Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gedankenaustausch“ von Anschi Wiegand


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Du hast es mal wieder auf den Punkt genau beschrieben, liebe Anschi.
Da wir ja alle so verschieden sind, fallen auch die Gedichte so aus.
Wenn es einem nicht gefällt, muss man aber nicht anstößig kommentiert
werden.

Lieben Gruß, Hildegard
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Liebe Anschi,
ich bräuchte vielleicht in einer Kommentarsache deinen Rat. Es gibt hier einen Mitdichter, den ich auch persönlich kennengelernt habe, aber nur kurz. Die Kommentare, die er mir auf meine Gedichte gibt, sind sehr lang. Er gibt sich im eigenen Kommentar dann ein Stichwort, führt das breit aus (sehr oft ist es ein Lied von Bob Dylan), dann kommt er von diesem Stichwort auf ein nächstes usw. Das alles hat mit meinem Gedicht dann nichts mehr zu tun. Ich weiß auch nicht mehr, was ich ihm darauf re-kommentieren soll. Heute hat er mir einen Kommentar auf mein neuestes, acht kurze Verse langes Gedichtchen geschrieben, ein Ding, garantiert über mehrere Buchseiten. Er redete über Lieder einer Gruppe, die es längst nicht mehr gibt, kam auf berauschende Kakteen zu sprechen, dann auf katholische Heilige... und dann verlor ich den Faden. Ich bin so überfordert gewesen, dass ich diesen Kommentar gelöschte habe. Ich weiß, dass dieser Mitpoet ein harmloser, freundlicher Mann ist. Er hat aber psychische Probleme. Ich weiß nicht mehr, was ich ihm antworten soll. Hast du vielleicht eine Idee?
Liebe Grüße von Andreas

Anschi Wiegand (22.01.2022):
Lieber Andreas, ich werde dir darauf per Email antworten. L.G. Anschi

ibaum

21.01.2022
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Ein großartiger Text von dir, liebe Anschi! Nicht vor dem Unbekannten, dem „Unverständlichen“ zurückschrecken, sondern versuchen, möglichst in einem echten Austausch die „Untiefen“ zu ergründen oder sich von Texten so angesprochen fühlen, dass man sich auf eigene Art und Weise intensiver damit befasst. So kann man für sich ganz neue Welten entdecken und diese auch nach und nach in seinem Inneren zur Entfaltung bringen.

Liebe Grüße
Ingrid


Anschi Wiegand (22.01.2022):
Danke, liebe Ingrid! Ja... manchmal schreckt man vor krassen Texten erst mal zurück, weil man eine ganz andere Sicht dazu hat... und fühlt sich dann zu einem Widerspruch gereizt. Dieser ist auch ok, sofern er sachlich erfolgt... Und manchmal versteht man einen Text auch anders, wenn er einem erläutert wurde... wenn man die Hintergründe des Schreibers kennt... Lieben Gruß! Anschi

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Liebe Anschi,
ich bin aufgeschlossen für konstruktive Kritik, weil doch keiner fehlerfrei ist. Klar, das müssen wir auch gar nicht sein, aber ich lerne gerne was dazu. Nur sachlich sollten die Kritiker bleiben. Aus Gefälligkeit gelobt zu werden, bringt aber gar nichts.
Ein Austausch in dem Sinn ist hier nicht so gut möglich, weil man nur einen Kommentar abgeben und beantworten, also nicht hinterfragen kann.

Zustimmend grüßt dich Ingrid


Anschi Wiegand (22.01.2022):
Da stimme ich dir zu, liebe Ingrid. Manchmal ist es dann besser, man führt die Diskussion per Email auf hoffentlich sachliche Weise weiter. Und manchmal ist es auch besser, lieber zu schweigen... ;-) Lieben Gruß! Anschi

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Liebe Anschi,
in einem Gedankenaustausch mit fairen Mitteln ist ja auch der Sinn unserer Texte begründet. Besonders was das Thema Corona angeht, geht es zurzeit hart zur Sache, zumal sich die Erkenntnisstände dauernd ändern. Heute bin ich rein zufällig auf einen Beitrag des österreichischen Senders SERVUS-TV (aus der Mediathek) mit dem Titel "IM STICH GELASSEN" gestoßen, wo über schwere Fälle von Nebenwirkungen anhand von Beispielen berichtet worden ist. Und was die Texte anbelangt, ist es keine Schande auch mal die eigene Meinung zu korrigieren, falls sich die Tatsachen geändert haben sollten. Das Aufzwingen einer bestimmten Meinung hilft allerdings keinem. Ich danke dir für deine Gedanken, die du nach meiner Auffassung goldrichtig in Worte gefasst hast!
LG. v. Michael

Anschi Wiegand (22.01.2022):
Danke, lieber Michael, da kann ich dir vollumfänglich zustimmen. Und ja... das C-Thema wird hier leider oft sehr militant behandelt... von beiden Richtungen... Ich kenne ebenfalls schlimme Coronafälle, als auch einige Fälle von schweren Impfreaktionen... darum bin ich zwar grundsätzlich für die Impfung, verstehe aber auch manche Argumente der Skeptiker... Lieben Gruß! Anschi

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Liebe Anschi, da hast Du recht, jeder interpretiert den gelesenen Text anders und wird ihn auch dementsprechend kommentieren. Allerdings sollte es immer im angemessenen Rahmen sein, niemals ausfallend oder beleidigend. Ich jedenfalls bin für Kritik immer offen, nur sollte sie auch fundiert sein. Schließlich kann man über alles reden bzw. schreiben. Und im Übrigen, wenn einem etwas missfällt, muss es seinen "Senf" ja nicht dazugeben :) . Herzliche Grüße, Helga

Anschi Wiegand (22.01.2022):
Da stimme ich dir absolut zu, liebe Helga! Lieben Gruß! Anschi

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Anschi, beim Gedankenaustausch sollte aber jede(r) auch das Hirn einschalten, nur so ist es möglich.

LG Bertl.

Anschi Wiegand (22.01.2022):
Ich glaube, die Problematik liegt bei solchen unsachlichen Diskussionen dann nur darin, dass jeder glaubt, der jeweils andere hat das Hirn nicht eingeschaltet... und dies dann entsprechend kommuniziert... *schmunzel* Lieben Gruß! Anschi

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