Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Einzelgänger!!!“ von Klaus Lutz


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Lieber Klaus,

seit ich Dich (Deine Worte) lese, bedanke ich mich in meinem Gebet inniger für all das, was mir das Leben schenkt. Deine Worte, manchmal hilflos, manchmal sehr stark, lösen etwas ganz Besonderes in mir aus. Es ist so, als müsste ich das Kind in Dir streicheln. Ich habe ein bisschen gelesen bei Dir, um ein wenig zu erfahren. Du hast sehr viel verfasst. Deine Gedanken laufen anders als die vieler Menschen. Sehr aufmerksam muss man sein und sich gut einfühlen, denn Du ertastest ja so viel Inneres bei Dir und stellst es manchmal wie auf einen "Prüfstand". Da muss man schon sehr tief mitgehen, denn was Du Dir im Laufe Deiner Zeit innerlich erarbeitet hast, das ist bei vielen noch nicht mal in den Anfängen betrachtet worden. Du bist ein Entdecker/Forscher Deiner eigenen Karte, die Leben heißt. Sinnfragen beschäftigen Dich; Du willst mehr erkennen und dabei so tief in Dich selbst eindringen, dass Du auch an Grenzen kommst. Die vielschichtige Seele wird Dir aber entgegen kommen und Dir viel zeigen, was andere nie entdecken werden.

Wenn man sich auch nie wirklich sehen wird, in Gedanken kann man aber immer verbunden sein, und das geschieht hier.
Die Gedanken/das Bewusstsein gehen niemals unter. Das ist reine Energie.
Glaubst Du an Gedankenübertragung?

Ganz liebe Grüße an Dich, Renate
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Lieber Klaus,

für mich endet die Freiheit des Einzelgängers nicht im Alleinsein..aber in der Einsamkeit...und dein Text birgt in meinen Augen beides...

Liebe Grüße
Faro
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Liebe Klaus,

Du hast deine Seele ausgeschüttet. Ich kann dich vollständig verstehen. Es gibt Leute die leicht Kontakt mit anderen haben, und auch solche denen es nicht liegt. Kontakt jedoch ist wichtig, denn wir Menschen brauchen
Austauch geistig und auch körperlich.
Es ist daher wichtig für dich Kontakt zu finden. Nur am PC sitzen ist nicht die Antwort und auch nicht gesund.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
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Lieber Klaus,

du bist zu bewundern und in deiner Einzigartigkeit ebenso zu beneiden. Alles, was du schreibst, hat Hand und Fuß. Man spürt regelrecht den Kämpfer in dir.

Das Schreiben ist ein guter Weg deine Freiheit zu bewahren, um sie gleichzeitig in die Welt hinaus zu schicken. Möglicherweise entstehen so auch Kontakte, die dir zugute kämen?

Es ist aber nicht wahr, dass dich Beziehungen nie interessiert haben. Du hast Menschen immer wieder in deinem Leben mit einbezogen, deren Nähe gesucht, um mit ihnen in Beziehung zu treten. Viele Male hast du beschrieben, wie wertvoll dir diese Kontakte waren und wie sich dein Erfahrungsschatz und deine Sicht der Dinge durch Gespräche und das Beobachten erweitert hat.

Klar, das waren flüchtige Bekanntschaften, die aber von enormer Intensität geprägt waren, vielleicht viel mehr, als eine über Jahre bestehende "Beziehung im eigentlichen Sinne".

Ein Mensch der gibt, sollte aber auch ab und zu zugreifen, wenn er was bekommen kann. Vertrauen ist wohl das Schlüsselwort zur Liebe....

Ganz liebe Grüße von Ramona

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Klaus, ein guter Vorsatz ist alles, was die Liebe betrifft, immer und einmal geht die Rechnung auf, dann schwimmt man wieder obendrauf. LG Bertl.
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Alleinsein - mit allen/allem eins sein. So fühlt es sich für mich an. Liebe Grüße, Ute

Klaus Lutz (14.12.2010):
Ja, das ist es auch! Mit allem Eins zu sein. Mensch zu sein, weil ich mit allem auf der Welt das Leben bin. Und das Leben, mit allem auf der Welt, mit mir lebt. (Oder in mir lebt!) Also so ungefähr. Oder exakt so, wie Du das gesagt hast. Macht Spaß, das irgendwie genau zu sagen. Es auf den Punkt zu bringen. Das Eins sein, so mit Allem sein. Und mit Allem eins zu sein. Aber der erste Gedanke zu dem Text, war so das wahre Ich zu beschreiben. So eine Wahrheit, die mit dem Ich von mir identisch ist. Und damit auch so eine Wahrheit, des Menschen so überhaupt wiedergibt. Und damit eine Wahrheit des Menschen ist. Ich meine, der Text beschreibt ja auch so den Individualismus, der bis zum Wahnsinn getrieben wird. Und an dem der Mensch am Ende zerbricht. Und dann wirklich, nur noch so am Computer sitzt. Sich irgend so einen Scheiß reinzieht und langsam verblödet. Also die Leute die glauben, sie könnten mit dem Computer das Leben kennen lernen. Vielleicht, weil es auch keine andere möglichkeit mehr gibt. Das Leben um sie her, verschwindet so mehr und mehr. Und das Einzige was noch an Leben bleibt ist der Computer. Das Einzige, weil sie auch für alles andere Blind geworden sind. Und nicht mehr sehen was geschieht. Weil sie Glauben, das alles was so geschieht, nur noch im Computer geschieht. Und das Leben ist nur noch der Computer. Also, kann es Ihnen auch völlig egal sein, was so um Sie her noch geschieht. So an Leben überhaupt. Und ob es, das Leben da überhaupt noch gibt. Das ist mehr oder weniger unwichtig. Oder es ist Unwichtig! So lange es den Computer gibt. Aber ich weiß auch nicht. Ich versuche immer, das Bewußtsein für das Leben in mir wach zu halten. So für das was ich bin. Und wohin ich gehe. Und was ich so will. Und ob das, das richtige ist was ich will. Dieses Denken kommt noch von dem Leben das ich geführt habe, so vor der Behinderung. So der Mut meine Träume zu leben. Der Mut das Leben zu entdecken. Zu Reisen. Zu Lesen. Über die Welt nachzudenken. Und wirklich so eine Schönheit zu erkennen. So das, was Poesie ist. Und so auch alles zur Poesie werden zu lassen. Die Sprache! Das Denken! Die Gefühle! So die Wahrheit als Poesie. So das Leben mit all seiner Liebe finden. Darum geht es wahrscheinlich immer. Und dann wenn der Mensch, die Kunst oder den Künstler in sich findet. Bisher ist Ihm das immer wieder gelungen. Egal wie die Zeiten auch waren. Und was so an Neuem kam. Und auch so geschehen ist. Das Leben und die Kraft des Menschen. Bisher hat das immer gesiegt, so am Ende. So über alle Zweifel hinweg. Und heute sind die Zweifel wirklich groß, ob der Mensch noch einmal Siegen wird. Aber der Mensch wächst auch mit den Anforderungen, die an ihn gestellt werden. Und hin und wieder geschehen auch Wunder. Kann sein dieses Wunder geschieht wieder. Und auch diesmal. So das Wunder, das wir uns wieder an die Liebe erinnern. An das, was das Leben in Wahrheit ist: Seine Kraft, Macht und Herrlichkeit. Das brauchen wir. Und wer diese Liebe wieder entdeckt rettet die Welt. Egal wo er sie findet. In Computer. Auf de Strasse. In einem Satz. Oder wer weiß Wo. Grüße Klaus

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Alleine sein hat auch seine Vorteile Klaus, ich wandle oft gerne alleine dennoch in Gemeinschaft ist´s immer wieder vorteilhaft!!! Wie gesagt, möchte ich träumen dann alleine!!! Grüße Dir
Franz

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