.2016):
Danke, liebe Heidi. In einem Forum wie diesem sollten auch Themen verarbeitet werden, die nicht ad hoc jedem bewusst sind. Wichtig ist, dass Gedichte Lesern etwas bringen und sie erfreuen, meint RT, der dich freundlich grüßt.

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Lieber Rainer,

zwischen Begeisterung und Zwang, Genuss und Sucht, Können und Müssen sind die Grenzen fließend. Eine Orientierung am positiven Rand ist angesagt: mit Begeisterung genießen was man kann, aber nicht muss.
Alles, was im Krankhaftem mündet, braucht professionelle Hilfe ...

Liebe Grüße
Faro

Rainer Tiemann (12.02.2016):
Dein Kommentar, lieber Lyrik-Freund, spricht in toto für sich. Danke fürs Lesen mit einem lieben Gruß von RT.

Musilump23

11.02.2016
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Lieber Rainer,
ohne Zweifel hast du Gespür für die sinnliche Qualität eines Beitrages. Zumindest ist dieses von
mir als Leser zu erspüren. Eine Abwägung nach dem Motto: ‘weniger ist oft mehr‘ sollte auch als
Kunst zum Handwerk eines Dichters gehören.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Rainer Tiemann (12.02.2016):
Lieber Karl-Heinz, ich freue mich sehr, dass du mich liest und kommentierst. Mir ist wichtig, die deutsche Sprache zu pflegen, sie inhaltlich und formal auf ein gutes Niveau bringen. Mal gelingt es einem, mal weniger. Auf interessante Themen, von denen wir lernen können, aber auch auf die Dosis kommt es an, damit ein Gedicht auch die Chance hat, überhaupt gut zu werden. Danke mit freundlichem Gruß. RT

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Lieber Rainer,
ich stell mir gerade vor, man müsste, wie einst, Ochsenhaut mit viel
Mühe und Arbeit abschaben, um dann erst Buchstaben darauf schreiben zu
können, das würde vermutlich Schreibzwänge drastisch vermindern.
LG Inge hg


Rainer Tiemann (12.02.2016):
So würde es wohl sein, Inge. Danke dir mit lieben Grüßen. RT

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Lieber Rainer.

Mal schreibe ich,
mal schreib ich nicht.
Mal lese ich,
mal les ich nicht.
Mal mach ich etwas,
und manchmal nicht
und sage selbst zu mir:
Ob ich mal lese oder schreib,
ich bin halt gerne hier.

Lieben Gruß Arachova


Rainer Tiemann (12.02.2016):
Das, lieber Arachova, ist vermutlich die richtige Einstellung. Danke mit freundlichem Gruß. RT

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Ach, lieber Rainer,
man fühlt sich oft
schon angetrieben,
sich im Ausdruck,
was einen bewegt,
poetisch gut zu üben.
Soll steigern die Freude,
vertreiben Verdruss,
zumal ein jeder schon
einen gesunden Abstand
und Anstand beachten muss.
Wer 's doch nicht tut,
schadet sich selbst,
wenn er auch tausend
Bücher und Gedanken wälzt...

Liebe Grüße!

Renate

Rainer Tiemann (12.02.2016):
Dem kann ich nur zustimmen, liebe Renate. Ein herzliches Dankeschön fürs Lesen. Freundlich grüßt dich RT.

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Lieber Rainer,
zum Glück unterliege ich dem Schreibzwang nicht und ich schreibe, weil es mir Freude bereitet. Auch mit anderen sich austauschen zu können, ist für mich sehr wertvoll. Streiten liegt mir nicht im Sinn. Für ein friedliches Miteinander bin ich dankbar. Das sind meine Gedanke zu deinem sehr guten Gedicht.
Liebe Grüße von Hildegard

Rainer Tiemann (12.02.2016):
Freue mich sehr über deine Einschätzung, liebe Hildegard, der ich nur zustimmen kann. Doch hin und wieder unterliege auch ich dem Schreibzwang, der bei Kreativen nicht ungewöhnlich ist. Herzlich grüßt dich RT.

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Hallo Rainer....

Niveauvoll und auch herzlich
Das wäre wirklich schön
Doch oft erkennt man merklich
Da lässt sich jemand geh'n...

Kann mir gut vorstellen dass bei Einsamkeit so
etwas krankhaft werden kann.

Ein Mittel dagegen: mehr lesen...
LG mit Bedauern für Bayer und den VfL...
sagt Horst


Rainer Tiemann (12.02.2016):
Fast alle - nicht nur, weil sie sich kennen und schätzen - denken und handeln niveauvoll. Sie kommentieren auch freundlich, lieber Horst. Tun wir daher unser Bestes, damit das Gros der Leser an unseren Werken Freude hat. - Leider klappte es ja nicht mit unseren Clubs im Pokal. Sende dir beste Grüße. RT

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Lieber Rainer,
ich kenne das! Die Einsamkeit hatte
mich auch zu diesem Schreibzwang
geführt. Jetzt bin ich zwar schon seit
Langem nicht mehr einsam, jedoch ist
mir die Freude daran immer noch
erhalten geblieben. Wenigstens handelt
es sich hierbei um eine manische
Erkrankung, die die grauen Zellen
fördert. Insofern müsste es sich
eigentlich um einen Zwang handeln, der
die seelische Gesundheit fördert. Doch
auch die Neurologen dürften da nicht
alle einer Meinung sein. Ein klasse
Gedicht, über das ich ein wenig
geschmunzelt habe!
LG. Michael

Rainer Tiemann (12.02.2016):
Du weißt, wovon du sprichst, lieber Michael. Schön, wenn ich dich zum Schmunzeln bringen durfte. Danke dir mit freundlichem Gruß. RT

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Lieber Rainer,

dem Schreibzwang bin ich gern verfallen,
mess mich mit anderen mitunter
und kommentiere auch recht munter,
weiß nicht, zu wessen Wohlgefallen.
Doch manchmal kommt ein Lob daher,
dann staune ich: ich bin ja wer! :-)

Danke für das Gedicht, das jeden von uns anspornen müsste.
LG Irene

Rainer Tiemann (12.02.2016):
Hin und wieder ergeht es mir ebenso, liebe Irene, dass ich von den Dingen gerne schreibe, die vielleicht auch dem Leser gefallen. Dass ein niveauvoller Umgang miteinander auch die Basis von Kommentaren sein muss, ist für nahezu jeden, denke ich, selbstverständlich. Herzlichst RT

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