Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die nächtliche Sünde“ von Wally Schmidt


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Der Weg zum Kühlschrank in der Nacht liebe Wally, dieser ist zuweilen schon gut! Schmunzelgrüße euch von Franz

ibaum

05.04.2022
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Liebe Wally, du hast mir mit deinem Gedicht den Mund wässrig gemacht und zumindest in meinen Tagträumen habe ich mich auf den Weg zum Kühlschrank gemacht, um ihn zu plündern.
Sollte ich den Leckereien nicht widerstehen können, kann es allerdings passieren, dass ich eines Tages mehr breit als lang sein werde und davor graut es mir ehrlich gesagt....

Liebe Grüße
Ingrid

Wie die Made im Speck leben

Wenn andere Matratzenhorchdienst haben
schleich ich mich zum Kühlschrank, um mich zu laben
an Vanillepudding mit Sahnehäubchen,
heißer Schokolade ohne Milchhäutchen,
an Hühnerbrust, Feldsalat, garniert mit Ei
die Nacht ist lang, verlockend die Schleckerei -
vom Kirschenplotzer und dem Käsekuchen
will ich mehr als nur ein Stückchen versuchen-
das Schlemmen ist fürwahr eine Sünde wert,
hält Leib, Seele zusammen- ein Hoch dem Herd -
lebe ich nächstens wie die Made im Speck
futtere ich mir üble Laune restlos weg,
bin daher tagsüber meist gut aufgelegt
manchmal sogar bis der Mond am Himmel steht,
doch dann wird es für die Seelennahrung Zeit,
bin für Schleckereien aufnahmebereit.

Man lebt nur einmal, bitte nicht vergessen,
drum gönnt euch zu Lebzeiten gutes Essen!


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...Wally, ich kann dich verstehen.

In der Hölle gibt es gute Braten,
ich denk mir, man wird schon auf uns warten.

Ein Schmunzelgruß von Adalbert.
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Ich kann dieses Verlangen auch gut nachvollziehen... wobei ich nur bis zur Keksdose muss im Wohnzimmer. Ein Zuckerteufelchen flüstert mir nachts oft ins Ohr "du kannst nur wieder einschlafen, wenn du jetzt noch einen Keks isst... oder zwei... oder ein Stück Schokolade"... Schlimm... ich hörte, ein Zucker-Entzug könnte dagegen helfen, aber der muss mir erst mal gelingen...*seufz*

Süße Grüße! Anschi

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