Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„die unerfüllte Sehnsucht“ von Monika Gestrich-Kurz

Liebe Monika,
leider bleiben trotz Therapie die seelischen Wunden. Versuche es trotzdem alleine. Man kann sich oft nur selbst helfen. Dazu gehört eiserner Wille. Ich weiß, das es sehr schwer ist, aber ein Versuch wäre es Wert. Ich arbeite inzwischen auch ohne Therapeuten und es klappt immer besser. Es grüßt dich ganz lieb Sabine

Monika Gestrich-Kurz (10.05.2011):
Liebe Sabine, herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Seelische Wunden bleiben immer. Sie verblassen mit der Zeit und es ist nicht einfach, wenn sie aus welchem Grund auch immer, wieder aufbrechen. Aber auch ich habe eine Überlebensstrategie entwickelt, die ich mir bei Schwierigkeiten ins Gedächtnis rufe. Man darf nie den Blick in die Zukunft vergessen, und das Ziel, welches man sich setzt. Und in der Therapie wird ja nicht nur vergangenes aufgearbeitet, es wird durch das Aufarbeiten das Selbstwertgefühl gestärkt und dadurch rückt der Therapeut immer mehr in den Hintergrund. Ganz liebe Grüße an Dich von Monika

Liebe Monika,

.. und die Qualen der Seele bleiben..

Liebe Grüße
Faro

Monika Gestrich-Kurz (29.11.2010):
Lieber Faro, ...., leider ja, oft das ganze Leben lang. Herzliche Grüße an Dich von Monika

Hallo Monika,
ein Gedicht, was aktueler denn jeh ist.
So ergeht es Opfern von Gewalt tatsächlich sehr oft, nicht selten mit Folgen für das ganze Leben.
Sehr gelungen!
LG. Michael

Monika Gestrich-Kurz (29.11.2010):
Lieber Michael, leider ist es so, Gewalterfahrungen begleite einen das ganze Leben lang und es ist nicht so einfach, dieses aufzuarbeiten. Leider höre ich gerade im Radio, es ist schon wieder ein Kind an Misshandlungen gestorben. Auch wenn mein Gedicht nicht so ganz in die Adventszeit passt, denn es hat nichts besinnliches und erfreuliches an sich, wünsche ich Dir aber eine schöne Adventszeit. Herzlich grüßt Dich Monika