Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einst beliebtes Laster“ von Karl-Heinz Fricke

Lieber Karl-Heinz,
als junge Frau hab ich auch geraucht - nur am Abend, weil ich tagsüber wenig Gelegenheit hatte. Die Abende waren aber lang.....
Mir gelang es gut, von jetzt auf gleich dem Laster zu entsagen.
Aber Raucher sind auch Menschen)) und du hast ein sehr schönes Gedicht der Toleranz geschrieben.

Liebe Grüße
von der glücklichen Nichtraucherin Ingrid

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Liebe Ingrid, ich danke dir. es war nicht leicht dem Laster zu entsagen nach mindestens 4 Jahrtzehnten. Ich habe allerdings nie mehr als eine Packung geraucht und nur leicht inhält. Nach weiteren 4 Jahrzehnten bin ich glücklich davon gekomen zu sein. Herzlich Karl-Heinz

Ganz toll niedergeschrieben, lieber Karl - Heinz!

Bin froh, dass ich seit sechzehn Jahren nicht mehr rauche.

Herzlich grüßt Wolfgang

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Lieber Wolly, es ist wie eine Erleichterung einem Laster entronnen zu sein. Bei sind es nun schon 33 Jahre meinen letzten Paff gemacht zu haben. Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

Sir Walter Raleigh gehört neben Drake zu den britischen Seefahrtgrößen, die in der Geschichte ihren würdigen Platz gefunden haben. Heute ist der Tabakanbau in den Karibikstaaten immer noch eine Größe. Früher habe ich ebenfalls gepafft wie ein Aff'. Das ist vorbei. Gott sei Dank. In den Zwanzigern des vorigen Jahrhunderts und den Nachkriegszeiten, war das Rauchen durchaus auch eine Frauen-Angelegenheit und ein Zeichen emanzipatorischen Willens. Tolles Gedicht !
Herzliche Grüße
Olaf

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Hallo Olaf, der Mensch unterwirft sich den Gewohnheiten der Zeit. Man sieht nur hin und wieder Raucher im Stadtverkehr. Das Frauenrauchen hatte in den letzten Jahrzehnten sehr zugenommen. Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

Lieber Karl Heinz,
Dein Gedicht gut in Szene gesetzt,
eine Leidenschaft kann auch zur Sucht
führen. Dein letzter Vers ein klare Aussage.
Jeden das SEINE….
Liebe Grüße schickt dir eine muntere Nichtraucherin
herzlichst, Gundel

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Liebe Gundel, das Rauchen gehörte damals besonders unter Männern zum Leben. Als Junge sah ich einmal eine Frau in der Stadt vor einem Schaufenster, die eine Zigarette in einer Spitze zum Mund führte. Das war eine Sensation für mich Lieben Dank und herzliche Grüße. Karl-Heinz.

Rauchware soll länger halten lieber Karl – Heinz! Wie auch immer, Zigaretten sind für mich out und gaaaaaaaanz selten nur noch eine gute Zigarre aus der Karibik! Da träumt man aktuell von Wärme! Gerne gelesen Franz
*Beste Wünsche vor allem!

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Lieber Franz, Ich danke dir. Ich selbst habe 50 Jahre lang den Rauch kringeln lassen bis mich ein Blasenkrebs eines Besseren belehrte. Dieser wurde besiegt und ich besiegte von da an das liebe Laster. Herzlich Karl-Heinz

...Karl-Heinz, so gesehen gehör ich zu den Narren, aber ich lass mir das Rauchen dennoch schmecken.
(Rauche aber nur im Freien.)
Sehr gut und interessant geschrieben,
lG Bertl.

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Hallo Bertl, lieben Dank, ein Pfeifchen in Ehren kann niemand verwehren, solange es nicht übertrieben wird. Herzlich Karl-Heinz

Diesem Laster war auch ich erlegen,
aber es bringt ja keinen Segen...
Man könnte auch sagen:
eine Modeerscheinung im blauen Dunst.
Dazu "nein" zu sagen, war für manche
eine Kunst.
Das ist für mich schon sehr lange kein
Thema mehr. Ich bin unendlich froh,
auch vielen anderen geht es so...

Liebe Grüße an dich, Karl-Heinz, von
Renate

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Liebe Renate, wir waren Opfer der Zeit. Das Rauchen gehörte sozusagen zum Leben, weil es eben modern war. Weil sogar die Gesundheitsexperten dem Laster fröhnten wurde trotz vereinzelter Warnungen es nicht ernst genommen bis zu der Zeit wo es mit Krebs in Verbindung gebracht wurde. Heutzutage ist es zwar nicht ausgestorben. aber doch sichtlich sehr eingeschränkt. Ich danke dir und grüße herzlich Karl-Heinz

Lieber Karl-Heinz,
danke für die Aufklärung, das wusste ich gar nicht, aber ich hab mich auch nie wirklich für die Geschichte des Rauchens interessiert. Ich dachte eher, die Indianer hätten hier Pate gestanden.
Herzliche Grüße schickt Mandalena

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Liebe Mandalena, neben meinen Dank für deinen Kommentar habe ich eine Frage. In der Autorenliste wirst du als Gabi Sicklinger bezeichnet. Was ist Mandalena ? Ich bin an sich nicht neugierig auf deine diesbezügliche Antwort aber. Es grüßt dich herzlich Karl-Heinz.

ich kann mich noch gut erinnern, wie man bei Festivitäten in der Familie als Kind eingenebelt wurde. Die Bude war blau. Und wie elegant die Frauen ihre verlängerten Zigaretten hielten.
Es gibt so viel was krank macht, Alkohol, Drogen, Tablettensucht, Ess-Störungen, Ich finde jeder soll rauchen, er es will, Und wer nicht, der lässt es halt. LG von Monika

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Liebe Monika, als langer ehemaliger Raucher bin ich durch Höhen und Tiefen gegangen bis ich den Entschluss fasste Schluss zu machen und dem Rauchen zu entsagen. Ich bin froh meine Kinder überzeugt zu haben, dass sie nie damit angefangen haben. Ich danke dir und grüße herzlich. Karl-Heinz

Lieber Karl-Heinz.
Die Wissenschaft hat festgestellt...Doch ganz steril ist auch nicht gesund. Unsere Umwelt ist mittlerweile auch schon so verseucht, daß das Rauchen nur noch wenig ausmachen dürfte. - Und bevor die Welt untergeht, Dank der Vernunft der Menschen, es sieht ja sehr danach aus; möchte ich mein kleines Rauchvergnügen nicht missen. Schönes Gedicht von Dir. Gern gelesen!
Liebe Grüße,
Frank

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Lieber Frank, ich weiss aus jahrzehnter langer Erfahrung wie sehr man vom Rauchen abhängig wird weil man es genießt. Im Jahre l989, nachdem Blasenkrebs besiegt hatte, gab ich das Rauchen auf. Jetzt nach meiner damaligen letzten Zigarette bin ich froh auch das besiegt zu haben. Herzlich grüßt und dankt Karl-Heinz

Lieber Karl-Heinz, auch Biografen über den Tabak nachzuforschen, kann Spaß machen. Für Nikotin und Alkohol habe ich absolut nichts übrig. Ich sage mal so salopp: Vielleicht muss man süchtig sein, um dem Rauchen etwas Positives abzugewinnen. Die ganze Schmökerei ist zwar nicht das ganz große Problem der Welt. Dennoch sind es überwiegend Jugendliche - männlich wie auch weiblich - als Hauptfiguren dieses Lasters. Aber es steht keinem zu, die Raucher zu verachten oder auch darüber zu urteilen.
Ausgewogen und gesund zu sein gehört für viele zu einem bewussten Lebensstil dazu, wo aber das Laster einfach keinen Platz haben.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Lieber Karl-Heinz, ohne geraucht und getrunken zu haben msstest du ein biblisches Alter erreichen. Ich wünsche es dir mit einer guten Gesundheit. Herzlich Karl-Heinz

Lieber KaHe, in meiner Jugend und auch später wurde geraucht selten wenn ein Nichtraucher mal entdeckt wurde.Ich habe vor 45 Jahren damit aufgehört und nie bereut.
Bleib gesund ,
lG zu dir von zu dir

Karl-Heinz Fricke (28.09.2022):
Liebe Sieghild, meine letzte Zigarette habe ich an meinem Geburtstag im Jahre 1989 geraucht. Nachträglich gesehen war es mein größtes Geschenk. Ich danke dir und ich grüße dich. Karl-Heinz