Im Strom der Zeit...

Hier ein Anfang da ein Ende
irgendwo das Glück verweilt
Parallele der Momente
da Verzweiflung dort das Leid

Träge fließt der Strom durch´s Tal
dennoch wird es nicht gelingen
arglos noch ein zweites Mal
in den gleichen Fluss zu springen

Jeder hat im Raum der Zeit
seinen eig´nen Augenblick
ein Funke der Unendlichkeit
niemals mehr kommt er zurück

Zeitgleich kann so viel geschehn
sinniere nach dem Lebenssinn
Aspekte die vorüberziehn
Zeit vergeht weiß nicht wohin

Vergänglichkeit nichts hat Bestand
Naturgesetz nichts ist vergebens
Altes starb Neues entstand
genial der Kreislauf uns´res Lebens

             *
 

Leben Menschen hier in Frieden
ist woanders Krieg beschieden
Ein Kriegsherr will Soldaten züchten
doch jene reihenweise flüchten

Liebevoll die Katz umsorgen
ob des Abends ob am morgen
doch Schweine Rinder Hühnerseelen
wird man bis zur Schlachtung quälen

Den Urlaub wohl am Strand genießen
ein Land wird anderswo zerfließen
Wirbelstürme Flut benennen
während ganze Wälder brennen

Gletscher schmelzen Steine rollen
wie die Elemente grollen
Klima nur ein´s der Probleme
die Natur schafft nun Extreme....



(c) Nordwind



























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