Franz Spengler

Buchvorstellung: Als die Tiere für einen Tag sprechen durften

 

  Zwei kleine Schwestern fahren über die Ferien zu ihrer Großmutter aufs Land. Die wohnt in einem schönen, großen Bauernhof mit vielen Tieren. Abens erzählt Großmutter den Kindern eine Geschichte über sprechende Tiere:

An einem lauen Sommertag verspührten alle Tiere auf der Welt, dass sie an einem bestimmten Ort gehen sollten, von dem viele von ihnen schon oft geträumt hatten. Sie wussten aber nicht, wohin und warum. Sie beschlossen, dass sich nur die stärksten auf die Reise machen sollten. Die Tiere verliesen sich auf ihr Gefühl und kamen nach einer langen Reise abends an diesem bestimmten Ort an. Mitten im Wald, auf einer großen Lichtung stellten sie sich zu einem großen Kreis auf. Alle staunten sehr, denn sie sahen, dass alle Blumen blühten, obwohl es schon dunkel war. Kleine Tautropfen hingen an Blüten und Blättern. Durch das Mondlicht funkelten die Tropfen in allen Farben. Es entstanden kleine Regenbögen, die von Blüte zu Blüte, von Blatt zu Blatt, von Ast zu Ast und von Baum zu Baum strahlten. Auf dem Boden knippsten Hunderte von Glühwürmchen ihre Lämpchen an, damit die Blumen von unten beleuchtet waren und keines der Tiere stolpern konnte. Über der Wiese gaukelten bunte Schmetterlinge umher, als hingen sie an unsichtbaren Fäden....Plötzlich ging vom Himmel ein dicker, heller Lichtstrahl auf die Erde nieder, der von Tausenden und Abertausenden kleinen Lichtpunkten umringt war...... Sie sahen, wie in dem Lichtstrahl eine große, goldene Lichtkugel auf einer weißen Wolke herunterschwebte.....Plötzlich hielt sie ein paar Zentimeter über dem Erdboden an und man konnte eine schöne Gestalt erkennen. Auch die vielen Lichtpunkte nahmen Formen an....."Ich möchte euch ein Geschenk machen. Alle Tiere dürfen bei Sonnenaufgang für einen Tag die Sprache der Menschen sprechen. Erzählt ihnen von euerem Kummer, und wie ihr leidet, damit sie begreifen, dass in euerer Brust genauso ein Herz schlägt, wie bei ihnen. Sagt ihnen aber auch, dass ihr ihre Geschwister seid, ihr seht nur anders aus.....Am nächsten Morgen, auf einem großen Bauernhof....

Der Hahn, der sonst die Bäuerin immer mit seinem Kikeriki weckte, rief heute: "Guten Morgen, Bäuerin, guten Morgen!" .....Auf einem großen Kieselstein unter einem Sumpfdotterblumenblatt saß ein Frosch, der gelangweilt ein Bein im Wasser hin- und herschlenkerte. Er sang mit breitem Maul immer wieder das Wort: "Marmelade, Marmelade."......In allen Ländern auf der Welt berichteten die Tiere den Menschen von dem Erlebniss, das sie hatten und erzählten von ihren Kummer und Sorgen. Viele der Mesnchen hatten ein Einsehen und änderten ihre Einstellung zu den Tieren. Sie waren gut zu den Tieren und behandelten sie, als wären sie ihre Freunde. Einige Menschen jedoch hielten das für Hexerei und wollten von dem Humbug nichts wissen. Dafür durften sie die Erfahrung machen, wie es ist ein Tier zu sein, das in zu engen Ställen leben muss und mit dem Wissen leben mussten, dass sie am nächsten Morgen in den Schlachthof gebracht werden.... Werden die uneinsichtigen Bauern, ihre Meinung im letzten Moment noch ändern, und werden sie gut zu den Tieren sein...?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 2012-08-01. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).