Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„WERTSCHÄTZEN - sich selbst wie einander“ von August Sonnenfisch


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Hallo August!
Du Hast recht! Toll geschrieben!
Liebe Grüße!
Horst Werner
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Lieber August,

wow,ich bin beeindruckt wie du diese Thematik,habe vorab geschnüffelt (grins),poetisch umgesetzt hast in deinem Gedicht!
Mit Schmerzen kenne ich mich leider sehr gut aus und ich hoffe deiner Freundin/Bekannten geht es endlich besser. Ähnliche Leidensgeschichten gibt es sehr viele,zum Glück nahm die deiner Freundin/Bekannten ein gutes Ende. Die letzten Strophe in deinem Gedicht gefallen mir sehr:
"Fange bei dir selber an:........" .
Liebe Grüße,Ramona

August Sonnenfisch (20.03.2017):
Liebe Ramona, ich danke dir für deine Anteilnahme! - Ja, die Kniepatienten ist wieder ganz gut zu Fuß unterwegs - weil EIN Arzt ihre Klagen mindestens ebenso ernst genommen wie die vorliegenden Röntgenaufnahmen und eine Magnet-Resonant-Tomographie (MRT) in gestreckter Ruhestellung de s Knies: dieser Arzt ging an eine Innenschau: "Gelenkspiegelung" (lat. "Arthroskopie"), in welcher er das sehen konnte, was das MRT nicht sah - und auch gleich operierte: 75 Minuten dauerte das - bei Vollnarkose. ... Dann üben wir mal weiter im Hinspüren auf Gedanken, Gefühle und Erfahrungen in uns selber und unseren Nächsten! ... Herzlich: August

hsieb

19.03.2017
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Natürlich muss man bei sich selber anfangen - Selbsterkenntnis ist allerdings schwierig. Manche wagen es nicht, viele können es nicht und die ganz "Großen" vermeinen sich zu kennen und halten den Quatsch für überflüssig. Sie wollen es nicht. Sie lieben ohnehin nur sich selbst.
Ein enzelner Mensch hat es schwer, ernst genommen zu werden. Aber was versteht man darunter? Im kleinen Kreis der Familie und Freunde, allenfalls in der Firma könnte das noch klappen, wenn man sagt, was man meint, wenn man zu seinem Wort auch steht, wenn man in der Lage ist, sich in das Denken anderer Menschen hinein zu versetzen. Das alles von einer imaginären Gesellschaft zu fordern, ein Unding. Alles beginnt im Kleinen und zunächst bei sich selbst. Nur große Klappe hift meistens nicht und außerdem halte ich es durchaus immer für wichtig, dass man Erreichtes auch wertschätzt, wenn es denn allen Leuten gleichermaßen dient.

Dieses System eines
"Uns-ging-es-noch-nie-so-gut-wie-jetzt!"
Dieses System eines
"Seit-siebzig-Sommer-keine-
Bomben-mehr-vom-
Himmel-in-diesem-Land!"

Ich finde diese Dinge absolut gut und keinen Krieg zu haben, sollte man nicht verächtlich machen.
Viele Grüße
das meint Helga

August Sonnenfisch (20.03.2017):
Liebe Helge! Ich danke dir für deine interessanten Ausführungen! Dieses Thema des Ernst-Nehmens: sich selber und einander - das reißt einige von uns doch immer wieder vom Hocker. ... Anlass für mein Gedicht war, dass eine Freundin mich angerufen und mir geklagt: \"Sie nehmen mich nicht ernst!\" - die Ärzte, die sie konsultiert wegen immenser Knie-Schmerzen mit Blockaden - erst der sechste rettete ihr Knie, weil er nicht nur die bisherigen Befunde ernst genommen, sondern ebenso ihre Klagen und daher eine Arthoskopie (75 Minuten lang dauerte sie!) vorgenommen: jetzt geht es wieder das Gehen mit dem 62 Jahre alten Knie! Gott sei Dank! ... Meine Klagen über diese beiden Thesen: \"Uns-ging-es-noch-nie-so-gut-wie-jetzt!\" sowie: \"Seit-siebzig-Sommer-keine-Bomben-mehr-vom- Himmel-in-diesem-Land!\" anerkennen sehr wohl materiellen Wohlstand sowie ein Ruhen der militärischen Waffen - jedoch monieren meine Klagen, dass diese Thesen m. E. getätigt werden, um zu vernebeln, wie sehr die Reich-Arm-Schere auseinanderklafft und wie dürftig es um unsere aktuelle Mitmenschlichkeit bestellt ist einerseits - andererseits wie viel wir miteinander konkurrieren und wieviel dieser subtile Krieg kaputt macht. Für mich sind es also beides HALB-WAHRHEITEN: Wahrheiten, die einen Teil der Wahrheit verschleiern wollen. ... Wie auch immer: ich danke dir für dein Mitgehen und grüße bestens: der (dumme) August

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Da ich es mag, dass man mich respektiert, da respektiere ich natürlich gerne auch andere Mitmenschen! Sicherlich gibt es einige „Herrn Erdogan“ die kann ich nicht für voll nehmen!
Ja und wie schon Bertl sagte, oft ist auch hier Diplomatie gefragt! Lieber August Dir jedoch viele liebe Grüße von Franz


August Sonnenfisch (20.03.2017):
Lieber Franz, ich danke dir fürs Mitgehen - und dann schaun wir mal, wie wir dieses Kind weiterhin schaukeln in dieser digitalisierten Zeit. Immerhin haben wir ja Estories und jeder seine Leut! Herzlich: August

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Guter Gedankengang und zutreffend. Die Menschen heute nehmen sich selber zu ernst und zu wichtig,dass für andere nichts oder nur noch wenig übrig bleibt. Herzlich Robert

August Sonnenfisch (20.03.2017):
Ich danke dir, lieber Robert, für dein Mitgehen! Und ich stimme zu: für andere bleibt nichts oder nur wenig übrig! Doch wie sieht das Ernst-Nehmen von mir selber aus? - nehme ich mein Ego ernst oder nehme ich mein Eigentliches ernst, mein Wesen (nach Adorno), den Christus in mir (nach Steiner)? ... wie auch immer: ich grüße dich bestens: August

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...August, man wird nur ernst genommen, solange man sich Respekt verschafft;-) anders kann und wird es nie funktionieren. So gesehen steht uns noch einiges bevor, denn das verlangt Einfühlungsvermögen, eine richtige Umverteilung, an einem Strang ziehen und einmal schätzen, was wir haben, ohne immer mehr und noch mehr zu verlangen. Auch Diplomatie ist gefragt.
Das meint mit lG, Bertl.

August Sonnenfisch (19.03.2017):
Ich danke dir, lieber Bertl! - Der Anlass meines obigen Gedichtes war die Schilderung einer guten Bekannten, deren linkes Knie ihr große Schmerzen bereitete und teilweise völlig blockiert war. Doch mehrer Ärzte vertrauten nur ihren Röntgenaufnahmen und ihrer Magnet-Resonanz-Tomographie, welch letzere ja bei gestrecktem Knie vorgenommen wird - und deshalb, nicht alles zeigen kann, was an Veränderungen in einam Knie vorgegangen ist. Dass diese Frau (62 Jahre alt) Blockaden ihres alten Knies hatte und immer wieder fürchterliche Schmerzen: sie hörten es nicht: sie verordneten ihr beharrlich kühlende Umschläge und Radeln - bis einer der Ärzte eine Arthroskopie (= Spiegelung) des Knies vornahm und entdekte, dass der Meniskus auf eine Weise gerissen war, dass es auf dem MRT nicht sichtbar war. Und das auch sogleich olperierte (Dauer 75 Minuten) . ... Derlei Nichthören gibt es zu Hauf - auch im Politischen. ... Daher meine Konklusion im Gedicht: auf sich selber hören und dem zu vertrauen, was mensch da hört. - Und du fügst dem u. a. hinzu: sich Respekt zu verschaffen und diplomatisch zu sein. Herzlich: August

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