Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Susanna ...“ von Horst Fleitmann

Klasse, Hotte! Ehrliche Worte, prima gereimt...
LG der Paul

Lieber Horst,

eine gewisse - wenn auch kaum nachahmenswerte - Form der Symbiose von Menschen, denen die Liebe flötengegangen ist - vorausgesetzt, beide Seiten respektieren einander.


Liebe Grüße
Faro

Ich lese daraus eine Abgestumpftheit
des Mannes. Aus Enttäuschungen heraus.
Er will das "Liebesgedöns" dieser Frau
gar nicht hören, weil es ja zum Spiel
gehört. Vielleicht war er sogar mal in
sie verliebt, denn sie kennen sich ja
gut. Die Suche nach Liebe ist also
lange vorbei - es geht heute nur noch
um Sex.

So ungefähr verstehe ich den Text.

Der Aufbau und die Sprache des Gedichtes
haben mir sehr gut gefallen!

Grüße von Renate

Horst Fleitmann (06.05.2016):
Liebe Renate, Du hast mit Deiner Kritik zu 100 % den Kern der gewollten Aussage im Gedicht getroffen. Einzig die ungeschnörkelte Ehrlichkeit des Mannes sich selbst und der der Frau gegenüber, die ich auch "rüberbringen" wollte, ist nicht erwähnt. Diese ergibt sich aber von selbst aus Deinen Worten. Dank für Deine ins Detail gehende Meinung sagt Horst

Lieber Horst,
du hast vollkommen recht!
Mit Scheinen kann man Triebe
befriedigen. Die wahre Liebe kommt
auch ohne die großen Scheine aus.
Herrliche Ironie!
LG. Michael

Welch dekadentes Gedicht mit herrlichen und ehrlich vermittelten Gefühlen. Ein allseitig befriedigendes So-Nett. Bestens Robert

Im Bett die Nummer, die ganz flotte,ganz ohne Liebe..beschreibt es Hotte

Trotz der befriedigten Triebe verströmt das Gedicht Unzufriedenheit, weil der Mann eigentlich die Liebe erhofft, die er bei einer Dirne nicht finden kann und sonst wohl auch nicht, sonst würde er nicht zu ihr gehen... Armer Mann!

LG Irene

Horst Fleitmann (05.05.2016):
Liebe Irene, genau das habe ich ausdrücken wollen... ER macht sich nichts mehr vor, resigniert und erkennt das er Liebe bei einer Hure nicht nicht finden wird, für Geld. Danke fürs Lesen und für Deine Meinung. LG Horst