Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Trotz-Gedicht“ von Janna Ney


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Liebe Janna,

ich habe es stets in meinem Leben erfahren:
Menschen, die sich selbst und anderen verzeihen,
die konnten sich auch äußerlich bewahren.
Was ein Mensch denkt und lebt und all' sein Gebaren,
das alles wird sein Herz wie einen Schatz verwahren.
Und seine Herzenssprache zeigt, zu welcher Art
der Mensch mehr neigt...

Liebe Grüße - Renate
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Wenn eine/r sagt, das Alter wäre ein Grund zur Sorge, soll sie/er diesen tollen Text lesen.
Toll, Janna.
Nicht mehr jung, aber eigentlich doch -
grüßt dich Ingrid

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Liebe Janna, wenn du das Gedicht 2006 geschrieben hast, dann musst du ja mittlerweile schon "uralt" sein??? Trotz allem, man ist ja nicht so alt, wie man durch irgendwelche Umstände aussieht, sondern so alt oder jung, wie man sich fühlt, und das wünsche ich dir von Herzen!
Liebe Grüße zu dir von
Christa

Janna Ney (23.01.2021):
Liebe Christa, wenn ich nun das Gedicht mit 30 geschrieben hätte, wäre ich dann uralt?

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Guten Morgen liebe Janna,
wieso hast du das letzte Terzett zum Quartett werden lassen? Der vorletzte Vers könnte komplett raus, ohne die Aussage zu verändern. Mir gefiel besonders das mit der Kraft, die du von innen geholt hast, und die dir deine Wünsche erfüllte. Die Verse gleiten überhaupt in ungewohnt sprachlicher Genauigkeit dahin. Das hat mir sehr gefallen. Ich hoffe, du vergibst mir die ersten beiden Sätze dieses Kommentars. Sie sollten eher eine Frage sein.
Liebe Grüße von Andreas

Janna Ney (23.01.2021):
Hallo Andreas, vor vorab vielen Dank für deinen Kommentar. Dies war ursprünglich ein Sonett und zwar mein zweites. Das erste werde ich gleich mal einstellen. Naja, ich hab im Lauf der Jahre alle Gedichte überarbeitet und viele auch verworfen. Mir gefielen die Schlusszeilen einfach nicht mehr. Es klang mir zu gepresst. ;) Hier das Original: Mag sein, die Haut ist nicht mehr so elastisch, das Leben schlug mir faltig, was einst glatt der Schmelz der Jugend überzogen hat und so wird jede Regung heute plastisch. Und auch die Kraft, die immer ungebrochen sich mühelos aus tiefen Schichten nährte und niemals mir, was ich geplant, verwehrte, kommt manchmal nur recht mühsam angekrochen. Doch trag ich Narben, graues Haar und Falten nicht ohne Stolz, es darf sie jeder sehen, denn unter diesem äußerlichen Scheine verbergen sich und wollen niemals gehen: die junge Frau und selbst der Kindheit Reine: Ich zähle nur nach Jahren zu den Alten. Lieben Gruß Janna

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