Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„"Apocalypse"“ von Michael Buck


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Lieber Micha,

je weiter wir weg sind, umso weniger fühlen wir uns betroffen, da scheint es wohl völlig egal zu sein, welche schwerwiegenden Ereignisse die Erde erschüttern.
Ja und je näher, desto schlimmer
und
dennoch sind wir teilweise involviert, in viele Geschehnisse, heißen viel zu lange vieles für gut und drehen unsere Fahne mitunter im Wind.....?!

Dir möchte ich, bevor ich mich aufmache, ins benachbarte Städtchen, einen lieben Gruß dalassen, vielleicht sitzt du daheim und freust dich dann alsbald....;-) Habe einen schönen Abend und geniesse das süße Nichtstun, mit besonders lieben Denken an dich*Silvia

Michael Buck (10.03.2012):
Liebe Silvi, ich darf dir sagen, ich war nicht daheim, gestern am Abend, ebenso wenig wie du... smile... und so hab ich deine Worte zu diesen Gedanken erst heute empfangen... doch die Freude darüber hätte gestern nicht größer sein können, als sie es heute Mittag nun gewesen ist... :-) Im Nachhinein also meinen lieben Dank für´s an mich denken, ich hatte auch daran gedacht an dich zudenken und stell dir vor ich hab´s auch so gemacht... welch reimend Wortfluss, oder...? Mir ist er ein Genuss... Ich hoffe dir auch... ;-) Nun, da die Zeit voran schreitet, auch noch ein paar Worte zu eben diesen Gedanken. Irgendwie passt das genau auf das Datum der schrecklichen Katastrophe in Japan am 11. März vergangen Jahres, als die Welt den Atem anhielt, zuerst wegen des Tsunamis, aber hauptsächlich dann auch wegen der Tragödie in und um Fukushima, und ich selbst hab mich in den Tagen danach auch irgendwie schon "verstrahlt" gefühlt... Echt... Fast gleichzeitig hat sich dann aber etwas ereignet, oder damit begonnen, das schließlich auch Dinge offenbarte, innerhalb eines Körpers, einer Person, die wir beide kennen, die auch einer Katastrophe glichen. Und das hatte mich zu diesen Gedanken gebracht und auch zu der Aussage, daß man nicht jede "Offenbarung = Apokalypse" sofort zu spüren kriegt, manchmal spüren wir erst die Folgen, und oft ist es für eine rechtzeitige und die Katastrophe noch abwendende Reaktion zu spät... Ohweia, nun hoffe ich sehr ich hab dir nicht die Frühlingsstimmung verdorben... aber selber Schuld, du "mußtest" ja unbedingt so ein ernstes Thema kommentieren... ;-) Ich schätze mal, wenn es Fragen gab, dann sind diese nun ausreichend beantwortet worden... Nach Sonne am Morgen zeigen nun Wolken ihre graue Mienen, doch mach dir keine Sorgen, ich bin eh heut im Trock´nen, mit meinen Terminen. Fächermässig... ;-) Und so sollen nun meine besonders lieben Grüße zu dir kommen, aufgefächert und ganz bunt, denn es sind kleine Schmetterlinge, die nicht nur schmettern können, sondern auch... na du weißt schon... grinseüberbeidebacken... Hab einen sonnigen Tag, viel Freude für den Abend und die Nacht, die du in angenehmster Stimmung verbringen sollst, mit ganz vielen Glümos und noch viel mehr... Alles Liebe dir. Micha

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Hallo Michael,

ich denke, Du spielst hier auf Fukushima an, weit weg, und deshalb fast schon wieder ad acta gelegt. Wenn es um uns hier passiert wäre, würde es noch anders nachwirken.

Auf der anderen Seite schreibst Du:
"Doch manche Offenbarung beginnt,
ohne es zu bemerken, in uns".

Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen, dass ich es nicht bemerken soll, wenn sich in mir eine Apokalypse = Offenbarung abspielt. Wie meinst Du das?

Liebe Grüße, Renate



Michael Buck (31.05.2011):
Liebe Renate, genau, Fukushima ist inzwischen schon wieder so weit weg wie es vorher war, die Katastrophe ist aber immer noch im Gange, selbst wenn sie nicht mehr die Schlagzeilen beherrscht. Und während wir noch an jene "Offenbarung" denken, haben schon wieder neue begonnen, manche davon ebenfalls ganz weit weg, oder auch in uns selbst, bevor wir es bemerken... dabei könnte jetzt das aktuelle EHEC - Bakterium herhalten... muss es aber nicht... Grundsätzlich hat eine "Apokalypse" keinen negativen Hintergrund, in meinen Zeilen jedoch schon. Ich danke dir herzlich für deine Ausführungen und sende dir liebe Grüße. Micha

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Lieber Micha, die Apokalypse beginnt ohne es zu bemerken...oder bemerken w i r es nicht? Dann verstünde auch i c h deine Zeilen, herzl., Heino, mit Dank für den Komm.

Michael Buck (31.05.2011):
Lieber Heino, ich wollte damit nur sagen, dass sich nicht jede "Offenbarung" direkt bemerkbar machen muss, obwohl sie schon längst begonnen hat. Abgesehen davon bedeutet dass Wort "Apokalypse" nicht mehr als das oben genannte Synonym, selbst wenn es oft und gerne für den Weltuntergang verwendet wird. Meinen Dank an dich und liebe Grüße. Micha

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Lieber Michael, du hast die richtigen Worte in deinem Gedicht gefunden. wir sollten auf jeden Fall auch nicht auf den Weltuntergang warten, sondern unser Leben weiterhin planen. Liebe Grüße Norbert

Michael Buck (31.05.2011):
Lieber Norbert, wir wissen bestimmt nicht ob und wann die Welt untergeht, so wie wir manchmal auch nicht wissen was sich schon längst in uns offenbaren will, und Veränderungen in sich trägt. Nein, warten darauf wäre auch falsch, dazu ist das Leben einfach viel zu schön. Mit Dank an dich und herzlichen Grüßen. Micha

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Mit wenigen Worten Michi möchte ich sagen. Saustarke Zeilen!!! Zustimmung!!! Grüße Dir der Franz

Michael Buck (31.05.2011):
Lieber Franz, manches lässt sich nur schwer in Reime fassen, und so freue ich mich, dass es dir gefällt, was ich mit wenigen Worten versuchte zu sagen. Herzlichen Dank und liebe Grüße. Micha

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Lieber Michael,

ja, so ist es, einfach so, manchmal von
einer Sekunde auf die Andere. Man wird
doch immer wieder überrascht und das ist
schön. :)

Ganz liebe Nachtgrüße von Ramona

Michael Buck (31.05.2011):
Liebe Ramona, eine Überraschung kann selbstverständlich auch postitiv sein, selbst eine Apokalypse, wenn man sie nicht, wie so häufig mit jener biblischen Prophezeiung gleichsetzt. Nur muss es nicht immer sofort entdeckt werden, was schon längst seinen Lauf genommen hat. Meine lieben, wenn auch etwas späten Dank für deine Worte. Mit ganz lieben Grüßen an dich. Micha

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Klar die Katastrophen sind so alltäglich,
wie das was und darüber klar wird. So
immer mehr. Gerade das schon alles so
normal ist. Das ist es was lähmt. Oder
hilflos werden läßt! Grüße Klaus

Michael Buck (31.05.2011):
Lieber Klaus, manche Katastrophen bemerken wir erst, wenn es schon zu spät ist noch davor weg zu rennen, oder sonst etwas dagegen zu tun. Dann bleibt nur noch sich irgendwie damit zu arrangieren. Meinen lieben Dank, und liebe Grüße an dich. Micha

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