Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zweifel, Vertrauen, Seinskraft“ von Andreas Vierk

"Fern und wie ein Speichelfaden
hing der Wasserfall,
wollt mich grau in Trauer baden,
abgrundsteil der Seele schaden.
Stille brach den Schall".

Kräftige Wortwahl Andreas und vor allem obven dies hat mir gefallen! Grüße Franz

Andreas Vierk (27.11.2020):
Lieber Franz, diese Strophe bezieht sich ein bisschen auf einen Bergunfall, den ich in den 80ern hatte. Das Bild mit dem Wasserfall habe ich schon mal in einem Prosagedicht gehabt. Warum mich das so hartnäckig verfolgt, weiß ich nicht. Liebe Grüße von Andreas

Taten tragen auch der Lebenden ewige Tafeln.
Du bist ein Wortkämpfer !
HG Olaf

PS: Ich habe meine Deaktivierung herausgenommen.

Andreas Vierk (26.11.2020):
Lieber Olaf, danke für dein hohes Lob! Der erste Satz klingt aber wie ein Klassikerzitat, und da steh ich jetzt auch mal auf dem Schlauch. Gut, dass du die Blockade raus genommen hast. LG Andreas

Du hast meinen derzeitigen Seelenzustand in besten Worten heiss und beissend beschrieben. Lieber Gruss Robert

Andreas Vierk (26.11.2020):
Lieber Robert, das freut mich irgendwie, dass du dich in den Versen wiederfinden kannst. Denn die ersten beiden Strophen sind biografisch. Ein Bergunfall in den 80ern, sein Heraufbeschwören beim Verlust einer Lebensgefährtin, der Elefantenritt in Thailand vor einem Jahr. Ich hoffe aber, dass es mir allegorisch genug gelungen ist. Lieber Gruß Andreas

...Andreas, ich stelle fest, dass du schon sehr viel erlebt hast;-))) da bin ich ein Weisenknabe neben dir.
GN8 und lG,
Bertl.

Andreas Vierk (26.11.2020):
Lieber Bertl, ich denke mal, dass sich in einem Menschenleben so einiges an Erlebnissen jeder Art ansammelt. Du hast bestimmt mehr erlebt, als ich. Aber es ist ja auch kein Wettstreit, wer mehr erlebt hat. Ich bin ein Stubenhocker und froh, dass die Heizung funktioniert. Liebe Grüße von Andreas