Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Fratze“ von Inge Hoppe-Grabinger


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Liebe Inge,

Fratzen mit Engelszungen sind oftmals antrainiert. Interessant, dass es auch Engel mit Fratzenzungen gibt. Die dann manchmal frech durchbrechen und dem Kundigen viel schöner erscheinen als die F. m. E.

Aber am allerschönsten find ich Katzenzungen. Die schmecken auch am Besten.

LG, Paddy
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Dein Bekanntenkreis erstaunt mich, ja gibt mir zu denken. Mit Fratzen pflege ich keinen Umgang und Engelszungen sind mir ein Labsal und so herrlich einfach zu durchschauen oder sagt man durchhören.
Ich hoffe für Dich, dass sich der oder die Angesprochene bei Dir meldet. Herzlich Robert
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Liebe Inge,
der, dem deine Zeilen eigentlich gelten sollen, wird sie wahrscheinlich nicht lesen oder sich nicht darin erkennen wollen(?). Wer gerade mit seiner Fratze hadert, sie abnehmen will und doch nicht kann, der wird wohl zunächst weiter in Selbstzweifel und -hass verfangen sein trotz lichterer Momente von Erkenntnis. Das habe ich heute Morgen miterlebt.
Liebe Grüße und dank für deine Gedichtzeilen
Irene
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Liebe Inge,

hervorragende Zeilen, auch ohne den Hintergrund zu kennen. Braucht man auch nicht, denn die Reime sprechen für sich. Jeder hat seine eigene Fratze, wenn auch manchmal verborgen und unerkannt.

Ich wünsche Dir, dass das Gedicht von der Person gelesen wird, für die es bestimmt ist.

Herzlich grüßt Horst
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Liebe Inge, ich bin beeindruckt
von diesen Versen aus deiner Feder!
Ich, der ich gerade aus Bad Dürrheim komme,
(bei Villingen-Schwennigen/ Schwarzwald):
auf der sonnigen Baar-Hochebene (700 m ü. M.) gelegen,
aus der "alemannischen Fasnet",
einem Ort mit einem großen Narrenmuseum,
dem "Narrenschopf":
mit Kunstwerken von Fratzen: teuflischen Fratzen,
dämonischen Fratzen, wütenden Fratzen ...
bis hin zu Masken, die die pure Freude sind,
geradezu elysische Freude ...
M. E. lieben wir in einer Zivilisation,
die eben das erzeugt, was du bedichtest,
was uns "schmerzt", ja geradezu "martert",
was wir uns hinwegwünschen,
uns hinwegsehnen, beim anderen hinwegwünschen -
doch wir können diese Masken, Masken bis hin zu Fratzen,
auch bei uns selber wahrnehmen
und nur bei uns selber vom Antlitz nehmen
... in der "Fasnet" schieben die Maskenträger
sich ihre Fastnachtsmasken
nach solch einem Umzug dann einfach nach oben,
auf die Haare nach oben:
sie schauen dich dann maskenlos an
und die Maske glotzt zum Himmel hin.
Herzlich: August

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