Wolfgang Scholmanns
Wo Phantasien blüh´n
Sitze stumm im Dünentale,
warte auf das letzte Wort.
Schwinden Freude bald und Quale,
tauschen Ebene und Ort.
Phantasien blüh´n am Meere,
schaukeln auf der Wellen Blau.
Wolken gleiten ohne Schwere,
Stille nur, wohin ich schau.
Sprießet leis, aus alter Weise,
zarten Windes Notenspiel.
Endlose Gedankenreise,
fein gewebt, des Truges Ziel.
Senk´ dein Haupt, Gedankenplage,
lös dich auf, du Nebelsee.
Abschied liegt in stummer Klage,
neue Wege, die ich geh.
Transzendiere, überschreite,
Sinneslüste, Ruhm und Geld.
Willenskraft des Unbewussten,
leeren Geistes Kräftefeld.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.08.2023.
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