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Klaus Lutz (14.12.2010):
Ja, das ist es auch! Mit allem Eins zu sein. Mensch zu sein, weil ich mit allem auf der Welt das Leben bin. Und das Leben, mit allem auf der Welt, mit mir lebt. (Oder in mir lebt!) Also so ungefähr. Oder exakt so, wie Du das gesagt hast. Macht Spaß, das irgendwie genau zu sagen. Es auf den Punkt zu bringen. Das Eins sein, so mit Allem sein. Und mit Allem eins zu sein. Aber der erste Gedanke zu dem Text, war so das wahre Ich zu beschreiben. So eine Wahrheit, die mit dem Ich von mir identisch ist. Und damit auch so eine Wahrheit, des Menschen so überhaupt wiedergibt. Und damit eine Wahrheit des Menschen ist. Ich meine, der Text beschreibt ja auch so den Individualismus, der bis zum Wahnsinn getrieben wird. Und an dem der Mensch am Ende zerbricht. Und dann wirklich, nur noch so am Computer sitzt. Sich irgend so einen Scheiß reinzieht und langsam verblödet. Also die Leute die glauben, sie könnten mit dem Computer das Leben kennen lernen. Vielleicht, weil es auch keine andere möglichkeit mehr gibt. Das Leben um sie her, verschwindet so mehr und mehr. Und das Einzige was noch an Leben bleibt ist der Computer. Das Einzige, weil sie auch für alles andere Blind geworden sind. Und nicht mehr sehen was geschieht. Weil sie Glauben, das alles was so geschieht, nur noch im Computer geschieht. Und das Leben ist nur noch der Computer. Also, kann es Ihnen auch völlig egal sein, was so um Sie her noch geschieht. So an Leben überhaupt. Und ob es, das Leben da überhaupt noch gibt. Das ist mehr oder weniger unwichtig. Oder es ist Unwichtig! So lange es den Computer gibt. Aber ich weiß auch nicht. Ich versuche immer, das Bewußtsein für das Leben in mir wach zu halten. So für das was ich bin. Und wohin ich gehe. Und was ich so will. Und ob das, das richtige ist was ich will. Dieses Denken kommt noch von dem Leben das ich geführt habe, so vor der Behinderung. So der Mut meine Träume zu leben. Der Mut das Leben zu entdecken. Zu Reisen. Zu Lesen. Über die Welt nachzudenken. Und wirklich so eine Schönheit zu erkennen. So das, was Poesie ist. Und so auch alles zur Poesie werden zu lassen. Die Sprache! Das Denken! Die Gefühle! So die Wahrheit als Poesie. So das Leben mit all seiner Liebe finden. Darum geht es wahrscheinlich immer. Und dann wenn der Mensch, die Kunst oder den Künstler in sich findet. Bisher ist Ihm das immer wieder gelungen. Egal wie die Zeiten auch waren. Und was so an Neuem kam. Und auch so geschehen ist. Das Leben und die Kraft des Menschen. Bisher hat das immer gesiegt, so am Ende. So über alle Zweifel hinweg. Und heute sind die Zweifel wirklich groß, ob der Mensch noch einmal Siegen wird. Aber der Mensch wächst auch mit den Anforderungen, die an ihn gestellt werden. Und hin und wieder geschehen auch Wunder. Kann sein dieses Wunder geschieht wieder. Und auch diesmal. So das Wunder, das wir uns wieder an die Liebe erinnern. An das, was das Leben in Wahrheit ist: Seine Kraft, Macht und Herrlichkeit. Das brauchen wir. Und wer diese Liebe wieder entdeckt rettet die Welt. Egal wo er sie findet. In Computer. Auf de Strasse. In einem Satz. Oder wer weiß Wo. Grüße Klaus
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