Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Worte“ von Brigitta Firmenich

Liebe Brigitta,
das ist sehr gut geschrieben über das feine Gespür, das notwendig ist, im täglichen verbalen Umgang miteinander. Was ich bemerkenswert finde, fiel mir neulich ein, dass ich mit verschiedenen Menschen verschieden rede. Was der eine als Scherz empfindet, weil ich ihn gut kenne und ich mir den „Spaß“ erlauben kann, trifft den anderen vielleicht sehr tief und kommt verletzend an obwohl es gar nicht so gemeint war und wird überhaupt nicht als Spaß empfunden. Insbesondere der letzte Vers über das Herzenssehen gefällt mir sehr gut.
Viele Grüße ~ Sonja

Brigitta Firmenich (22.08.2005):
Danke dir, Sonja. Für mich ist es das gleiche mit den Verständigungsproblemen. Siehe Kommentar zu Helgas Eintrag. Schon merkwürdig das Ganze, ne?

Das kenne ich nur zu gut Brigitta. Oft treffen ehrliche Worte aber auch einen wunden Punkt und dann können sie noch so sanft und vorsichtig gewählt sein.

Doch wir werden alle weiser und können Fehler zulassen, damit steigt die Hoffnung auf Herzenssehen (ein wunderbares Wort). Knuddel dich, Helga

Brigitta Firmenich (22.08.2005):
Ich danke dir, Helga. Manches Mal hatte ich die Vermutung, dass Missverständnisse auch daher kommen, dass man aus einem völlig anderen Umfeld kommt, oder der Sprachgebrauch einfach ein anderer ist, oder es ist Mentalitätssache. Egal wie, ich glaube wirklich daran, dass nur das Herz (die Liebe) alles richtig einordnen kann.

Wunderbare Worte, Brigitta.
Was wären wir ohne das Wort. Wir könnten nicht schreiben, nicht lesen
und auch nicht sprechen.
Lieben Gruss,
Karl-Heinz

Brigitta Firmenich (18.08.2005):
Ja, Karl-Heinz, doch Missverständnisse sind nur mit Worten möglich, und das ist damit gemeint, dass man doch lieber das Herz einschalten sollte, statt nur auf die Worte zu hören, die oft missverständlich sind. Alles Liebe!

dieses gegenseitige seelenstreicheln würde uns viel an leid ersparen...und uns viel glücklicher leben lassen....

ganz lieben gruß dir brigitta

moni

Brigitta Firmenich (18.08.2005):
So sehe ich das auch, Moni. Danke!