Inge Hoppe-Grabinger

Ein Lied für die Gänsegeierflöte


Ach, ich nehm mir Bergkristalle,
schleudre sie nach Osten,
umgerührt in gelber Galle,
dass sie etwas rosten.

Dann nehm ich mir Staatsgaleeren,
schweißbedeckt nach Westen,
bleibe hängen in den Schären,
zwischen Haifischresten.

Und  danach die Krill-Lawine
führt mich in den Norden,
ohne Eisenbahn die Schiene
will ich mich ermorden.

Doch  ein letzter Gänsegeier
nimmt mich mit zum Süden,
flötend für die Restzeitfeier
brutzle ich Etüden.

3. November 2o18 - ihg -

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Inge Hoppe-Grabinger).
Der Beitrag wurde von Inge Hoppe-Grabinger auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.11.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

Bild von Inge Hoppe-Grabinger

  Inge Hoppe-Grabinger als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Der Duft der Maiglöckchen von Heidrun Böhm



In diesem nicht ganz erst zu nehmenden Krimi werde Spießigkeit und kleinbürgerliches Denken aufs Korn genommen und nebenbei ein nicht alltäglicher Mord aufgeklärt.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)

Inge Hoppe-Grabinger hat die Funktion für Leserkommentare deaktiviert

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Kneipenpoesie" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Inge Hoppe-Grabinger

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Kügelchen: weiß von Inge Hoppe-Grabinger (Jahreszeiten)
Dauerhaft von Rainer Tiemann (Kneipenpoesie)
NESTBAU von Christine Wolny (Das Leben)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen