Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DER MARKT“ von Christine Wolny


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Liebe Christine

ja so deier, deier, deier
ist so mancherlei doch Leier
ganz egal wohin du siehst
will doch von dir manches Biest
nur dein Geld noch haben
für ganz kleine Gaben
du kannst machen was du willst
wenn du einen Mund noch stillst
ist der Geldbeutel doch leer
und dir wird dein Herze schwer

denn so deier, deier, deiner
sind heute nicht nur die Eier
alles andere ist´s auch
es gehört heute zum Brauch
das machen wir alle mit
da hilft uns auch keine Bitt
sei nicht traurig drum und denk
wenn der andere dich kränk
ihm gehts auch so mit sein´m Geld
denn so ist der Lauf der Welt

ja so deier, deier, deier
danach kräht heute kein Geier
unser Säckel das bleibt leer
ist es für uns noch so schwer
andre haben es entschieden
nur für sich ham´ses vermieden
dass ihr Geldbeutel bleibt leer
sich machen´s Leben nicht so schwer
denn sie selbst wollen ja leben
und noch täglich einen heben

denn so deier, deier, deier ...

herzlichst grüßt dich Gisela

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Hier meine liebe Christine erkennt man wieder die genießerische wundervolle Lebensart Deiner Heimat! Komme ich nochm. auf die Welt, muss es ein Madel aus Österreich sein!!! Schmunzelgrüße Dir
Franz

*Aus der Wachau!???
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Liebe Christine, wieder ein super Gedicht mit Foto, köstlich. Hab heut auch ein Glas selbst eingeweckte Preiselbeeren aufgemacht, so lecker, eine herrliche Nascherei. Ich wünsche Dir einen besinnlichen 3.Advent und liebe Grüße, Gundel


Christine Wolny (15.12.2007):
Liebe Gundel, habe dreimal Preiselbeermarmelade gekocht, denn die ist bei all meinen Verwandten so beliebt, findet man doch im ganzen Glas Preiselbeeren und nicht nur Gelee. Dir auch einen schönen 3. Advent: Christine

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Hallo Christine,
du hast Recht gehabt, dein Gedicht passt gut zu meinem heutigen, denn du lieferst den Belag für mein trockenes Brot. So schmeckt es schon viel besser. Aber die Teuerungen gehen überall weiter in das Unermessliche. Selbst der Staat wirkt mit als ständiger Preistreiber. Immerhin haben sich die Politiker Inflationsausgleiche bewilligt, damit wenigstens eine Gruppe der Gesellschaft noch Kaufkraft hat. Liebe Grüße Norbert

Christine Wolny (15.12.2007):
Lieber Norbert, ja selbst bei Semmerl überlege ich, wieviel ich nehme, wenn ich sie bei einem Bäcker kaufe. Umrechnen darf man gar nicht mehr, stellt man doch oft fest, dass es das eins zu eins fache schon überschritten hat. Nicht ärgern, nur wundern, kann ich da nur sagen. Dir einen besinnlichen 3. Advent wünscht Chris

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Wunderschön, liebe Christine,

Das selbst Eingemachte schmeckt immer am besten. Wir machen unser Sauerkraut, Rotkraut, Sellerieknolle, Himbeermarmelade und Saft, Gelees, machen Senf mit Merrittich, Gurken und Rote Beete ein, auch Bohnen. Alles aus dem Garten.
Herzliche Grüße,
Karl-Heinz

Christine Wolny (15.12.2007):
Lieber Karl-Heinz, da habt ihr aber das ganze Jahr viel zu tun. Hut ab, denn ich weiß, dass ja alles gepflanzt und gegossen werden muss, vom Unkraut jäten, rede ich gar nicht, bis es erst einmal wächst. Dann muss es geerntet und verarbeitet werden. Wenn beide mithelfen, macht es sogar Freude. Vor allem, wenn dann die gefüllten Gläser in Reih und Glied stehen und man im Winter auf die köstlichen Dinge zugreifen kann. Euch beiden einen besinnlichen 3. Advent. Herzlich grüßt Chris

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Auch das hat wieder etwas mit Genuss zu tun. Darum ist´s schon gut, liebe Chris! Herzlichst RT

Christine Wolny (15.12.2007):
Lieber Rainer, auch ein Semmerl ist schon ein teurer Genuss. Wo soll das alles hinführen? Dir einen frohen 3. Advent: Christine

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Liebe Christine, dein Gedicht passt heute ganz wunderbar zum Norbert seinem.
Aber wo man hinschaut, es ist ein Graus, man kommt mit seinem Geld nicht aus. Deine Gedicht hat mir sehr gefallen, spiegelt Marktcharakter wider. Alles Liebe Gabriela.

Christine Wolny (15.12.2007):
Liebe Gabriela, der Markt ist ein beliebter Treffpunkt. Manchmal schaue ich nur, und bei gar zu teurer Ware frage ich mich BRAUCHE ICH DAS WIRKLICH? Dir wünsche ich einen schönen 3. Advent. Mit lieben Grüßen von Chris

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Liebe Chritine! Die Feste regen zum Kaufen an und das nutzen natürlich die Geschäftsleute wie auch die Urlaubsorte. Es ist so schwer an anderer Leute Geld zu kommen....!!
Ganz liebe Grüsse, Ilse

Christine Wolny (15.12.2007):
Liebe Ilse, Die Preise lösen manchmal bei mir ein Kopfschütteln aus. Ich lege sogar Ware zurück, wenn sie mir zu hoch erscheint. Wünsche dir und Familie einen besinnlichen 3. Advent. Herzlich grüßt Chris

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Liebe Christine aus dem Gedicht könnte man auch das "Weihnachtslied für Verbraucher"...komponieren. Gefällt mir.
Herzlichst Wally

Christine Wolny (15.12.2007):
Liebe Wally, danke für das Lesen meines Gedichtes. Ich bin immer wieder überrascht über die gestiegenen Preise und lasse auch manchmal was liegen, wenn ich es in DM umgerechnet habe. Einen besinnlichen 3. Advent wünscht Dir Chris

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Oh ja, liebe Christine, da kann ich Dir nur 100%tig Recht geben!
Dennoch, Dein Gedicht lässt all die Leckereien auch ganz verführerisch vor
meinem Auge erscheinen.
Mit lieben Grüßen
Gerhild

Christine Wolny (15.12.2007):
Liebe Gerhild, ich habe Bekannte, die nur auf den Markt gehen, um zu schauen und ein Schwätzchen zu halten. Einkaufen gehen sie dann anschließend in billigere Läden. Kann ich sogar verstehen. Einen schönen 3. Advent wünscht Dir Chris

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