Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„MAUERN“ von Petra Virbinskis

wer von uns allen baut nicht seine mauern? nun gilt es, nicht die mauern zu sehen, denn dann verzweifelst du. es gilt, die unsichtbaren tore und geheimgänge zu sehen, die ein jeder in seine mauern einbaut, und schon tun sich dir wege in prachtvolle innenhöfe auf. schau 'neben' die mauern, da ist noch so viel mehr. lächle über die mauern, und sie lösen sich auf. 'knock-knock. hello... is there anybody in there...'

Petra Virbinskis (25.06.2002):
Sicherlich baut jeder von uns Mauern...doch manch einer baut so unsagbar hoch und einen Weg hinein zu finden scheint aussichtslos. Aber Du hast ja recht....verborgene Geheimgänge finden.... das weckt meinen Kampfgeist... Ich danke Dir für Deinen lieben Komentar... Gruß Petra

manch einer kann seine Gefühle nicht zeigen- manch einer will seine gefühle nicht zeigen- manch einer wurde böse verletzt- manch einer ist schüchtern. es gibt so viele gründe eine mauer um sich aufzubauen. natürlich ist es nicht gut, doch will man sich nicht mit dieser mauer selber schützen? doch auch mit mauern kann man jemanden verletzen, man will es nicht, doch es passiert. trotzdem finde ich das gedicht sehr schön. es zeigt die andere seite der mauer. es zeigt die menschen, die davor stehen und gerne hineinkommen wollen. liebe Grüße Lutz

Petra Virbinskis (24.06.2002):
Hallo Lutz... Erst ein mal vielen Dank für Deinen Komentar. Mit diesen Mauern sind diejenigen gemeint, die vor Verletzung und Enttäuschung schützen sollen... und es stimmt, dieses Gedicht ist aus der Sicht des davorstehenden geschrieben... Ich habe langsam das Gefühl, ich stehe nur noch vor Mauern und das macht mich langsam wütend. Liebe Grüße Petra