Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zur Hölle“ von Janna Ney

Hallo Janna.

Dein Gedicht erinnert mich sehr an die Veränderung meines Blickwinkels. Bei genauerer Betrachtung kann alles, sogar das oberflächlich Schöne, leicht zur Hölle werden. Man muß viel ausblenden, wenn da das gedeihen soll, was wir Liebe nennen. Ich hoffe nach diesem Leben Dimensionen anzutreffen, die in unserer linearen Zeit nicht, oder nur schwer erreichbar sind, und uns angenehm "enttäuschen". Hier, in dieser Existenz, braucht es viel, um unser Normalbewußtsein dazu zu bringen weiterleben zu wollen. - Ein zwanghafter Glaube wird dabei auch nur wenig hilfreich sein.

Herzlichst, Frank

Janna Ney (22.12.2022):
Hallo Frank, vielen Dank für den Kommentar! Ich bin Atheistin, von daher zählt für mich nur das Hier und Jetzt. Und trotz aller Widrigkeiten und den negativen Eindrücken und Erfahrungen, hab ich nie aufgehört, das Leben zu lieben. Man darf die Liebe nicht verlieren, ich glaube, dann geht es bergab. Habe mich über dein Reflektieren zum Gedicht gefreut und wünsche dir schöne und friedvolle Feiertage. Liebe Grüße Janna

Die Welt wird von vielen Tüchern umhängt.
Der Mensch über löchrige Brücken geht.
Irrlichter sieht er zu oft viel zu spät,
so dass er zu nah am Abgrund geht...
Hier auf der Welt gibt es Schönheit und Pein.
Lasst uns die Hüter der LIEBE sein!

Liebe Grüße zum Weihnachtsfest und
erdenklich Gutes für das neue Jahr!

- Renate

Janna Ney (22.12.2022):
Liebe Renate, ja, man darf die Liebe nie verlieren, da bin ich ganz auf deiner Seite. Ich wünsche dir ebenfalls friedliche und schöne Feiertage und grüße dich herzlich! Janna