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„O hätte ich doch geschwiegen!“ von August Sonnenfisch


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Hallo August!
Was ist geschehen?
Was ist Passiert?
Was rechvertigt dein Handeln?
Du gehörst zu den Großen im Forum, und machst dich ganz klein?!
Ich bin betrübt, ratlos,emotional berührt!
Ich lade dich ein, komm zurück, August!
Denke daran, die Gedanken sind frei! einjeder darf sagen was er will!
Laß dich nicht ins Boxhorn Jagen!
Liebe Grüße
Horst Werner

August Sonnenfisch (27.05.2017):
Lieber Horst! Ich bin nicht weggegangen aus dem Forum! Kein Veranlassung dazu. Vielmehr habe ich über meine Kommunikations-Erfahrungen in freier Wildbahn geschrieben, die sich wie folgt resümieren lassen: der Talkshow-Modus in menschlichen Begegnungen breitet sich m. E. aus (das ist dieser Modus, in welchem man miteinander konkurriert um die "richtige" Sichtweise, also alle Sichtweisen bekämpft, die sich unterscheiden von den eigenen) - entsprechend dazu geht der Entfaltungsmodus in Begegnungen zurück (d. h. der Modus, in welchem man sich gegenseitig interessiert anhört, auch bei unterschiedlichen Sichtweisen). Der Talkshomodus schließt einseitge Statements ein: d. h. man gibt ein Statement ab, ohne das Vis-à-Vis nach dessen Sichtweise dazu zu befragen ... Und aus meiner Diagnose, dass zur Zeit eine starke Tendenz zur Ausweitung des Talkshowmodus bestündet, entstand dieser Text "O hätte ich doch geschwiegen!" - er benennt, was ich erfahre und erfahren habe. Wie auch immer, ich danke dir für deine Zuwendung! Herzlich: August

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Hab lange gelesen, dann aber ist es mir zu lang geworden...
Aber Recht hast schon: wer außerhalb der Massenmeinung liegt, wird entweder ignoriert oder attakiert...
So ist die Welt! Wußtest Du nicht?
Herzlichen Poetengruß vom Paul

August Sonnenfisch (27.05.2017):
Liebe/r Paul, Bernhard, Gerhard, Robert, Christa, Bertl! Ich habe mit Interesse und Denk eure Antworten gelesen. ... Mir ging es um eine Bestandsaufnahme der real existierenden Meinungs-Unfreiheit. Damit will ich nix verändern: ich hätte dazu ja nicht die Macht: ich will aber benennen - womit sich dann doch erwas ändert: Benennen ist auch eine Macht ... Eigentlich hätten wir das Recht, angehört zu werden, empathisch angehört (siehe Marshall Bertram Rosenberg (1934-2015): Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation - oder Michael Lukas Moeller (1937-2002): Die Wahrheit beginnt zu zweit: Das Paar im Gespräch): empathisch angehört in unseren Ehen, in unserer Nachbarschaft, in unseren Betrieben, Kommunen ... und empathisch angehört von uns selber ... Einmal erlebte ich das im öffentlichen Raum in Wasserburg am Bodensee im "Eulenspielgel": es war ein monatlich stattfindendes Rundgespräch, diesmal zum Thema Zeitgeist: erlaubt waren nur das Sprechen und das Hören: keine Fragen, keine Einwürfe - also das pure Gegenteil einer TV-Talkshow - daher eine Reichhaltigkeit der Inhalte sondersgleichen. ... Mit besten Grüßen: der (Dumme) August

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Wer schweigt stimmt allem zu.
Wer redet, der kann zum Schweigen gebracht werden.

Beste Grüße
Bernhard

August Sonnenfisch (27.05.2017):
Liebe/r Berndhard, Paul, Gerhard, Robert, Christa, Bertl! Ich habe mit Interesse und Denk eure Antworten gelesen. ... Mir ging es um eine Bestandsaufnahme der real existierenden Meinungs-Unfreiheit. Damit will ich nix verändern: ich hätte dazu ja nicht die Macht: ich will aber benennen - womit sich dann doch erwas ändert: Benennen ist auch eine Macht ... Eigentlich hätten wir das Recht, angehört zu werden, empathisch angehört (siehe Marshall Bertram Rosenberg (1934-2015): Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation - oder Michael Lukas Moeller (1937-2002): Die Wahrheit beginnt zu zweit: Das Paar im Gespräch): empathisch angehört in unseren Ehen, in unserer Nachbarschaft, in unseren Betrieben, Kommunen ... und empathisch angehört von uns selber ... Einmal erlebte ich das im öffentlichen Raum in Wasserburg am Bodensee im "Eulenspielgel": es war ein monatlich stattfindendes Rundgespräch, diesmal zum Thema Zeitgeist: erlaubt waren nur das Sprechen und das Hören: keine Fragen, keine Einwürfe - also das pure Gegenteil einer TV-Talkshow - daher eine Reichhaltigkeit der Inhalte sondersgleichen. ... Mit besten Grüßen: der (Dumme) August

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Lieber August
.......... der letzte Satz hat mir am bestem gefallen
"Wenn Du geschwiegen hättest, wärest Du ein Philosoph geblieben.
Mit freundlichen Grüßen Gerhard

August Sonnenfisch (27.05.2017):
Liebe/r Gerhard, Paul, Bernhard, Robert, Christa, Bertl! Ich habe mit Interesse und Denk eure Antworten gelesen. ... Mir ging es um eine Bestandsaufnahme der real existierenden Meinungs-Unfreiheit. Damit will ich nix verändern: ich hätte dazu ja nicht die Macht: ich will aber benennen - womit sich dann doch erwas ändert: Benennen ist auch eine Macht ... Eigentlich hätten wir das Recht, angehört zu werden, empathisch angehört (siehe Marshall Bertram Rosenberg (1934-2015): Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation - oder Michael Lukas Moeller (1937-2002): Die Wahrheit beginnt zu zweit: Das Paar im Gespräch): empathisch angehört in unseren Ehen, in unserer Nachbarschaft, in unseren Betrieben, Kommunen ... und empathisch angehört von uns selber ... Einmal erlebte ich das im öffentlichen Raum in Wasserburg am Bodensee im "Eulenspielgel": es war ein monatlich stattfindendes Rundgespräch, diesmal zum Thema Zeitgeist: erlaubt waren nur das Sprechen und das Hören: keine Fragen, keine Einwürfe - also das pure Gegenteil einer TV-Talkshow - daher eine Reichhaltigkeit der Inhalte sondersgleichen. ... Mit besten Grüßen: der (Dumme) August

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Da hast Du Dir aber echt Mühe gegeben um das umfangreiche und interessante Werk zusammen zustellen. Muss Dir aber ehrlich gestehen es betrifft mich in keiner Zeile. Was die Leute von mir denken ist mir vollständig Wurst. Natürlich habe ich den Vorteil des Alters - dafür kann ich nichts - und den Vorteil meiner Profession - dafür kann ich alles. Die freie Meinungsäusserung in unseren Breitengraden ist das höchste Gut, nur muss man davon auch Gebrauch machen. Ob die Leute auf mich hören, ist mir völlig egal, wenn sie Spass haben, freut es mich und ein Buch oder ähnliches werde ich nie drucken, das liegt mir fern, was hat denn heute Schiller schon davon. Ich glaube weder an Gott, an die Mystik noch an irgendetwas wie eine Seele und habe sowas bis heute auch nie vermisst. Herzlich Robert

August Sonnenfisch (27.05.2017):
Liebe/r Robert, Paul, Bernhard, Gerhard, Christa, Bertl! Ich habe mit Interesse und Denk eure Antworten gelesen. ... Mir ging es um eine Bestandsaufnahme der real existierenden Meinungs-Unfreiheit. Damit will ich nix verändern: ich hätte dazu ja nicht die Macht: ich will aber benennen - womit sich dann doch erwas ändert: Benennen ist auch eine Macht ... Eigentlich hätten wir das Recht, angehört zu werden, empathisch angehört (siehe Marshall Bertram Rosenberg (1934-2015): Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation - oder Michael Lukas Moeller (1937-2002): Die Wahrheit beginnt zu zweit: Das Paar im Gespräch): empathisch angehört in unseren Ehen, in unserer Nachbarschaft, in unseren Betrieben, Kommunen ... und empathisch angehört von uns selber ... Einmal erlebte ich das im öffentlichen Raum in Wasserburg am Bodensee im "Eulenspielgel": es war ein monatlich stattfindendes Rundgespräch, diesmal zum Thema Zeitgeist: erlaubt waren nur das Sprechen und das Hören: keine Fragen, keine Einwürfe - also das pure Gegenteil einer TV-Talkshow - daher eine Reichhaltigkeit der Inhalte sondersgleichen. ... Mit besten Grüßen: der (Dumme) August

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Lieber August,
du wirst die Menschen nicht (mehr) ändern können. Viele wollen es ja gar nicht anders, die sind froh, wenn für sie gedacht, gewählt, entschieden wird und sie (wie kleine Kinder an der Hand) nur mitlaufen müssen. Und was diese Menschen über mich denken, die ich mir die Freiheit nehme, noch selber zu denken, das ist mir doch sooo egal. Ich brauche keine anderen zur Bestätigung, wenn ich von dem, was ich tue, überzeugt bin ...
Liebe Grüße von
Christa

August Sonnenfisch (27.05.2017):
Liebe/r Christa, Paul, Bernhard, Gerhard, Robert, Bertl! Ich habe mit Interesse und Denk eure Antworten gelesen. ... Mir ging es um eine Bestandsaufnahme der real existierenden Meinungs-Unfreiheit. Damit will ich nix verändern: ich hätte dazu ja nicht die Macht: ich will aber benennen - womit sich dann doch erwas ändert: Benennen ist auch eine Macht ... Eigentlich hätten wir das Recht, angehört zu werden, empathisch angehört (siehe Marshall Bertram Rosenberg (1934-2015): Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation - oder Michael Lukas Moeller (1937-2002): Die Wahrheit beginnt zu zweit: Das Paar im Gespräch): empathisch angehört in unseren Ehen, in unserer Nachbarschaft, in unseren Betrieben, Kommunen ... und empathisch angehört von uns selber ... Einmal erlebte ich das im öffentlichen Raum in Wasserburg am Bodensee im "Eulenspielgel": es war ein monatlich stattfindendes Rundgespräch, diesmal zum Thema Zeitgeist: erlaubt waren nur das Sprechen und das Hören: keine Fragen, keine Einwürfe - also das pure Gegenteil einer TV-Talkshow - daher eine Reichhaltigkeit der Inhalte sondersgleichen. ... Mit besten Grüßen: der (Dumme) August

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...so ist's richtig, August, oft ist es besser ein Philosoph zu bleiben und sonst, sollte man dennoch dazu stehen, was man tut und sagt;-) es lebe das Göttliche in uns und aus unseren Mitteilungen.
LG Bertl.

August Sonnenfisch (27.05.2017):
Liebe/r Bertl, Paul, Bernhard, Gerhard, Robert, Christa! Ich habe mit Interesse und Dank eure Antworten gelesen. ... Mir ging es um eine Bestandsaufnahme der real existierenden Meinungs-Unfreiheit. Damit will ich nix verändern: ich hätte dazu ja nicht die Macht: ich will aber benennen - womit sich dann doch erwas ändert: Benennen ist auch eine Macht ... Eigentlich hätten wir das Recht, angehört zu werden, empathisch angehört (siehe Marshall Bertram Rosenberg (1934-2015): Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation - oder Michael Lukas Moeller (1937-2002): Die Wahrheit beginnt zu zweit: Das Paar im Gespräch): empathisch angehört in unseren Ehen, in unserer Nachbarschaft, in unseren Betrieben, Kommunen ... und empathisch angehört von uns selber ... Einmal erlebte ich das im öffentlichen Raum in Wasserburg am Bodensee im "Eulenspielgel": es war ein monatlich stattfindendes Rundgespräch, diesmal zum Thema Zeitgeist: erlaubt waren nur das Sprechen und das Hören: keine Fragen, keine Einwürfe - also das pure Gegenteil einer TV-Talkshow - daher eine Reichhaltigkeit der Inhalte sondersgleichen. ... Mit besten Grüßen: der (Dumme) August

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