Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wie ein Wirbelsturm“ von Ute Abele


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Liebe Ute,
ein beeindruckendes Liebesgedicht!
Herzlich grüßt Dich
Ingrid
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Wenn man sich von einem anderen Menschen formen lässt, zerfließt diese Figur vielleicht am Tage X ins Nichts, weil es nicht meine eigene Schöpfung war, meine eigene Arbeit an mir. Diese Form kann nicht halten, wenn sie losgelassen wird, denn ihr fehlt der "eigene Kern".

Ich denke, der andere Mensch, auch wenn wir ihn noch so lieben, darf nicht zum Gott erhoben werden, dem wir uns "ausliefern".

So jedenfalls empfand ich die Aussage dieser Verse, aber Du kannst ja etwas ganz anderes damit gemeint haben.

Liebe Grüße und einen schönen 1. Mai, Renate

Ute Abele (30.04.2011):
Ja, Renate, ich meine etwas anderes. Ich meine die Liebe... sie denkt nicht und analysiert nicht und in ihr gibt es kein "darf nicht". Liebe pfeift darauf, im Recht zu sein, denn sie liebt nur. Im Recht will nur das Denken sein. Die Liebe raubt niemals das, was man von Wesenskern her ist, sondern macht ihn sogar erst sichtbar. Sie zeigt ihn auf vielen Wegen. In der Welt ist die Liebe sehr gefährlich, denn in der Liebe geht das Ego unter, während man in der Welt so dringend an diesem festhalten will. Viele Grüße, Ute

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