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„Schweifende Gedanken“ von Susanne Aukschun


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Wieder super gereimt von dir, diese Wutzeilen! Jedoch hab ich an mir selber erfahren, wenn ich für all mein momentanes Unglück jemanden andren verantwortlich mache, der mir einmal Unrecht angetan hat, dann bin ich unfähig, wirklich nach vorn zu blicken und Dinge in meinem Leben zu ändern, die ich ändern KANN. Ich hab ja meinen Sündenbock für alles Übel und sehe dabei gar nicht die Möglichkeiten, die ich hätte, um das Übel zu ändern. Wenn dir die Arbeit zu viel wird, dann hast du doch vielleicht die Möglichkeit, all das, was nur schmerzhafte Erinnerungen für dich hat, zu verkaufen...oder wenigstens zu reduzieren - und dich auf neue Wege einzulassen...? Ich selbst hab auch ein Haus mit 6 Zimmern, 2 Badezimmern und einem schönen Garten gegen eine Dreizimmerwohnung getauscht - und ich hab dafür Kopf und Herz frei bekommen für eine neue Zukunft, die das Vergangene so nach und nach loslässt... Und der Mann, dem noch vor wenigen Jahren unzählige Liebeskummer-Gedichte gewidmet waren, ist inzwischen nur noch ein Schatten in der Erinnerung...*smile*
Wer weiß - vielleicht kann es dir auch gelingen, wenn du den Blickwinkel änderst...:-)
Einen herzlichen Gruß! Anschi

Susanne Aukschun (29.08.2007):
Keine Chance, Anschi. Ingo hat ganze Arbeit geleistet. Der Kredit von einer halben Million läuft bis 2037!!! Und hier wäre niiiiemand, der die Hütte (für diesen Preis) kaufen wollen würde, mal abgesehen davon, daß ich dann nicht mal mehr ein Zuhause hätte - von den Tieren ganz abgesehen. Er selbst bezeichnet diesen entscheidenden Schritt zwar heute als "Fehler" - wie nett - das ändert aber nichts an der Tatsache, daß er mich mit allem allein gelassen hat, obwohl ich ihn vorher 1000 x gefragt hatte, ob er sich wirklich, wirklich so sehr und so lange (auch an mich) binden will. Doch wie meine Freundin schon 1992 sagte: Der Typ weiß, was er nicht will, aber was er will, weiß er nicht... und auszubaden haben seine Eskapaden stets die anderen. Beruhigend, daß das auch seiner neuen Flamme nicht erspart bleiben wird, denn seine Phantasie diesbezüglich ist grenzenlos. Die Spatzen in der Hand läßt er immerzu aus der Hand fliegen, weil er nur nach den Tauben auf dem Dach giert... Gruß Susi

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Liebe Susanne, wieder ein Lebenszeichen von dir, und immer noch der "Ingo"...Der ist mittlerweile wohl der am meisten bedichtete Mann, den ich kenne! All diese schönen, mit so leichter und begabter Hand geschriebenen Verse, die ist der doch gar nicht wert. Schreiben lenkt ab und wirkt befreiend,hört man, und es stimmt ja auch. So lenke dich ab von diesem Mann und befreie dich, es gibt doch für dich noch so viel schönes zu dichten, ich mag deine Art zu schreiben jedenfalls sehr, aber das weißt du ja wohl.
Ganz liebe Grüsse, bin begierig wieder was Neues und auch Lustiges von dir Erlebtes zu lesen, Heino.



Susanne Aukschun (29.08.2007):
Auf Neues darfst Du schon heute gespannt sein, lieber Heino. Es gibt tatsächlich noch mehr zu bedichten, aber Verse über mein Lieblingsmotiv gehen mir eben am leichtesten von der Hand. Da sprudeln die Emotionen nur so und ich stelle gleich den Mäher aus, um diese wild wirbelnden Gedanken zu Papier zu bringen. Ganz so einfach ist es bei anderen Themen meist nicht. Trotzdem gibt es heute mal wieder etwas (anderes) zu lesen... hihi... Gruß Susi

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Liebe Susanne,
für Gastritis gibt es Zwieback und für Herzschmerz schreiben, schreiben, schreiben.

Freue mich, dass es wieder ein Lebenszeichen von dir gibt und tröste mich, wir haben auch so ein großes Reich und wissen nicht, ob die Jungs das mal wollen. Die sagen immer: ich bin doch nicht blöd. Und doch ich möchte mit keinem tauschen.

Ganz liebe Umarmungsgrüße schicke ich dir von Herzen
Heidemarie

Susanne Aukschun (29.08.2007):
Ach Heidi, wenn mir der Schuppen hier bloß mal Zeit zum Schreiben lassen würde... Im Moment wächst mir die Arbeit echt über den Kopf! Habe mir diese Woche aber große Veränderungen vorgenommen. Mal sehen, ob das klappt, dann gibt es wieder Licht am Horizont. Gruß + Danke sagt Susi

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