Thomas S. Lutter
Von den Richtigen, die die Falschen lieben
O wie ich mich nach deiner Art
und deinem Bild verzehre
Was ist's, daß stets der Richtige
so gern die Falschen liebt?
Auch wenn es der Verstand mir rät
und wissentlich belehre
wenn's Herz mir schon verloren ist
und 's keine Rettung gibt
So wünscht' ich mir den Gnadentod
der mich davon erlöse
daß jemals ich erfahren hab'
wie wenig ich dir bin
Ich schweige und verberge mich
daß ich mich nicht entblöße
Wo Liebe nicht erwidert wird
macht Hoffnung keinen Sinn
...und wenn sie nicht gestorben sind
dann lieben sie noch heute
Die Richtigen die Falschen, bis
der letzte Tag dahin!
© Thomas S. Lutter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.03.2016.
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