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Paul Rudolf Uhl (30.09.2008):
Liebe Gerhild, ältere Gedichte von mir weisen auch Schwächen auf... Ich mühe mich aber bei jedem Neuen, so exakt wie möglich zu sein - einfach, weil es sich leichter liest, besser eingeht. Ein Vers soll ja wie die Furche im Acker sein, die - wenn der Bauer gut gepflügt hat - regelmäßig auf und ab geht. Da bin ich ein ekelhafter Perfektionist geworden, sogar missionarisch, was das Schlimmste ist. Fanatiker aller Coleur sind deshalb schlimm, weil sie die Sache über den Menschen stellen. Gott sei Dank, mache ich ab und zu auch wieder Fehler und lasse sie dann einfach...
Man sollte sich halt grundsätzlich dran halten.... Einige Zeitgenossen lehnen es völlig ab, sich dabei an Regeln zu halten und stellen es als ihre persönliche , wertvolle Note hin. Mir bleibt immer der Verdacht, dass sie nur ungebildet sind, aber trotzdem was veröffentlichen wollen. Das gleiche Vorurteil hab ich bei moderner Kritzelei (Malerei)... Da sind mir Michelangeo, Rubens und die anderen Klassiker viel lieber, die füllige Frauenleiber gut darstellen können (konnten)... Ich weiß, dass ich hier drin eine Gratwanderung mache!
- Wer mag mich jetzt noch?
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