Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Geld gegen Liebe / Kammerflimmern“ von Andreas Thon


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Hallo mein Herz...
ich bin wirklich beeindruckt,-
immer wieder,..-über deine Werke.
Toll ausgedrückt,...-das was auch mich immer wieder bedrückt,...-
gedämpfte Liebe,-gedämpft durch den schnöden Mammon,-und nicht zuletzt auf dem Weg zur Umkehr gezwungen!!!
Wie lautet noch eine alte Indianerweisheit:
"...und wenn der letzte Wald gerodet,usw-....werdet ihr sehen,das man Geld nicht essen kann!"
So ähnlich lautet er doch!?

Ich liebe dich,und deine Gedanken...

Deine Blumenfee,aus dem Zauberwald


Andreas Thon (19.05.2006):
Hi meine Orchidee, ja,wir sind schon zur Umkehr gezwungen,doch leider haben das noch zu wenige erkannt...ich kenne diese Indianerweisheit auch,und trage sie, wie auch Du, in meinem Herzen...wie alle verantwortungsvollen Menschen es tun sollten...ich liebe Dich sehr und vermisse Dich hier...Dein sehnsuchtsvoller Träumer sendet Dir mit jedem Windhauch tausend Küsse - Andi

Xana

18.05.2006
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Wie wahr Andi, Gefühl wird gegen Geld ausgetauscht.

U.a. sich krank/tod arbeiten, um des Geldes; leidet die Familie und alle Liebenden herum an Zeit- und Gefühlsmangel für sie. Ich glaube, dass dies auch zu ernsten Brüchen in dem Sozialsystem führt (s. z.B. Schulen/Familie, Kinder und Gewalt).

Und sehr viele Menschen messen andere Menschen nachdem, was sie "Haben" i.e. "hast du weniger, bist du mir zu wenig" - "hast du viel, bist du mir viel" (zum Ko...)

Sehr tiefgründig und zum Nachdenken. Gut gelungenes Gedicht.

LG, Roxana

Andreas Thon (19.05.2006):
Hallo Xana, ich glaube das hat schon zu den Brüchen geführt,die Du beschreibst...leider...ich danke Dir für den Komm und vor allem für das Lob...Liebe Grüße auch Dir - Andi

NicTimeless

18.05.2006
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dass... die welt *ich vergess mittlerweile immer mal wieder ein wort zu schreiben, welches ich mitdenk.

sorry ;-((

Andreas Thon (19.05.2006):
...ich hatte es gedanklich schon ergänzt...(-:

NicTimeless

18.05.2006
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es ist tragisch, die welt nur noch durch den av-rhythmus lebt und sich als schrittmacher nur geld und macht aneignet. es kompensiert nicht - es unterdrückt .. gefühl.

klasse, deine kurzen .. inhaltsvollen zeilen, Andy!

von mir eine glatte eins ;-)
herzlichen gruß - auch an deine herzdame.
Nicole

Andreas Thon (19.05.2006):
Hallo Nicole, ich glaube es ist wesentlich gesünder mit weniger Geld zu leben,aber dafür ein intaktes soziales Netz um sich zu haben...ich danke Dir für das Lob...liebe Grüße auch Dir - Andi

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Wunderbare Worte, lieber Andreas, denen ich nur zustimmen kann. Ich kann mich da an einen Spruch erinnern, ich weis nicht mehr von wem, der sagte: Die große Tragik des Lebens ist nicht, dass die Menschen sterben, sondern dass sie aufhören zu lieben.
In unserer Zeit stimmt er leider immer öfter.
"Kapitales Kopfgewühl" - gefällt mir sehr gut. (Warum fällt mir nie sowas ein :)) )
Herzliche Grüße an Dich und auch an Deine Herzensdame, Stefanie

Andreas Thon (19.05.2006):
Hallo Stefanie, ich danke Dir für Deinen Komm...die Liebe muß einfach wieder mehr gelebt werden...danke auch für das Lob,ich weiß auch nicht wie mir so etwas immer einfällt...Liebe Grüße in Deinen Tag - Andi

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Hi, Andreas, Liebe (außer der Käuflichen) ist zum Glück unbezahlbar. Eine Gerechtikeit für uns gegenüber den Reichen. Und mit Liebe ist das Leben für alle lebenswert. Wer geliebt wird, kann in jeder Situation des Lebens bestehen.
Liebe Grüße von
Lizzy

Andreas Thon (19.05.2006):
Hallo Lizzy, da hast Du völlig recht...wahre Liebe ist nicht käuflich...aber ob man damit in jeder Sitiation bestehen kann...möcht ich kein afrikanisches Kind in einer Dürrezeit fragen....Liebe Grüße Andi

LoveHeart

18.05.2006
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Ja, stimmt... Ich kann nicht verstehen, wie sich Prostituierte bei der Arbeit fühlen, fühlen sie gar nichts? Schalten sie dann ihr Herz ab? Und wenn, wie? Naja... vielleicht macht es vielen auch Spaß, aber das glaube ich eher weniger.
Nachdenkliche Zeilen lieber Andreas.
Sandra

Andreas Thon (18.05.2006):
Hallo Sandra, leider hast Du da etwas mißverstanden,hier ist nicht der Sex gemeint,sondern die Liebe!Wir tauschen heute alle die Liebe gegen das Geld, - der Vater, der heutzutage viel mehr arbeiten muß und seine Frau und seine Kinder zu wenig sehen kann, manche haben 3 Jobs...wir ,die wir billige Produkte im Zuge der Globalisierung kaufen,die in Kinderarbeit gefertigt werden(Fußbälle der FIFA) oder in Billiglohnländern,dessen Menschen und Länder wir wiederum ausbeuten...heute zählt nur noch das Geld, nicht mehr der Mensch und seine Gefühle.Diese Welt hat schon Kammerflimmern!Natürlich zählt da auch die Prostitution dazu!Immer mehr Frauen aus den Ostblockländern werden dazu gezwungen, sich hier für Geld zu verkaufen...da sie billiger sind...ich frage mich wo das alles noch enden wird...vielleicht sollte ich meinen Schreibstil ändern,habe speziell bei meinen letzten drei Gedichten bemerkt, das sie oft fehlinterpretiert wurden...naja,wie auch immer,ich danke Dir für Deinen Komm und sende Dir herzliche Grüße - Andi

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